Über uns
Mit zehn Tierpfleger*innen und einer Auszubildenden kümmern wir uns um unsere Tiere. Dabei erfüllen wir regelmäßig ganz unterschiedliche Aufgaben im Arbeitsalltag. Klicken Sie sich durch die Fotostrecke, wenn Sie sich für unsere Arbeit interessieren.
Bilderstrecke: Schauen Sie unseren Tierpfleger*innen über die Schulter

Zum Arbeitsantritt heißt es erst: Alltagskleidung aus, Arbeitskleidung an. Wir Tierpfleger*innen haben Umkleideräume, die auch jeweils mit einer Dusche ausgestattet sind. Dort können wir uns umziehen und die persönlichen Sachen sicher verstauen.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Nun heißt es: Frühstück vorbereiten. Alle Tiere haben Hunger. Dabei achten wir auf eine vernünftige und artgerechte Ernährung.
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Die meisten unserer Hunde erhalten BARF. BARF heißt „Biologisches artgerechtes rohes Futter“. Wir verfüttern also rohes Fleisch, ergänzt durch Gemüse, Reis, Kartoffeln und eine kleine Beigabe von Leinöl. Das Fell und die körperliche Gesundheit der Hunde dankt es uns. Und die Hunde freuen sich – denn es schmeckt super.
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Und unsere Exoten bekommen manchmal sogar auch Lebendfutter…
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Nach dem Frühstück geht’s ans Sauber machen. Die Zwinger der Hunde werden innen und im Außenauslauf mit einem Wasserschlauch ausgespritzt.
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Auch die anderen Räume, die Gehege, Terrarien und Käfige werden gereinigt. Manchmal werden wir dabei von den Bewohnern beobachtet, ob auch alles ordentlich genug gesäubert ist.
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Für alle Tierarten haben wir auch spezielle Bereiche: die Quarantänen. Hier werden Tiere untergebracht, die an schweren, leicht übertragbaren Krankheiten leiden oder die durch das Veterinäramt sichergestellt wurden, weil gesetzlich vorgeschriebene Impfungen nicht erfolgt sind. In diese Bereiche dürfen nur wir Tierpfleger*innen, die Amtsveterinäre und unsere Tierärzte hinein.
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Die Versorgung der Quarantäne-Tiere ist aufwendig. Die Arbeitskleidung reicht nicht aus, wir müssen uns und die anderen Tierheimbewohner vor Ansteckungen schützen. Bevor wir in den Quarantäne-Bereich hineingehen, ziehen wir eine spezielle Schutzausrüstung (Atemmaske mit Filter, Schutzhandschuhe und Schutzkleidung) an. Davon hat jede*r Tierpfleger*in eine eigene Ausstattung.
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Nicht nur die Quarantäne-Tiere haben Krankheiten. Alle anderen Tiere im Tierheim werden bei der Aufnahme durch unsere Tierärzte untersucht und weiterbehandelt, wenn Erkrankungen festgestellt werden. Eine Floh- und Wurmkur gibt’s für jedes Tier, genauso wie einen Chip, damit die Tiere künftig besser wiedergefunden werden.
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Ganz unabhängig von den Tierarztbehandlungen schauen wir regelmäßig nach unseren Tieren und kontrollieren, ob es ihnen gut geht. Ist das Fell oder der Panzer in Ordnung? Stimmt die Wasser- oder Raumtemperatur? Frisst das Tier? Sind die Ausscheidungen normal? Das alles sind Informationen, die wir benötigen, um sicherzugehen, dass es den Tieren bei uns gut geht.
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Juhuu, jetzt geht es raus! Das Highlight für alle Hunde: der Spaziergang. Wir nutzen den Spaziergang, um zu schauen, wie sich die Hunde draußen verhalten. Wie läuft der Hund an der Leine? Gibt es Probleme mit Jogger*innen, Fahrradfahrer*innen, Kindern und anderen Umwelteinflüssen? Mag der Hund andere Hunde? Das alles sind Informationen, die wir bei der Hundevermittlung an die künftigen Halter*innen weitergeben.
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Die Fellpflege ist wichtig. Das Fell sagt viel über den Gesundheitszustand eines Hundes aus. Und ganz viele Tiere genießen die Fellpflege offensichtlich…
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Der Tierheimalltag ist ganz anders als der Alltag in einer Familie. Aber auch im Tierheim darf Spiel und Spaß – und ein wenig Training – natürlich nicht fehlen. Wir bringen den Hunden kleinere Grundkommandos oder Tricks bei, und haben dabei natürlich immer ein Leckerchen zur Hand. Viele Hunde wollen gefordert werden!
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Natürlich haben wir unsere Tiere gern. Sie sollen aber nicht dauerhaft bei uns bleiben. Daher ist es notwendig, möglichst viele Informationen zu sammeln und dann auf unserer Internetseite und in den Steckbriefen zur Verfügung zu stellen. So können sich Interessierte informieren und überlegen, ob das Tier zu ihnen passt. Dabei gehen wir offen mit unseren Informationen um. Wenn es bekannte Krankheiten oder Schwierigkeiten z.B. mit Artgenossen gibt, informieren wir darüber!
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Mensch und Tier sollen sich kennenlernen und wohlfühlen, bevor es nach Hause geht. Vor allem bei Hunden sind daher einige Treffen erforderlich, um zu klären, ob die Chemie stimmt. Hierbei wird geschaut, wie Mensch und Tier miteinander agieren und ob das Tier durch den Menschen gehändelt werden kann. Sind bereits andere Tiere im Haushalt vorhanden, können die zu einem Treffen auch mitkommen. Die Vermittlungstermine sind uns sehr wichtig, wir möchten die Tiere in gute Hände vermittelt wissen. Oftmals fällt uns der Abschied von den Tieren dabei schwer, aber am Ende ist es ja genau das, worauf wir als Tierpfleger*innen jeden Tag hinarbeiten.
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