1. Öffentliche Dialogveranstaltung - Rückblick
Zur Anregung der Gespräche haben wir auf der Veranstaltung sechs sogenannte Marktstände zu verschiedenen Themenbereichen aufgebaut. An jedem Marktstand hing eine Infotafel, um auf das Thema einzustimmen.
Dies waren die Themen:
- Fußverkehr und Barrierefreiheit
- Pkw- und ruhender Verkehr
- Neue Mobilitätsformen
- ÖPNV und Regionalverkehr
- Radverkehr und Verkehrssicherheit
- Wirtschaftsverkehr und Umwelt
Sehen Sie hier die sechs Infotafeln auch noch zu Ihrer Information.
Bilderstrecke: Impressionen 1. Öffentliche Dialogveranstaltung

Fußverkehr und Barrierefreiheit

Infotafel zu Fußverkehr und Barrierefreiheit
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Planersocietät
Diese Infotafel zeigt Informationen zum Fußverkehr in Dortmund. Mehr als ein Drittel aller Wege der Dortmunder Bevölkerung sind kürzer als 2 Kilometer. Das bedeutet, diese Wege könnten auch sehr gut zu Fuß statt mit einem Auto zurück gelegt werden. Auf der Infotafel sind weitere Stärken und Schwächen des Fußverkehrs in Dortmund dargestellt. Außerdem die Zukunftsthemen in Verbindung mit dem demografischen Wandel.
Pkw- und ruhender Verkehr

Infotafel zu Pkw- und ruhender Verkehr
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Planersocietät
Diese Infotafel zeigt Informationen zum Pkw-Verkehr und ruhendem Verkehr. Abgebildet sind Stärken und Schwächen in Dortmund wie zum Beispiel flächendeckende Tempo-30-Zonen in den Wohnstraßen als Stärke oder Defizite in der Gestaltung der Straßen in Wohngebieten als Schwäche. Es zeigt zudem Zukunftsthemen wie Verkehrsvermeidung, umweltfreundliche Fahrzeugkonzepte und allgemein eine Reduzierung der Verkehrsflächen.
Neue Mobilitätsformen

Infotafel zu Neue Mobilitätsformen
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Planersocietät
Diese Infotafel zeigt Informationen zu neuen Mobilitätsformen. Das können sein: E-Mobilität, E-Bikes, Auto teilen statt besitzen (also Car-Sharing), Fahrradverleihsysteme, Lastenräder (auch Cargo-Bikes genannt). Zukunftsthemen sind zum Beispiel die Nutzung von Verkehrsmitteln je nach Anlass und Gegebenheit, Betriebliches Mobilitätsmanagement, Lebenswerte Städte.
ÖPNV und Regionalverkehr

Infotafel zu ÖPNV & Regionalverkehr
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Planersocietät
Diese Infotafel zeigt Informationen zum Öffentlichen Personen-Nahverkehr und zum Regionalverkehr. Dortmund hatte im Jahr 2015 122.000 Einpendler und 93.000 Auspendler aus beruflichem Grund. 40 Prozent der Dortmunder nutzen den ÖPNV selten oder nie, das ist das Ergebnis einer Haushaltsbefragung aus dem Jahr 2013. Stärken und Schwächen sind abgebildet und Zukunftsthemen wie zum Beispiel die Digitalisierung, Finanzierung und Tarifstruktur, Mulimodalität und Internodalität.
Radverkehr und Verkehrssicherheit

Infotafel zu Radverkehr und Verkehrssicherheit
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Planersocietät
Diese Infotafel zeigt Informationen zum Radverkehr in Dortmund. 30 Prozent nutzen das Fahrrad mindestens einmal pro Woche, weitere 30 Prozent nur gelegentlich im Monat oder im Jahr und 42 Prozent nutzen das Fahrrad nie. Dabei sind mehr als die Hälfte aller Wege kürzer als 5 Kilometer und eignen sich grundsätzlich gut zum Rad fahren. Stärken und Schwächen in Dortmund werden aufgezeigt und Zukunftsthemen wie zum Beispiel Demographischer Wandel, E-Bikes und Pedelecs und die Förderung des Radverkehrs.
Wirtschaftsverkehr und Umwelt

Infotafel zu Wirtschaftsverkehr und Umwelt
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Planersocietät
Diese Infotafel zeigt Informationen zum Wirtschaftsverkehr und zum Umweltschutz. Es gibt einen Ausschnitt des Lkw-Stadtplans und einen Ausschnitt aus der Lärmkartierung. Zudem werden Stärken und Schwächen skizziert, wie zum Beispiel die gute Anbindung der Gewerbegebiete an die Autobahnen und damit die guten Voraussetzungen als Logistikstandort als Stärke und als Schwäche zum Beispiel die Zunahme der Lieferverkehre und das Lkw-Parken in Wohngebieten.
Was passierte in der Veranstaltung?
Die Anwesenden haben ihre Ideen zu diesen Fragestellungen gegeben und sich mit den Marktstandbetreuern und den anderen Teilnehmern darüber ausgetauscht:
- Ziel-Idee: Was haben wir bis 2030 zur Verbesserung der Verkehrssituation in Dortmund erreicht? Was wollen wir erreicht haben?
- Welche positiven Aspekte lassen sich schon heute zur Erreichung dieses Ziels nutzen?
- Welche Herausforderungen gilt es anzupacken?
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