Rückansicht des Wohlfahrtsgebäudes in der Alten Kolonie

Eving

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Dagny E. Klemm

Wege im Stadtbezirk

Siedlungen in Lindenhorst

Karte zum Weg zu Siedlungen in Lindenhorst

Auf diesem Plan sehen Sie die vorgeschlagene Route.

Der komplette Rundweg nimmt circa 2 Stunden in Anspruch. Es ist auch möglich, nur einen kleinen Teilabschnitt des Rundweges auszuwählen und die Strecke somit abzukürzen.

Die Wegpunkte entsprechen denen in der Liste darunter.

Als Anregung sind einige Punkte besonders angesprochen. Schauen Sie sich die Routenpunkte an.

Nordlandhäuser

Routenpunkt 1

Nordlandhäuser

1995 erbaut durch die THS für Bergarbeiterfamilien

Autofrei mit zentralem Spielplatz und Begegnungsmöglichkeiten im Zentrum der Siedlung. Früher Endschleife der Straßenbahn nach Lindenhorst aus der Stadt.

Nachbarschaftshaus Fürst Hardenberg

Routenpunkt 2

Nachbarschafthaus Fürst Hardenberg

Früher Bergmannsheim – genannt "Bullenkloster" – der Zechen Minister Stein und Fürst Hardenberg; Seit einigen Jahren Nachbarschaftshaus, Begegnungszentrum und Wohnungen.

Siedlung Fürst Hardenberg

Routenpunkt 3

Siedlung Fürst Hardenberg

Erbaut bis 1923, bereits mit Toiletten und Wasserspülung im Haus

Architektonische und städtebauliche Geschlossenheit mit hohem Grünflächenanteil durch die großen Gärten. Im Zuge der Internationalen Bauausstellung Emscherpark renoviert.

Glocke der Alten Dorfkirche von Lindenhorst

Routenpunkt 5

Alte Dorfkirche

– wahrscheinlich früher Kapelle des Lindenhorster Herrensitzes –, der Turm stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert.

Im 14. Jahrhundert wurde dieser zu einem Wehrturm ausgebaut. Die beiden Glocken zählen zu den ältesten Glocken in unserem heimatlichen Bereich. Sie stammen aus dem Jahr 1405 und sind St. Johann-Baptist (Johannes dem Täufer) geweiht, was auch darauf hinweist, dass die Glocken ursprünglich aus der alten Brechtener Kirche stammen. Seit 1826 stand neben dem Turm die Lindenhorster Schule. Nach deren Abriss wurde 1912 das heutige Kirchenschiff gebaut. Direkt an der Kirche befindet sich ein sehr alter, heute immer noch genutzter Friedhof.

Wohnpark Grävingholz

Routenpunkt 6

Wohnpark Grävingholz

Blick auf den Friedhof

Routenpunkt 7

Alter Friedhof

Haus in der Alten Kolonie

Routenpunkt 12

Alte Kolonie

(1897–1899), hieß ursprünglich "Externberg-Kolonie". Weitgehend erhalten mit acht verschiedenen Haustypen. Die Geschichte der Alten Kolonie ist auf einer Tafel vor dem Wohlfahrtsgebäude dokumentiert.

Wohlfahrtsgebäude

Routenpunkt 13

Wohlfahrtsgebäude

Das Wohlfahrtsgebäude entstand 1903–1906.

Es war Kern der betrieblichen Fürsorge der Schachtanlagen Minister Stein und Fürst Hardenberg mit: Bademöglichkeiten, weil die Wohnungen der Alten Kolonie nicht mit Bädern ausgestattet waren, "Kinderverwahrschule", Haushaltsschule, Ledigenheim, Kasino für die Zechenangestellten, Bücherei, Wäscherei, Lesesaal, Verkaufsstelle des Werkskonsums, Werksfürsorge.

Heute sind hier die Deutsche Hörfunkakademie, der Offene Kanal, das Universelle Stadtfernsehen und die Geschichtswerkstatt untergebracht.

St. Barbara-Kirche

Routenpunkt 14

St. Barbara-Kirche

(erbaut 1906/1920), mit Franz-Stock-Denkmal.