Führungen durch ehemalige Industrieanlagen wie hier die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde gibt es während der ExtraSchicht bis in die Nacht.

Huckarde

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): RTG/Ulf Philipowski

Gesundheit

Entwicklung zum Coronavirus in Dortmund vom 18. bis 30. März

Nachricht vom 18.03.2020

Die Entwicklungen zum Coronavirus vom 18. bis zum 30. März finden Sie in unserer Nachricht.

Zum Thema

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) verändert sich die Lage in immer kürzeren Abständen. Wer Fragen dazu hat, findet Antworten in der regelmäßig aktualisierten Rubrik "Häufig gestellte Fragen" des Gesundheitsamtes.

Auch bei Twitter informiert die Stadt Dortmund unter #CoronaDO zu aktuellen Entwicklungen.

Update (30. März, 16:45 Uhr): DSW21 bietet zusätzliche Fahrten für die Kliniken und Logistikzentren

Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und die Fahrgäste besser zu schützen, bietet DSW21 seit dem Wochenende im Bereich der Kliniken sowie der Logistikzentren Westfalenhütte und Ellinghausen zusätzliche Fahrten und Fahrzeuge an. Durch diese Maßnahmen sollen sich die Fahrgäste in Bussen und Bahnen besser verteilen und größeren Abstand zueinander wahren können. Darüber hinaus deckt DSW21 über den so genannten "Ferienfahrplan" auch weiterhin nahezu das komplette Leistungsangebot ab.

Update (29. März, 16:25 Uhr): Weitere drei positive Test-Ergebnisse - 259 Corona-Fälle

Am Sonntag, 29. März, sind drei positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund insgesamt 259 positive Tests vor. Insgesamt 114 Patient*innen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen.

In dem von der Diagnostikstelle beauftragten Labor ist es in den letzten zwei Tagen bei der Abarbeitung der Abstriche allerdings zu Engpässen gekommen. Das hat dazu geführt, dass von etwa 200 Abstrichen noch keine Ergebnisse vorliegen.

Update (28. März, 16:00 Uhr): Weitere 18 positive Test-Ergebnisse - 256 Corona-Fälle

Am Samstag, 28. März, sind 18 positive Test-Ergebnisse dazu gekommen. Somit liegen seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund insgesamt 256 positive Tests vor. Insgesamt 81 Patient*innen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen.

Die Stadt Dortmund warnt noch einmal vor Personen, die sich verbotenerweise als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes der Stadt Dortmund ausgeben. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes können sich grundsätzlich mit einem Dienstausweis legitimieren.

Update (27. März, 14:45 Uhr): Weitere 15 positive Test-Ergebnisse - 238 Corona-Fälle

Am Freitag, 27. März, sind bis 14:00 Uhr 15 positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund insgesamt 238 positive Tests vor. Insgesamt 64 Patient*innen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen.

In der Diagnostikstelle Klinikum Nord wurden bis 14:00 Uhr insgesamt 229 Abstriche durchgeführt.

Update (27. März, 11:40 Uhr): Stadt informiert zu Hilfen für Familien, Eltern und Frauen - Telefonische Beratung während Corona

Die viele gemeinsam zu Hause verbrachte Zeit stellt alle Familienmitglieder vor neue Herausforderungen. In dieser Situation bieten die Erziehungs- und Familienberatungsstellen des Jugendamtes und der freien Träger allen Kindern, Jugendlichen und Eltern telefonische Beratung an.

Update (27. März, 11:00 Uhr): EDG holt weiterhin Sperrmüll ab - Transport-Service eingestellt

Aufgrund der Corona-Krise gibt es Veränderungen bei den haushaltsnahen Service-Dienstleistungen der EDG.

Update (26. März, 17:15 Uhr): 223 bestätigte Corona-Fälle - 52 Patient*innen genesen

Am Donnerstag, 26. März, sind 18 positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund insgesamt 223 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus vor. Insgesamt 52 Patient*innen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. In den zentralen Diagnostikstellen wurden 220 Abstriche durchgeführt: 78 im Gesundheitsamt, 142 in der Diagnostikstelle Klinikum-Nord.

In der Diagnostikstelle des Gesundheitsamtes wurden am Vormittag die letzten Testungen durchgeführt. Ab sofort steht ausschließlich die zentrale Diagnostikstelle Klinikum Nord für alle Corona-Testungen zur Verfügung. Eine vorherige telefonische Anmeldung dafür ist nicht vorgesehen. Die neuen Öffnungszeiten sind wochentags von 8:30 bis 19:00 Uhr und am Wochenende von 10:00 bis 15:00 Uhr. Wer sich testen lassen möchte, sollte die Krankenversicherten-Karte und den Personalausweis mitbringen.

Update (26. März, 13:45 Uhr): Polizei veröffentlicht Handzettel zum Kontaktverbot in unterschiedlichen Sprachen

Die Polizei Dortmund hat Handzettel zum Kontaktverbot in unterschiedlichen Sprachen veröffentlicht. Diese Handzettel werden verteilt oder können heruntergeladen werden.

Update (25.03.2020, 17:15 Uhr): 205 bestätigte Corona-Fälle - 34 Patient*innen genesen

Am Mittwoch, 25. März, sind 22 positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen insgesamt 205 bestätigte Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus vor. 148 Abstriche wurden in den städtischen Diagnostikstellen durchgeführt: 89 im Gesundheitsamt, 59 in der Diagnostikstelle Klinikum-Nord. Insgesamt 34 Patient*innen haben die Erkrankung überstanden und gelten als genesen.

Tests ab 26. März nur noch am Klinikum Nord

In Bezug auf die Testungen wird es Änderungen geben. Die Diagnostikstelle des Gesundheitsamtes schließt am Mittag des 26. März und stellt ihren Dienst ein. Alle Termine für die Testungen am Vormittag sind bereits vergeben, neue werden nicht mehr vereinbart. Somit steht ab diesem Zeitpunkt die zentrale Diagnostikstelle Klinikum Nord für alle Corona-Testungen zur Verfügung. Eine vorherige telefonische Anmeldung dafür ist nicht vorgesehen. Die Diagnostikstelle hat wochentags von 8:00 bis 20:00 Uhr und am Wochenende von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

Update (24.03.2020, 16:40 Uhr): 13 weitere Infizierte - 183 bestätigte Corona-Fälle

Am Dienstag, 24. März, sind 13 positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen insgesamt 183 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus vor.150 Abstriche wurden von städtischer Seite durchgeführt: 56 im Gesundheitsamt, 94 in der Diagnostikstelle Klinikum Nord.

Sportvereine und -verbände bieten Unterstützung an

Ausdrücklicher Dank gilt den vielen Sportvereinen und -verbänden. Mit beispielhafter Solidarität gehen viele von ihnen mit den gravierenden Einschränkungen ihres Spiel- und Trainingsbetriebes um. Viele Vereine haben sich jetzt kreative Lösungen zur Unterstützung ihrer Mitmenschen einfallen lassen. Zahlreiche junge Sportler*innen sind dort, wo Hilfe benötigt wird, im Einsatz: zum Beispiel kaufen sie ein oder helfen bei der Gartenpflege. Leider geraten viele Vereine durch den längeren Stillstand des Sport- und Vereinslebens an die Grenzen ihrer finanziellen Belastbarkeit. Die Stadt Dortmund prüft, über welche Wege Unterstützungen geleistet können.

Update (24.03.2020, 14:15): Gesundheitsamt ändert Teststrategie - Stadt sagt eigene Veranstaltungen bis Pfingsten ab und führt Hilfsangebote zusammen

Die Sitzung vom 24. März nutze der Verwaltungsvorstand zu einer ausführlichen Erörterung über die Auswirkungen der Coronakrise für die Dortmunder Bevölkerung sowie auf die einzelnen Dezernate der Stadtverwaltung. Die Stadt hat ein Handlungskonzept zur Versorgung von unterstützungsbedürftigen Bürger*innen erstellt. Von städtischer Seite nehmen neben der FreiwilligenAgentur Dortmund auch die Seniorenbüros in den Stadtbezirken und die Integrationsnetzwerke "lokal willkommen" Hilfsangebote entgegen. Innerhalb eines Netzwerkes, zu dem auch die Wohlfahrtsverbände gehören, werden nun Hillfegesuche und Hilfsangebote koordiniert und zusammengebracht.

In den Diagnostikstellen wird ab sofort die Testsstrategie verändert. Im Gesundheitsamt sowie in der Diagnostikstelle Klinikum Nord werden nun nicht mehr nur Rückkehrer aus einem Risikogebiet oder Kontakpersonen von Infizierten, die das Gesundheitsamt ermittelt hat, auf das Coronavirus getestet. Ab sofort werden alle Personen getestet, die Symptome aufweisen, die zu einer Covid19-Erkrankung passen. Menschen, die keinerlei Symptome haben, werden nicht getestet.

Für die stationäre Versorgung von Covid19-Erkrankten wurden zwei Schwerpunkt-Krankenhäuser in Dortmund festgelegt: das Klinkum Nord als auch das Knappschaftskrankenhaus in Brackel. Im Notfall kann auch das St.-Johannes-Hospital als zusätzliche Covid19-Klinik aufgerüstet werden. Ingesamt stehen, Stand jetzt, 750 Betten und 100 Beatmungsplätze zur Verfügung. Die Anzahl der Beatmungsplätze könnte auf 200 aufgestockt werden, wenn weitere Geräte zur Verfügung stehen würden. Diese sind beantragt, der Zeitpunkt der Lieferung steht allerdings noch nicht fest. Räumlich und personell ist die Versorgung dieser Anzahl möglich.

Die Stadt sagt zudem alle eigenen Veranstaltungen sowie Veranstaltungen mit städtischer Beteiligung bis Pfingsten ab oder verschiebt diese. Das betrifft zum Beispiel auch das Stadtfest "DORTBUNT!", das nicht am 9. und 10. Mai stattfinden wird.

Update (23.03.2020, 16:50 Uhr): Neun weitere Infizierte - 170 bestätigte Corona-Fälle

Am Montag, 23. März, sind neun positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen insgesamt 170 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus vor.

Insgesamt wurden 130 Abstriche durchgeführt: 49 im Gesundheitsamt, 81 in der Diagnostikstelle Klinikum Nord.

Update (23.03.2020, 6:30 Uhr): Landesregierung beschließt weitreichendes Kontaktverbot und weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie

Die Landesregierung hat ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen per Rechtsverordnung - somit auch für Dortmund bindend - erlassen, das ab Montag, 23. März 2020, in Kraft tritt. Demnach werden Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen untersagt. Das heißt auch: Das Standesamt führt Trauungen nur noch mit der/die Standesbeamt*in und dem Brautpaar durch.

Update (22.03.2020, 16:30 Uhr): Acht weitere Infizierte - 161 bestätigte Corona-Fälle

Am Sonntag, 22. März, sind acht weitere Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt worden. Insgesamt liegen damit aktuell 161 bestätigte Corona-Fälle in Dortmund vor. Einige Testergebnisse stehen noch aus. Sie werden am Montag, 23. März, vorliegen.

Im Diagnostikzentrum Klinikum Nord wurden am Sonntag 56 Personen getestet, im Gesundheitsamt sechs Personen. Im Klinikum Westfalen (Standort Brackel) wird eine positiv getestete Person stationär behandelt. Im Klinikum Nord werden zurzeit sechs Personen stationär behandelt. Drei von ihnen werden beatmet.

Update (21.03.2020, 18:30 Uhr): Weitere 13 bestätigte Corona-Fälle in Dortmund

Am heutigen Samstag sind 13 positive Testergebnisse dazu gekommen. Insgesamt liegen damit jetzt 153 positive Ergebnisse in Dortmund vor.

In der Ambulanz des Gesundheitsamts ließen sich heute 7 Personen testen. Vor dem Klinikzentrum Nord gibt es ab heute eine neue Diagnostikstelle. Etwa 60 Personen sind dort getestet worden.

Viele Menschen, die dort hinkamen, sind wieder nach Hause geschickt worden, weil sie die Kriterien, die zur Abstrichnahme führen (RKI Kriterien) nicht erfüllten. Abstriche werden nur bei erkrankten Personen durchgeführt, bei denen eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermuten ist. Die Untersuchungsmaterialien sind nur beschränkt verfügbar, weshalb die Diagnostik von Gesunden in Dortmund grundsätzlich nicht durchgeführt wird.

Nach aktuellen Erkenntnissen war die Situation nach Einschätzungen des Ordnungsamts im gesamten Stadtgebiet sehr ruhig und unauffällig. Fast alle Menschen hielten sich an das geltende Ansammlungsverbot.

Update (20.03.2020, 15:00 Uhr): Stadt warnt vor falschen Gesundheitsamtsmitarbeitenden

Kriminelle geben sich derzeit als Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes aus und wollen in Wohnungen und Häuser kommen, um über Corona zu informieren oder Tests durchzuführen. Stadt Dortmund und Polizei warnen daher, keine Fremden in die Wohnung zu lassen und sich im Zweifelsfall Ausweise zeigen zu lassen.

Update (20.03.2020, 14:28 Uhr): 140 bestätigte Corona-Fälle in Dortmund

Am heutigen Freitag, 20. März, sind 45 positive Corona-Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen insgesamt 140 positive Tests vor. Die recht hohe Quote der Neufälle kommt durch die große Anzahl der heute eingegangenen Nachmeldungen zustande. Die Infektionswege lassen sich bei den Betroffenen nachvollziehen. Heute Vormittag wurden im Gesundheitsamt weitere 50 Abstriche durchgeführt.

Update (20.03.2020, 14:15 Uhr): FreiwilligenAgentur ruft zur Nachbarschaftshilfe auf

In Zeiten der Coronavirus-Krise wird Nachbarschaftshilfe immer wichtiger. Viele Dortmunder*innen möchten Menschen aus der Risikogruppe oder in Quarantäne helfen. Dafür stellt die FreiwilligenAgentur einen Vordruck für Hausflur oder schwarzes Brett zur Verfügung .

Update (20.03.2020, 14:00 Uhr): DSW21 fährt weiter nach Ferienfahrplan

Die Mitteilung der DSW21 über geänderte Fahrzeiten vom 19. März 2020 ist hinfällig. Busse und Bahnen fahren weiter wie bisher , nur der Nachtexpress setzt zwischen 1:00 und 4:00 Uhr aus. Es gilt weiterhin der Ferienfahrplan.

Update (20.03.2020, 13:30 Uhr): Ansammlungen von mehr als vier Personen werden untersagt, neue Testungsstelle am Klinikzentrum Nord

Weiterer Schritt zur Unterbrechung von Infektionsketten in Dortmund: Allgemeinverfügung zu Ansammlungen tritt um Mitternacht in Kraft. Ansammlungen von mehr als vier Personen werden untersagt (Ausnahmen sind z.B. Familien mit mehreren Kindern), dies betrifft auch Aktivitäten im öffentlichen Raum (z.B. für Grillen oder Shisha-Rauchen). Bereits heute, 20. März, werden "Gefährderansprachen" an den "Hotspots" in Dortmund gehalten und ggf. auch ordnungsbehördliche Maßnahmen bei Verstößen eingeleitet.

Vor dem Klinikzentrum Nord wird es ein neues Behandlungszentrum geben. Dort werden Abstriche durchgeführt und das Zentrum ergänzt das ambulante Behandlungssystem auch am Wochenende. Es sind Hausärzt*innen und Personal des Klinikums vor Ort. Derzeit Öffnung am Wochenende zwischen 10 und 16 Uhr am Klinikzentrum Nord. Bitte von der Beethovenstr. dorthin fahren, da dort ausreichend Parkplätze vorhanden sind. Wochentags Öffnungszeiten zwischen 8 und 20 Uhr. Eine Testung ist ohne vorherige telefonische Anmeldung möglich. Ein sogenannter "Corona-Drive-In" ist nicht geplant. Die Krankheitsverläufe in Dortmund sind nicht mehr ausschließlich mild, es gibt mittlerweile drei Patient*innen, die sich in stationärer Behandlung befinden.

Update (20.03.2020, 11:30 Uhr): Standesamt vergibt keine neuen Termine für Eheschließungen - Bereits vereinbarte Termine finden unter Schutzmaßnahmen statt

Feststehende Termine für Eheschließungen finden statt. Als Schutzmaßnahme ist die maximale Gästezahl, die Zutritt zu den Trauzimmern und Dienstgebäuden erhält, inklusive des Brautpaares und deren potentieller Trauzeugen auf 10 Personen (der/die Standesbeamtin zählt hier nicht mit) begrenzt. Auch in weiteren Bereichen kommt es beim Standesamt zu Einschränkungen .

Update (20.03.2020, 11:22 Uhr): Gremiensitzungen entfallen, Hauptausschutz statt Rat eingesetzt

Die Gremiensitzungen der Stadt Dortmund fallen bis auf Weiteres aus. Statt dem Rat der Stadt Dortmund wird zunächst der Hauptausschuss eingesetzt, der mit einer Besetzung von unter 20 Personen als interne Sitzung zählt. Um die Öffentlichkeit der Sitzungen zu gewährleisten, werden die Medien zu den Terminen des Hauptausschusses eingeladen und informiert und die Inhalte in den Dortmunder Bekanntmachungen veröffentlicht.

Update (20.03.2020, 10:00 Uhr): Wirtschaftsförderung schaltet Info-Nummer für Unternehmen und Selbstständige

Die Wirtschaftsförderung Dortmund bietet, neben einer FAQ-Webseite, eine Telefon-Hotline (0231 50-22860) für Unternehmen, Soloselbstständige und Gewerbetreibende, die von der Corona-Krise betroffen sind, an.

Update (19.03.2020, 16:40 Uhr): 19 neue Fälle, insgesamt 95 - Helfer*innen bitte bei FreiwilligenAgentur melden

Am Donnerstag, 19. März, sind 19 positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen insgesamt 95 positive Tests vor. Von den 95 bestätigten mit dem Coronavirus infizierten Personen, wird eine zurzeit stationär behandelt. Keiner der Fälle liegt auf einer Intensivstation. Am Donnerstag wurden im Gesundheitsamt weitere 42 Abstriche durchgeführt.

Viele Dortmunder*innen zeigen sich solidarisch und hilfsbereit. Sie wollen Menschen, die Unterstützung gebrauchen können, gerne helfen. Wer sich für andere Menschen zum Beispiel in seiner Nachbarschaft einsetzen möchte, kann sich bei der städtischen FreiwilligenAgentur unter Telefon 0231 50-10600 oder Email freiwilligenagentur@dortmund.de melden.

Update (19.03.2020, 15:00 Uhr): Weitere Ämter schränken Öffnungszeiten ein

Weitere Fachbereiche der Stadtverwaltung reduzieren Personenkontakte und ändern ihre Öffnungszeiten und Erreichbarkeiten. Dazu gehören das Sozialamt, das Ordnungsamt, das Jugendamt, die Seniorenbüros, die Musikschule, die Stadtkasse und andere. Eine Übersicht finden Sie hier.

Update (19.03.2020, 12:00 Uhr): Märkte im Westfalenpark abgesagt

Der für den 26. April angekündigte Trödelmarkt Flo(h)rian mit dem Kinderflohmarkt "Flöhchen" im Westfalenpark und der Frühlingsmarkt "Gartenlust" am 10. Mai müssen leider ausfallen. Der Park hofft, dass das Rosenfest am 21. Juni wie geplant gefeiert werden kann. Der nächste Trödelmarkt Flo(h)rian mit dem "Flöhchen" findet voraussichtlich am 27. September statt.

Update (19.03.2020, 10:00 Uhr): Aktion "Sauberes Dortmund 2020" fällt aus

Die Aktion "Sauberes Dortmund" muss 2020 leider ausfallen. Alle Abfallsammel-Aktionen finden, zum Schutz der Teilnehmenden und den Empfehlungen entsprechend, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, nicht statt. Auch der Aktionstag, der zum Abschluss der Aktion für den 25. April 2020 geplant war, wird abgesagt.

Update (19.03.2020, 09:30 Uhr): DSW21 schränkt Bus- und Bahn-Angebot ein

Aufgrund des starken Rückgangs der Nachfrage reduziert DSW21 das Bus- und Stadtbahn-Angebot ab Montag, 23. März, deutlich. Es entspricht dann in etwa dem Angebot eines Sonntagnachmittags. Alle acht Stadtbahnlinien fahren im 15-Minuten-Takt. Auf den meisten Buslinien bedeutet das einen 30-Minuten-Takt.

Update (18.03.2020, 17:45 Uhr): Weitere Schließungen erforderlich - u.a. Gaststätten, Kneipen, Spiel- und Bolzplätze betroffen

In einer Pressekonferenz am Mittwoch, 18. März, erläuterten Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Rechtsdezernent Norbert Dahmen die Öffentlichkeit über eine neue Allgemeinverfügung zu "weiteren kontaktreduzierenden Maßnahmen". Ab Donnerstag, 19. März, müssen Verkaufsstellen des Einzelhandels schließen. Zu den Ausnahmen gehören u.a. Betriebe, die Lebensmittel verkaufen. Restaurants können bis 15:00 Uhr öffnen. Auch Spiel- und Bolzplätze und Hoeschpark werden gesperrt. Dies hat die Stadt in einer Allgemeinverfügung festgeschrieben. Neu geregelt wird hier unter anderem, dass Restaurants und Speisegaststätten lediglich zwischen 6:00 und 15:00 Uhr geöffnet sein dürfen, Spiel- und Bolzplätze geschlossen werden. Versammlungen zur Religionsausübung sind verboten. Kirchen, Islam-Verbände und jüdische Verbände haben entsprechende Erklärungen abgegeben.

Update (18.03.2020, 16:50 Uhr): Insgesamt 76 bestätigte Fälle in Dortmund

Am Mittwoch, 18. März, sind 14 positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen in Dortmund aktuell insgesamt 76 positive Tests vor. Am Mittwoch wurden im Gesundheitsamt weitere 90 Abstriche durchgeführt. Mit den Ergebnissen wird morgen bzw. übermorgen gerechnet.

Update (18.03.2020, 16:30 Uhr): Zurzeit keine Führerscheinprüfungen möglich

Der TÜV Nord (zuständig für Dortmund) sowie der TÜV Rheinland (Prüfstelle in Essen) nehmen keine theoretischen oder praktischen Fahrprüfungen mehr ab. Betroffene sollten sich telefonisch oder per Email an ihre Fahrschulen wenden, wenn sie Fragen haben.

Update (18.03.2020, 16:00 Uhr): Jobcenter ab sofort ohne Publikumsverkehr

Auch das Jobcenter Dortmund folgt der Empfehlung, angesichts der dynamischen Ausbreitung des Corona-Virus COVID-19, persönliche soziale Kontakte weitestgehend einzuschränken. Ab sofort bleiben die Türen der fünf Jobcenter in der Innenstadt, ebenso wie die Aktionsbüros in den Stadtteilen, für unterminierte Kundenbesuche verschlossen. Derweil arbeitet das Jobcenter regulär weiter. Über zwei zentrale Rufnummern nehmen Jobcenter-Mitarbeitende die Anliegen der Kunden entgegen und klären diese telefonisch. Für Anfragen rund um Geldleistungen lautet die Rufnummer 0231 842 -1177, Anfragen zur Arbeitsvermittlung werden unter der 0231 842 -1488 beantwortet. Weitere Informationen finden Sie online.

Update (18.03.2020, 11:00 Uhr): Bürgerdienste schließen alle Bereiche ab Donnerstag

Die Bürgerdienste schließen ab Donnerstag, 19. März 2020, alle Bereiche. Aufgrund der aktuellen Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus ist die Vorsprache bei den Bürgerdiensten nur in dringenden, nicht aufschiebbaren Notfällen und nach vorheriger telefonischer Rücksprache möglich. Bisher vereinbarte Termine können bis auf weiteres nicht durchgeführt werden. Das gilt z.B. für Pass- und Kfz- und Führerschein-Angelegenheiten.

Update (18.03.2020, 10:05 Uhr): Umweltamt schließt Publikumsverkehr

Zum Schutz sowohl der Kund*innen als auch der Mitarbeitenden vor dem Coronavirus stellt das Umweltamt den Publikumsverkehr ab Mittwoch, 18. März, ein. Das Abrufen von Beratungsleistungen ist nach wie vor telefonisch, per E-Mail und auf dem Postweg möglich. Die telefonische Erreichbarkeit ist über die Telefonnummer 50-0 sichergestellt. Weitere Kontaktdaten entnehmen Sie bitte der Webseite des Umweltamtes.

Update (18.03.2020, 9:30 Uhr): Dienststelle Agentur für Arbeit bleibt geschlossen

Heike Bettermann, Vorsitzende Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Dortmund bittet alle Bürger*innen von persönlichen Vorsprachen abzusehen und stattdessen die entsprechenden Hotlines zu nutzen oder online zu gehen. Ab Mittwoch bleiben die Dienststellen geschlossen. Die persönlichen Vorsprachen bei Arbeitslosmeldungen entfällt. Alle Meldungen können telefonisch vorgenommen werden. Niemanden entstehen dadurch finanzielle Nachteile. Die Leistungsgewährung ist sichergestellt. Weitere Informationen: arbeitsagentur.de

Update (18.03.2020, 9:00 Uhr): FH Dortmund ab Mittwoch im eingeschränkten Notbetrieb

Auf Anordnung der Hochschulleitung ist die Fachhochschule Dortmund ab Mittwoch, 18. März 2020, im eingeschränkten Notbetrieb. Diese Entscheidung wurde präventiv wegen der aktuellen Coronavirus-Entwicklungen getroffen. Wie lange die Maßnahme andauern muss, ist noch nicht abzuschätzen. Ab Mittwoch, 18. März 2020, dürfen alle Campus-Standorte und sämtliche Gebäude der Fachhochschule Dortmund nicht mehr betreten werden. Die Hochschulleitung möchte mit dieser Entscheidung dazu beitragen, eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Weiterführende Informationen: fh-dortmund.de/coronavirus

Update (18.03.2020, 9:00 Uhr): Maßnahmen an der TU Dortmund

Aufgrund der Maßnahmen, die Bund, Land und Stadt vom 12. bis 15. März wegen der Coronakrise getroffen haben, ist der Betrieb an der TU Dort­mund stark eingeschränkt. Ab Montag, 16. März, gilt bis auf Weiteres für alle Studierenden ein generelles Betretungsverbot für die Gebäude der TU Dort­mund. Der Vorlesungsbeginn wurde auf den 20. April verschoben. Prüfungen mit Präsenzpflicht fallen bis dahin aus. Beschäftigte der TU Dortmund sollen ab dem 18. März im Homeoffice bzw. im Bereitschaftsdienst arbeiten. Öffentliche Veranstaltungen sind verboten; auf andere nicht notwendige Veranstaltungen soll verzichtet werden. Zudem dürfen Personen nach Rückkehr aus Risikogebieten den Campus14 Tage lang nicht betreten. Mehr Informationen: tu-dortmund.de

Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.