Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates
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Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Grundsatzerklärung zur Bekämpfung von Antisemitismus

Ausstellungstafeln in der Berswordt-Halle
Bild: Stadt Dortmund
Ausstellungstafeln in der Berswordt-Halle
Bild: Stadt Dortmund

Die Bekämpfung von Antisemitismus ist heute dringlicher denn je. Denn Antisemitismus ist trotz langjähriger Erinnerungskultur, Präventions- und Aufklärungsarbeit über die radikalen Ränder hinaus auch in der Mehrheitsgesellschaft virulent. Antisemitische Anschläge wie im Oktober 2019 in Halle verdeutlichen auf erschütternde Weise, wohin diese Ideologie führen kann. Judenfeindlichkeit verbreitet sich in den sozialen Medien, aber auch auf Schulhöfen, Demonstrationen, in Vereinen und Betrieben.

Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, hat die Stadt Dortmund nach Ratsbeschluss am 18. Januar 2019 die "Grundsatzerklärung des Netzwerks zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund" unterzeichnet. Kernelement der Grundsatzerklärung ist die Arbeitsdefinition Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA). Die Stadt Dortmund orientiert sich seither an der IHRA Arbeitsdefinition, um die verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus besser erkennen und bekämpfen zu können.

Zum Thema

Logo Netwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund

Stadt Dortmund - Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Südwall 2-4
44122 Dortmund

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Dortmund setzt starkes Zeichen gegen Antisemitismus: Die Stadt folgt der Arbeitsdefinition der IHRA & engagiert sich gegen Judenfeindlichkeit.

Kommunale Mittel

Kommunale Mittel für Vielfalt und Toleranz: Förderung von Projekten gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Diskriminierung in Dortmund.

Koordinierungs- und Fachstelle

Informationen über die Koordinierungs- und Fachstelle als externe Projektbegleitung im Rahmen der Projektförderung in Dortmund

Partnerschaften für Demokratie

Dortmunds Partnerschaften für Demokratie fördern zivilgesellschaftliche Aktivitäten und stärken die Stadtstrategie gegen Rechtsextremismus.

Kontakt

Sie möchten Kontakt zur Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund aufnehmen? Hier finden Sie die Kontaktdaten.

ECCAR-Arbeitsgruppe Antisemitismus

Dortmund ist aktives Mitglied bei der ECCAR. Wir arbeiten mit 20+ europäischen Städten zusammen, um Antisemitismus nachhaltig zu bekämpfen.

Links & Downloads

Finden Sie hier Links & Downloads zum Thema Vielfalt, Toleranz und Demokratie in Dortmund und bundesweit.

Themen

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Gemeinsam für Demokratie: Dortmunds Lokaler Aktionsplan gegen Rechtsextremismus stärkt die demokratische Kultur und bürgerschaftliche Beteiligung.

Der Begleitausschuss

Informationen über den Begleitausschuss als zentrales Gremium einer lokalen "Partnerschaft für Demokratie" in Dortmund

Rechtsextreme Vorfälle

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus: Melden Sie rechtsextreme Vorfälle in Dortmund, damit wir handeln können.

Gedenken zu Yom HaShoa

Gedenken zu Yom HaShoa: Dortmund erinnert an die Opfer des Holocausts und die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung.

Respekt-Büro

Respekt-Büro in Dortmund: Demokratieförderung, Diversitätspädagogik und Rechtsextremismus Prävention. Angebote für Jugendliche und Fachkräfte.

Workshops des Respekt-Büros

Förderung demokratischer Werte und Diversitätsbewusstsein im Respekt-Büro Dortmund. Kompetenzen für aktive gesellschaftliche Teilhabe.

Sonderbeauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Die Ernennung eines Sonderbeauftragten für Vielfalt, Toleranz und Demokratie war der Startpunkt in Dortmunds Kampf gegen Rechtsextremismus.