Klima Aktionen
2. Juli 2012 Preisverleihung Studentenwettbewerb
Dortmund – Klima ist Heimspiel: Sonja Israel, Studentin der FH Dortmund, gewinnt Wettbewerb „Dortmunder Dachmarke für den Klimaschutz“.
Mit dem Logo für Dortmunds Klima soll gezeigt werden, wo Klimaschutz überall steckt.
Und in Dortmund heißt es ab sofort: „Dortmund – Klima ist Heimspiel“ Die Studentin Sonja Israel von der FH Dortmund, Fachbereich Design, hat mit diesem Vorschlag das Rennen gemacht. Ganz dem Motto wollen wir nun zusammenhalten und aktiv werden. Der Anfang liegt bei jedem zuhause: das Ausschalten von Standby, die Nutzung von Energiesparlampen oder auch das Kochen mit Deckel - Klimaschutz fängt zu Hause an: Klima ist heimspiel.
Der studentische Wettbewerb wurde im Sommersemester 2012 unter der Betreuung von Renate Seitz, Dozentin an der FH Dortmund für Textkonzeption, im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit realisiert. Auf der Jurysitzung wählte das Gremium am 19. Juni die drei besten Vorschläge der Studentinnen und Studenten aus.
Nach der Jurysitzung kamen die drei Vorschläge zur Abstimmung. Daran nahmen 70 lokale Klimaschutz-Akteure, die das Handlungsprogramm Klimaschutz 2020 mit begleiten, teil. Die Sieger-Wortmarke hat mit einem großen Abstand von ca. 55 Prozent gewonnen.
Dortmund – Klima ist Heimspiel
Die Preisträger:
1. Preis: Sonja Israel, Preisgeld 700€
2. Preis: Sonja Israel, Preisgeld 300€
3. Preis: Anna Hellmann, Preisgeld 200€
Da am Wettbewerb die Wortmarken-Beiträge bewertet wurden und nicht die teilnehmenden Studenten, erhält Sonja Israel für ihre beiden sehr guten Vorschläge den 1. und den 2. Preis.
Die visuelle Gestaltung der Wort-Bild-Marke übernimmt die Dortmund-Agentur.
Eine Besonderheit: Bei der Planung der Veranstaltung wurde selbstverständlich auf den Klimaschutz geachtet. Die Speisen sind alle biologisch, von regionaler Herkunft und vegetarisch. Für die Blumensträuße wurden ausschließlich saisonale Blumen aus regionalen Gärtnereien verwendet.
Der Rat der Stadt Dortmund hat im vergangenen Jahr das Handlungsprogramm Klimaschutz 2020 beschlossen, um bis zum Jahr 2020 eine CO2-Einsparung von 40 Prozent gegenüber 1990 zu erreichen. Das Projekt „Dortmunder Dachmarke für Klimaschutz“ resultiert daraus. „Andere Städte haben dies bereits erfolgreich realisiert, da wollten wir nicht nachstehen“, sagte Dr. Wilhelm Grote. Der Leiter des Umweltamtes zählte bei der Bekanntgabe und Preisverleihung im Dortmunder Rathaus die Beispiele „Tübingen macht blau“, „Karlsruhe macht Klima“ und „Freiburg CO2libri“ auf.
Bilderstrecke: Preisverleihung zur Dachmarke

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