Wege im Stadtbezirk
Das alte Dorf Brechten und Umgebung
Routenpunkt 1
Stadtbahnhaltestelle Brechten Zentrum
Hier beginnt der Spaziergang.
Die Brechtener Schule, jetzt Grundschule, ist das wichtigste Gebäude in diesem neuen Zentrum außerhalb des neuen Ortskerns.

Routenpunkt 2
Findling
Beim Bau einer Wasserleitung wurde er gefunden.
Der große Findling wurde 1933 als Gedenkstein zur 450. Wiederkehr des Geburtstages von Martin Luther (geboren 1483) aufgestellt.

Routenpunkt 3
Das Pfarrhaus
Es wurde als massives Gebäude in den Jahren 1830-1835 gebaut. Hierzu mussten die Steine in Brechten am jetzigen Feldbrandweg, hergestellt werden.
Traditionelle Form der Obstwirtschaft, die früher in erster Linie der Selbstversorgung (Frischobst; Most, Kompott, Trockenobst, Marmelade) und dem Marktverkauf dienste; heute zur Auflockerung des Landschaftbildes, Tierschutz und Tiernahrung, somit Lebensraum für heimische Tiere.

Routenpunkt 4
Das jetzige Gemeindehaus
Es wurde in früheren Zeiten für die Landwirtschaft des jeweiligen Pfarrers genutzt. Nach der Renovierung sind die ursprünglichen Balken des Fachwerks erhalten geblieben.

Routenpunkt 5
Fachwerkhäuser
Die um die Kirche errichteten Fachwerkhäuser werden auch heute noch von hiesigen Handwerkern bewohnt.

Routenpunkt 6
St.-Johann-Baptist-Kirche
Sie ist der Mittelpunkt des Dorfes.
1250 wurde die Kirche als dreischiffige, zweijochige Halle auf fast quadratischen Grundriss mit rechteckigen Chor errichtet.
Der Westturm ist wahrscheinlich älterem Datums. Um das Jahr 1500 wurde die Sakristei erbaut. Bei der Restaurierung des Innenraum 1960/1962 wurden umfangreiche Malereien aus der Entstehungszeit der Kirche freigelegt und restauriert. Der Taufstein stammt aus dem 13. Jahrhundert, Kanzel und Altar sind aus dem 17. Jahrhundert.
Führungen durch die Kirche sind nach Anmeldung im Gemeindebüro unter der Telefonnummer 0231 80 18 79 möglich.
Routenpunkt 7
Freilaufende Hühner
An wenigen Stellen im Dorf gibt es sie noch: Hühner, die frei auf dem Hof und am alten Dorfbach ihren Auslauf haben. Die Eier dieser Hühner sind besonders begehrt.
Routenpunkt 8
Schnittstelle
Hier besteht die Möglichkeit, den Weg durch das Brechtener Feld zu verlängern (ca. 60-90 Minuten)
Routenpunkt 9
Brechtener Dorfbach

Routenpunkt 10
Hof Schendekehl
nach dem Umbau
Bevorzugter Standort wegen windgeschützter Lage und Wassernähe. Der Holthauser Bach trocknete nie aus. An der Rundstraße einige sehr alte Bäume (an früheren Toreinfahrten).

Routenpunkt 11
Hof Schulte-Göcking
Der Hof wird landwirtschaftlich bewirtschaftet. Hier gibt es Pferde, Kühe und Schweine.
Routenpunkt 12
Wülfrichstraße
Jetzt stehen hier reine Wohnhäuser. Auf dem Bild ist ein Haus zu sehen, das 1938 abgebrochen wurde.
Routenpunkt 13
Alte Fachwerkhäuser
Wiederaufbau nach einem großen Brand
Hier wohnten kleine Handwerker (Schneider), die zum Leben einige Hektar Land bestellten

Routenpunkt 14
Friedhof
Ein schlichter Gedenkstein erinnert an das große Grubenunglück auf der Zeche Minister Stein am 11.02.1925, bei dem auch zahlreiche Brechtener Bergleute verunglückten.
Routenpunkt 15
Hof Brüggemann
Hier befindet sich seit vielen Jahren ein Schwerpunkt der westfälischen Pferdezucht mit einer großen Anzahl prämiierter Stuten.

Routenpunkt 16
Lohhof
heute Hof Bender, einer der ältesten und größten Höfe
Aus dem Jahr 1356 wurde berichtet, dass der Lohhof an den Kirchherrn von Brechten verkauft wurde.

Routenpunkt 17
Brechtener Feld
Der weitere Weg führt über die Wülfrichstraße ins offenen Brechtener Feld (ca. 250 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche).

Routenpunkt 18
Hof Schulte-Übbing
früher Middendorf
Geburtshaus von Wilhelm Middendorf, der gemeinsam mit Fröbel die ersten Kindergärten in Thüringen gründete.
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