Rückansicht des Wohlfahrtsgebäudes in der Alten Kolonie

Eving

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dagny E. Klemm

Leben im Stadtbezirk Eving

Der Stadtbezirk Eving liegt im Norden Dortmunds und grenzt an Lünen. Er umfasst die Ortsteile Brechten, Eving, Holthausen, Kemminghausen und Lindenhorst.

Zeche Minister Stein Dortmund Eving

Der Hammerkopfturm der Zeche Minister Stein prägt das Erscheinungsbild des Stadtbezirks Eving
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Creative Commons Namensnennung 3.0 flickr / Dirk Jungholt

Der Stadtbezirk Dortmund-Eving ist geprägt von hochwertigem Landschaftsraum und zahlreichen Naherholungsgebieten. Zu Eving gehören historisch gewachsene Dorfkerne und Siedlungsbereiche, die im Zuge der Industrialisierung entstanden sind.

Ehemals vom Bergbau und der Stahlindustrie genutzte Flächen werden im Rahmen des Strukturwandels neuen Nutzungen zugeführt. Als besonderes Beispiel zählt hierzu die Entstehung der Neuen Evinger Mitte auf dem Gelände der früheren Zeche Minister Stein mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Hier befi nden sich heute wissenschaftliche Institute, Ansiedlungen des Einzelhandels und gewerbliche Betriebe.

Innerhalb der Ortsteile entstanden zahlreiche neue Siedlungen. Mit dem Neubaugebiet Brechtener Heide entsteht ein weiterer attraktiver Wohnstandort.

Wie eine Grüne Lunge legen sich Grünzüge, wie der Park am Externberg, zahlreiche Kleingartenanlagen und die Naturschutzgebiete Grävingholz und Süggelwald, wie ein Ring um Eving. Besondere Beachtung finden die Wasserflächen. Allen voran der Kanal; aber auch der ehemalige Flotationsteich der Zeche Minister Stein, der heute ein wertvolles Feuchtbiotop ist. Auch das Naturschutzgebiet "Auf dem Brink" bietet ein weiträumiges Netz aus Gewässern und Feuchtwiesen.

Innerhalb des Stadtbezirks wurde der Strukturwandel erfolgreich vollzogen und Eving entwickelt sich zu einem attraktiven Wohnstandort.

Zahlen, Daten, Fakten

Fläche: 22,868 km²
Einwohner*innen: 36.137 (31. Dez. 2007)