Inklusion – Was bedeutet das eigentlich?
In einfachen Worten erklärt, steht der Begriff „Inklusion“ für die Einbindung aller Menschen in allen Lebensbereichen. So muss jedem Menschen die Möglichkeit des „Mitmachens“ gegeben sein, egal ob im Sport, im Bildungswesen oder anderen Bereichen des Lebens.

Um auf die Special Olympics NRW Landesspiele 2022 aufmerksam zu machen, war die Olympische Fackel unter anderem auch mit Halt in Dortmund bis nach Bonn transportiert worden.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Ergün Senses
Somit ist eine Inklusionsbewegung dann erfolgreich, wenn nicht mehr zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen unterschieden wird. Die Dortmunder Sport- und Freizeitbetriebe haben dieses Thema aufgegriffen und möchten so den inklusiven Gedanken vorantreiben.
Bereits in der empirischen Befragung der Bevölkerung zum Sport- und Bewegungsverhalten (Sportverhaltensstudie 2019) wurde auch die Sicht der Menschen mit Behinderung betrachtet und ausgewertet. Hier stehen als Motive des Sporttreibens überwiegend die Gesundheit (Wohlbefinden) und die Bewegung in der Natur (Fitnessgedanke) im Vordergrund.
Das Sporttreiben für Menschen mit Behinderung setzt voraus, dass die besonderen Merkmale der Barrierefreiheit an den Sportanlagen beachtet werden. Dazu zählen z. B. barrierefreie Zugänge, Behindertenparkplätze und behindertengerechte Spielgeräte.
Somit verfolgen die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund das Ziel, Menschen mit und ohne Behinderung in allen gesellschaftlichen Bereichen eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe im Sport (Inklusion) zu ermöglichen.
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