Coronavirus
Umweltpreis der Stadt Dortmund pausiert in 2022
Die Corona-Pandemie dauert auch im Jahr 2022 noch an. Aufgrund der unklaren und dynamischen Lage, hat sich die Stadt Dortmund entschlossen, den Umweltpreis auch im Jahr 2022 auszusetzen.
Aufgrund der unklaren und dynamischen Corona-Lage, finden der Unterricht an den Schulen und die Betreuung in den Kitas nur unter schwierigen Bedingungen statt. In den Schulen müssen bspw. der Lernstoff nachgeholt, die Prüfungsorganisation umgeworfen, digitaler Unterricht umgesetzt werden. Freizeit- und Bildungsangebote waren und sind im Umfang deutlich reduziert. Auch Arbeitnehmer*innen arbeiten unter erschwerten Bedingungen, häufig im Homeoffice.
Diese Herausforderungen führen für alle Beteiligten dazu, dass sich die Stadt Dortmund entschlossen hat, den Umweltpreis auch im Jahr 2022 auszusetzen.
Es ist geplant, das aktuelle Motto "Naturschutz beginnt zu Hause – Plastik in der Umwelt" auch für 2023 beizubehalten.
Hintergrund
Der Dortmunder Umweltpreis wird alljährlich in zwei Kategorien vergeben. 1983 wurde der allererste Bürgerumweltpreis in Dortmund verliehen, 1986 kam der Kinder- und Jugendumweltpreis hinzu.
In jedem Jahr wird der Umweltpreis unter ein anderes thematisches Motto gestellt. Alle, die sich mit vorbildlichen Projekten für die Umwelt, den Natur- und Klimaschutz einsetzen sind dazu eingeladen, sich für den Umweltpreis zu bewerben. Den Sieger*innen winken in der Regel Preisgelder, die insgesamt eine Summe von rund 9.000 Euro ergeben.
Dieser Beitrag befasst sich mit Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Dortmund. Dieser Hinweis erfolgt vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung.
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