Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Dortmund ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Tragfähigkeit und Akzeptanz ihrer städtischen Planung. Sie bindet sowohl die breite Stadtgesellschaft als auch fachkundige Akteure sowie die Politik ein.
Entsprechend werden im Rahmen der Umsetzungsstrategie „Stadtluft ist (emissions-) frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ vielfältige Formate zur Öffentlichkeitsbeteiligung angeboten, die sich bereits in der Stadtöffentlichkeit etabliert haben. Darüber hinaus werden Beteiligungsformate auf die Erfordernisse der einzelnen Maßnahmen zugeschnitten.
Wesentliche Veranstaltungsformate sind:
Dialogveranstaltungen
Extern moderierte Dialogveranstaltungen zum Masterplan Mobilität, die allen Interessierten offen stehen, haben sich in Dortmund bereits als Kommunikationsplattform zum Austausch von unterschiedlichen Interessengruppen zu Verkehrsfragen bewährt. An diese Kommunikationsform wird mit extern moderierten Dialogveranstaltungen im Laufe des Projektzeitraums angeknüpft. Es wird ein offener Dialog angestrebt, um konsensfähige Ziele und Vorschläge für weitere Planungen zu erarbeiten und konträre Auffassungen mit ihren Argumenten darzustellen. Ziel ist, ein Meinungsbild herzustellen, verschiedene Interessen kennenzulernen und – wenn möglich – Lösungsideen aufzuzeigen.
Bürgerwerkstätten
In Bürgerwerkstätten werden Themen aus dem Projektzusammenhang Emissionsfreie Innenstadt vorgestellt und diskutiert, um Anregungen der Bürgerschaft und der Stadtgesellschaft in die Planungen und Projekte einfließen zu lassen. Das Veranstaltungsformat der Bürgerwerkstatt beinhaltet einen stärker aktiven, gestaltenden Part der Bürgerinnen und Bürger als die informativer ausgerichtete Dialogveranstaltung.
Es wird ein offener Werkstattprozess angestrebt, um konsensfähige Ziele und Vorschläge für die weitere Planung zu erarbeiten und konträre Auffassungen mit ihren Argumenten darzustellen. Ziel ist, ein Meinungsbild herzustellen, verschiedene Interessen kennenzulernen und – wenn möglich – Lösungsideen zum Interessenausgleich aufzuzeigen.
Akteursgespräche
In Akteursgesprächen werden je nach Thema voraussichtlich ca. 10 bis 50 Teilnehmende aus dem jeweiligen thematischen Umfeld angesprochen. Es werden Veranstaltungsformate gewählt, bei denen spezifische Informationen und konkrete Hinweise an Praktiker*innen gegeben werden. In enger Verknüpfung mit einzelnen Maßnahmen werden die Akteur*innen in verschiedenen Veranstaltungen informiert und beteiligt.
Arbeitskreis Masterplan Mobilität 2030
Der im Prozess des Masterplan Mobilität 2030 eingerichtete Arbeitskreis begleitet auch die Umsetzung der Maßnahmen der Emissionsfreien Innenstadt konstruktiv kritisch. Mitglieder dieses Arbeitskreises sind ca. 35 Vertreter verschiedenster Institutionen. Durch die Bearbeitung des Masterplans Mobilität 2030 mit seinen Teilkonzepten und des Masterplans nachhaltige Mobilität in der Stadt verfügen die Teilnehmenden über tiefgehende und umfassende Einblicke in die Verkehrsplanung der Stadt Dortmund.
In Zusammenarbeit mit einem beratenden Planungsbüro beruft die Stadtverwaltung den Arbeitskreis Masterplan Mobilität 2030 regelmäßig zu verschiedenen Themen ein. Um die Umsetzung der Maßnahmen der Emissionsfreien Innenstadt zu begleiten, sind über den gesamten Förderzeitraum Sitzungen des Arbeitskreises Masterplan Mobilität 2030 vorgesehen.
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