Nothilfe
Bürger*innen können viel Neues lernen am Katastrophenschutztag in Dortmund
In ganz Nordrhein-Westfalen findet am Samstag, 6. August, der Katastrophenschutztag statt. An dem Tag gibt die Feuerwehr Dortmund hilfreiche Tipps, wie man sich bei Unwetter verhält. Auch andere Organisationen machen mit.

Unwetter, Überschwemmungen und Hitzewellen werden in Zukunft zunehmen und sind ein wichtiges Thema
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): stock.adobe.com / Rainer Fuhrmann
Treffpunkt am Samstag an der Kampstraße
Unter dem Motto "Unwetter" findet am Samstag, 6. August, der zweite Katastrophenschutztag NRW in Dortmund statt. Von 10:00 bis 17:00 Uhr präsentieren sich im Bereich Katharinenstraße / Kampstraße alle Dortmunder Hilfsorganisationen, das Technische Hilfswerk, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft sowie die Feuerwehr den Bürger*innen. Alle sind eingeladen, an Aktionen teilzunehmen oder sich z. B. zum Thema Hochwasser, Hitzewellen oder Stromausfall beraten zu lassen
Interessante Aktionen mit Feuerwehr, THW und DLRG geplant
An den organisationsbezogenen Infoständen geben die Teilnehmenden an diesem Tag einen Einblick in die Themenvielfalt rund um den Katastrophenschutz sowie über die vornehmlich ehrenamtliche Tätigkeit der Helfenden. Das Technische Hilfswerk zeigt beispielsweise eine Sandsackfüllstation. Hier können die Besucher*innen selber Sandsäcke befüllen. Die DLRG stellt in einem Wasserbecken ein Hochwasserboot vor und die Feuerwehr präsentiert ein Sirenenmodell.
Katastrophenschutz bedeutet vor allem: Abwehr von Gefahren für Gesundheit oder Leben in Ausnahmesituationen. Er kann bei Hochwasser, extremen Wetterlagen wie Stürmen, starken Regenfällen oder Dürreperioden gefordert sein. Er hilft bei großen Unglücksfällen mit vielen Verletzten oder unterstützt die Umweltbehörden, wenn besondere Gefahrstoffe freigesetzt werden.
Dortmunds Oberbürgermeister und NRW-Innenminster ebenfalls vor Ort
Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal und NRW-Innenminister Herbert Reul werden den Katastrophenschutztag an der Kampstraße einen Besuch abstatten und das vielfältige Angebot der zahlreichen Stände bestaunen. "Auch in Deutschland sind wir nicht vor schweren Unglücksfällen gefeit. Es ist daher wichtig, dass die Bevölkerung als ganze regelmäßig informiert und sensibilisiert wird", sagt Reul. "Gleichzeitig ist der Katastrophenschutztag ein Tag der Wertschätzung und der Werbung für alle ehrenamtlichen Kräfte", so der Minister. Das Programm fnden Sie auf der Seite des Ministerium des Innern des Landes NRW.
Zum Thema
Rund 2.200 haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute sorgen rund um die Uhr für die Sicherheit der Dortmunder Bevölkerung.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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