Bild

Lastenradförderung

Lastenradförderung

Die Stadt Dortmund präsentiert sich beim Wettbewerb "Klimaaktive Kommune" Quelle: YouTube

Logo der Kampagne: UmsteiGERN - Du steigst um. Dortmund kommt weiter.

Mehr als 120 Bewerbungen für Lastenradförderung im Rahmen der Aktion Lappenlos

Die Aktion Lappenlos hat aufgesattelt – mit einer Lastenradförderung in Höhe von jeweils 1.000 Euro für bis zu 25 private Lastenräder. Profitieren können 25 Dortmunder Haushalte, die eine Woche lang ihre privaten Kraftfahrzeuge stehen lassen und klimafreundliche Mobilität ausprobieren. Unterstützt werden sie in der autofreien Woche von DSW21 mit je einem übertragbaren DSW21-Monats-Ticket2000 für das Dortmunder Stadtgebiet.

Mehr als 120 Dortmunder Haushalte haben sich bis 15. Januar 2022 zur Interessenbekundung für die Aktion Lappenlos und damit für eine Lastenradförderung in Höhe von 1.000 Euro für ein neues Lastenrad beworben. Das Projektteam Emissionsfreie Innenstadt hat 30 Haushalte ausgelost und eingeladen, einen Antrag zur Lastenradförderung zu stellen. Für die autofreie Woche sind Haushalte bereits mit ihrem eigenen neuen E-Lastenrad unterwegs.

Das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik haben die Stadt Dortmund für die UmsteiGERN-Kampagne als „Klimaaktive Kommune 2021“ ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 Euro gibt die Stadt Dortmund als Lastenradförderung im Rahmen der Aktion Lappenlos an Dortmunder*innen weiter, die eine Woche auf ihre privaten Kraftfahrzeuge verzichten und darüber in Wort und Bild berichten. Die Erfahrungsberichte werden auf dieser Seite veröffentlicht oder auf der Kampagnenwebsite umsteigern.de.

Details zur Lastenradförderung finden Sie in der Förderrichtlinie (Richtlinien der Stadt Dortmund zur Lastenradförderung).

Aktion Lappenlos: Erfahrungsberichte über eine autofreie Woche

Mit dem Lastenrad auf dem Fahrradweg durch die Natur.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Ramon Sablowski

Vorteile des Lastenrades überwiegen

Ramon Sablowski fasst die autofreie Woche seiner Familie so zusammen: „Wir sind begeistert und haben die Fahrten mit dem Auto drastisch reduziert, da die Vorteile des Rades und vor allem des Lastenrades überwiegen. Innerstädtisch ist man mit dem Rad genauso schnell, wenn nicht sogar schneller als mit dem Auto. Man kommt wach und zufrieden am Ziel an, da die frische Luft und die Bewegung sehr gut tun. Die Stadt zeigt andere schöne Orte, welche durch die Entschleunigung auf dem Rad ganz anders genossen werden können.

Schattenseiten sind die Unbeständigkeit des Wetters, da es morgens schon einen Unterschied macht, ob man mit dem warmen Auto zur Arbeit fährt oder auf dem Rad nass ankommt. Außerdem wird vor allem unsere Tochter in ihrem ungefederten Sitz auf den teilweise sehr holprigen Straßen ordentlich durchgeschüttelt. Anzumerken ist auch das Unverständnis mancher Autofahrenden, die beim Überholen wenig Abstand halten oder Radfahrende an den Kreuzungen ignorieren."  mehr…

Hund im Lastenrad vor einer Wiese am Landstroper Ei
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Raffael Diers

Emissionsfreier Hundetransport

Die Bilanz von Raffael Diers nach seiner Aktion Lappenlos – ohne Auto aber mit Lastenrad: “Eine Woche (oder länger) ohne Auto in Dortmund ist möglich und machbar. Zumindest unter bestimmten Voraussetzungen.“  mehr…

Lastenrad mit Kind und Gepäck sowie weiteres Kind mit eigenem Fahrrad
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Linda Silberberg

Neue Wege ausprobieren

Folgendes Fazit zieht Linda Silberberg nach der autofreien Woche mit ihrer Familie im Rahmen der Aktion Lappenlos: "Insgesamt hat unsere Familie die Woche ohne Auto als sehr entspannt wahrgenommen. Wir nutzen das Auto im Alltag allgemein nicht so häufig. So bin ich vorher bereits mit der S-Bahn zur Arbeit gefahren, weil ich es als entspannter wahrnehme. Auch den Weg zur Kita legen wir meist mit dem Fahrrad zurück. Dennoch hätten wir ohne den Anreiz, eine autofreie Woche zu machen, wahrscheinlich doch zum Einkaufen oder bei Regen eher das Auto genutzt. Hier war es gut, neue Wege auszuprobieren."  mehr…

Lastenrad vor der Dortmunder Stadtkulisse
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Benjamin Hartmann

Weniger Zeit als mit dem Auto

Benjamin Hartmann fasst die autofreie Woche seiner Familie im Oktober 2022 so zusammen: "Das Lastenrad ermöglicht uns, nahezu den gesamten Alltag ohne Auto zu erledigen. Für die vielen kleinen Erledigungen in unmittelbarer Umgebung unseres Wohnorts benötigen wir deutlich weniger Zeit als mit dem Auto. Denn Fahrten mit dem Lastenrad ersparen die ständige Suche nach Parkplätzen. Ein weiterer Grund ist die Geschwindigkeit, die mit dem Lastenrad erreicht werden kann. Bis jetzt hat uns auch noch kein Regenschauer abgehalten, mit dem Lastenrad zu fahren. Alles in allem werden wir das Auto weniger nutzen als bisher. Und sollten sich die Konzepte zum Carsharing in ihrer Attraktivität und Erreichbarkeit verbessern, werden wir diese anstelle eines eigenen Autos nutzen."  mehr…

Kind im Lastenrad auf dem Weg zur Kita.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Anna-Sophie Bettmann

Von Fahrradmuffeln zu Radfans

Familie Bettmann zieht nach der Aktion Lappenlos im Rahmen der Lastenradförderung der Stadt Dortmund positive Bilanz: "Aus Fahrradmuffeln sind richtige Radfans geworden. Der Zuschuss der Stadt Dortmund hat den letzten Ausschlag gegeben, uns ein Lastenrad zu kaufen und uns mit der eigenen Mobilität kritisch auseinanderzusetzen. Wir sind sehr dankbar, für dieses Programm ausgewählt worden zu sein."  mehr…

Lastenrad mit Kind vor einer Wegabsperrung am Rombergpark
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Lukas Brügge

Lastenrad statt Leihwagen

Das Fazit von Familie Brügge nach ihrer Aktion Lappenlos: “Man kann alles Alltägliche ohne Auto gut erledigen. Aber da unsere Familien nicht in Dortmund wohnen und wir zwischendurch auch Großeinkäufe machen, ist das Auto schon praktisch.“  mehr…

Lastenrad mit Kind und Cahon
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Anke Fuest

Stressfreier als Autofahren

Das Fazit von Anke Fuest nach der autofreien Woche: “Viele Fahrten sind mit dem Rad entspannter als mit dem Auto, da schlicht die Parkplatzsuche entfällt und Radfahren stressfreier ist als Autofahren. Mit bis zu drei Kindern ist das Rad für Kurzstrecken bis zehn Kilometer ideal. Darüber hinaus nutze ich lieber das Auto. Der ÖPNV ist von unserem Wohnort aus für Ausflüge gut, aber für den Alltag mit Kindern keine Alternative – der Bus fährt nur einmal pro Stunde.

Fazit nach sechs Monaten: Mittlerweile nutze ich das Familienauto nur noch für den Großeinkauf für den Kindergarten, die Fahrt mit fünf Kindern zum Chor nach Nette und verschiedene Ausflüge zum Beispiel zu Großeltern oder in den Zoo. Das Fahrrad steht immer einsatzbereit in der Garage. Inzwischen sind über 2.000 gefahrene Kilometer zusammen gekommen.“  mehr…

Lastenrad mit Mann, Kind und Altpapier
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Philipp Kleff

Spaß beim Lastenradfahren

Folgendes Fazit zieht Philipp Kleff nach der autofreien Woche: “Selbst mit Kindern und einigen logistischen sowie wettertechnischen Herausforderungen gelang uns die autofreie Woche sehr gut. Auch jetzt ist das Lastenrad noch fester Bestandteil unseres Alltags und ersetzt das Auto in vielen Situationen. Nicht nur praktische Gründe, sondern auch schlicht der Spaß beim Fahren mit der Familie spricht für sich.“  mehr…

Mann und zwei Kinder im Lastenrad
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Barbara Gersmann

Lastenbeförderung im Fokus

Das Fazit von Familie Gersmann nach einer autofreien Woche mit dem neuen Lastenrad: “Da unser tägliches Leben sich in einem moderaten Umkreis um unsere Wohnung abspielt, können wir sehr gut auf das Auto verzichten. Wir wollen das Lastenfahrrad nicht missen und sind gespannt, wie es sich weiter in unserem Alltag bewährt.“  mehr…

Unbemanntes Lastenrad auf einem Waldweg
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Sandy Speth

Auch in Zukunft auf kurzen Wegen mit dem Rad unterwegs

Das Fazit von Sandy Speth und ihrer Familie nach der autofreien Woche: “Wir werden zukünftig mehr auf das Auto verzichten und kurze Wege mit dem Fahrrad zurücklegen. Man tut etwas für sich, für die Umwelt und schont den Geldbeutel:-)“  mehr…

Zwei Kinder im Lastenrad vor einem Schwimmbad-Eingang
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jessica Sonnabend

Autofrei ist gar nicht schwer

“Eine Woche autofrei fiel uns mit unserem neuen Lastenrad überhaupt nicht schwer“, fasst Jessica Sonnabend die Erfahrungen ihrer Familie mit der Aktion Lappenlos in der letzten Ferienwoche zusammen.  mehr…

Kind und Puppe im Lastenrad, im Hintergrund eine städtische Verkehrskreuzung.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Moritz Hassel

Bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz

“Wir sind froh, durch das Lastenrad viele Wege im Alltag emissionsfrei zurückzulegen und damit einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaschutz zu machen. Daher fiel uns der einwöchige Verzicht auf das Auto nicht schwer. Strecken innerhalb der Stadt haben wir bequem mit unserem E-Lastenrad erledigt. Bei Fahrten außerhalb der Stadt haben wir auf Bus und Bahn gesetzt“, fasst Moritz Hassel die Erfahrungen seiner Familie mit der Aktion Lappenlos zusammen.  mehr…

Hund im Lastenrad, danebenstehend eine Frau
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Nina Draese

Schorschi macht einfach gute Laune

Nach der autofreien Woche im Rahmen der Aktion Lappenlos zieht Nina Draese Bilanz: “Einkaufen, zum Tierarzt, einfach spazieren fahren, Menschen besuchen – das alles geht auch mit einem E-Lastenrad. Ich habe es ausprobiert und kann sagen: Es funktioniert richtig gut.“  mehr…

Frau und Lastenrad auf dem Weg einer Kleingartenanlage
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Mara Kammermeier

Velo ahoi mit Melone, Hund und Trödel

“Ich habe gar kein Auto“, sagt Mara Kammermeier. „Deshalb war die Aktion Lappenlos meine erste Woche mit Lastenrad – autofrei unterwegs bin ich ohnehin. Meine Bilanz: Schön ist es! Ich freue mich auf noch viele gemeinsame Stunden mit meinem neuen Rad und will eigentlich gar nicht mehr absteigen. In diesem Sinne: Velo ahoi!“  mehr…

Mann in Selfie-Ansicht vor einem Lastenrad; darin Windeln, ein Regal und ein Kinderwagen
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Tobias Hauner

Komfortabel und stabil mit Kind und großem Gepäck

Vor allem für den Kindertransport setzt Tobias Hauner auf sein neues Lastenrad: “Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir ein Lastenrad zuzulegen, zudem sollte mein Kind bald in die Kita kommen. Ich bin schon immer am liebsten Fahrrad gefahren, doch zum Kindertransport suchte ich eine praktische Lösung. Man kann Kinder oder Lasten auch mit dem Anhänger transportieren, doch der bietet nicht so viel Platz und fährt sich weniger stabil. Ein Lastenrad ist zwar teurer, bietet aber mehr Komfort, und man kann auch spontan etwas mitnehmen. Für regnerische Tage gibt es außerdem Regenverdecke.“  mehr…