Sport und Freizeit
Stadt definiert die Förderschwerpunkte für den Sport in Dortmund neu
Der Sport in Dortmund wird getragen von Vereinen und Verbänden, die ein vielfältiges Angebot bieten. Breiten-, Leistungs- und Spitzensport wird ermöglicht - und gefördert von der Stadt. Diese Förderung wird nun neu aufgestellt.
Wie soll die Sportlandschaft in Dortmund in Zukunft aussehen und was soll besonders gefördert werden? Diese Frage beschäftigt die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund ebenso wie den Verwaltungsvorstand.
Dieser befasste sich in seiner letzten Sitzung damit, die Richtlinen für die Sportförderung der Stadt Dortmund neu zu fassen. In der Neufassung konkretisieren die Sport- und Freizeitbetriebe die bisher angewandte Version, die der Rat am 18. Juni 2020 beschlossen hatte.
Ehrenamtliche und die Jugend im Blick
Darüber hinaus sollen nach Abstimmung mit dem StadtSportBund Dortmund e.V. Förderschwerpunkte neu definiert werden, etwa insbesondere die Qualifizierung ehrenamtlich Tätiger im Sport. Zudem geht es darum, Zuschussbeiträge für die Jugendarbeit oder die Unterhaltung vereinsbetriebener Sportanlagen zu erhöhen.
Vereinen den Alltag erleichtern - mit digitalen Anträgen
Durch die Neufassung der Richtlinien soll den Vereinen und Verbänden zukünftig auch eine digitale Antragstellung über das Serviceportal der Stadt Dortmund ermöglicht werden. Die Umsetzung soll sukzessive erfolgen, getrennt nach den unterschiedlichen Förderpunkten.
Der Rat wird sich am 10. November mit dem Thema befassen. "Die Stadt möchte mit diesen Richtlinien, den Breiten-, Leistungs- und Spitzensport der Sportfachverbände und Sportvereine, der Schulen und aller Sportler*innen - auch außerhalb von Vereinen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen", erläuterte Sportdezernentin Birgit Zoerner. "Einen besonderen Schwerpunkt legen wir dabei auf die Förderung der Jugendarbeit."
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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