Aktion für Kinder in der Nordstadt
Lesebänke laden zum Schmökern und Vorlesen ein
Im Bürgergarten "Kleine Heroldwiese" in der Innenstadt-Nord gibt es neuerdings zwei Vorlesebänke. Sie sollen Kinder und Jugendliche dazu anregen, mehr Zeit draußen zu verbringen und ihnen das Lesen näherbringen – zum Beispiel durch das Vorlesen: Vom Kommunalen Integrationszentrum beauftragte Elternbegleiter*innen werden künftig regelmäßig interessierten Kindern und Jugendlichen dort Geschichten vorlesen.

Auch Lesemaskottchen "Plappermaul" war bei der Einweihnung der neuen Lesebänke dabei.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Roland Gorecki
Entwickelt wurde das Angebot der (Vor-)Lesebänke gemeinsam vom Familienbüro Innenstadt-Nord und dem Kommunalen Integrationszentrum Dortmund (MIA-DO).
Zum Start der Aktion und zur Einweihung der Lesebänke lasen am Donnerstag, 28. Mai, Kinder der Grundschule Kleine Kielstraße den Vorschulkindern der FABIDO-Kita Bornstraße etwas vor. Vor Ort war auch Lese-Maskottchen "Plappermaul", das den Kindern eine Lese-Tüte schenkte.
Gemeinsam draußen die Freizeit verbringen
Gerade nach der Isolation in der Pandemiezeit sind öffentliche Anlaufpunkte und Angebote besonders wichtig. Die Lesebänke und die Vorlese-Aktionen bieten Gelegenheit, Sprache und Mehrsprachigkeit kennenzulernen und zu üben. Dies geschieht bewusst im öffentlichen Raum, auch um zum Nachahmen zu motivieren.
Die Kinder, denen künftig vorgelesen wird, kommen zum Beispiel aus der nahegelegenen Grundschule und aus Kindertagesstätten. Da es sich aber um ein offenes Angebot handelt, sind alle Kinder und Jugendlichen sowie auch Eltern/Erwachsene aus der Nachbarschaft herzlich willkommen. Das Angebot ist fortlaufend und wird zwischen April und Oktober stattfinden. Die Termine sind im Bürgergarten ausgehängt.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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