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Frauen & Gleichstellung

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Wichtige Informationen zum Thema Häusliche Gewalt und Schwangerschaftskonfliktberatung

Das Zuhause ist allzu oft kein sicherer Ort und gerade in der aktuellen, einengenden Situation steigt die Gefahr für Frauen und Kinder, häusliche und sexualisierte Gewalt zu erfahren.

Während das Gewaltrisiko steigt, fallen Verletzungen oder Unterstützungsbedarfe von Betroffenen weniger auf, wenn Betroffene z. B. nicht mehr in die Schule, zur Arbeit oder in den Sportverein gehen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von Gewalt im direkten sozialen Umfeld betroffen sind, kann die aktuelle Situation bedeuten, Täter*innen ständig ausgeliefert zu sein.

Wir möchten Betroffene und Bezugspersonen ermutigen, sich Unterstützung bei sexualisierter oder häuslicher Gewalt zu suchen und damit nicht allein zu bleiben. Fachberatungsstellen und andere Hilfseinrichtungen sind auch weiterhin telefonisch und online erreichbar und unterstützen im Einzelfall.

Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe Frauen gegen Gewalt e. V. erklärt den Zusammenhang von Ausgangsbeschränkungen und vermehrter häuslicher Gewalt: frauen-gegen-gewalt.de

Es wird hier auch zu einer solidarischen Nachbarschaft aufgerufen! Es ist wichtig, nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu zeigen und z. B. Betroffenen Unterstützung anzubieten oder sich selbst über Hilfsangebote zu informieren. Auch Unterstützungspersonen können sich Hilfe holen und beraten lassen, wenn sie unsicher sind, wie sie Betroffene unterstützen können.

Hotlines für Betroffene und Bezugspersonen:

(kostenfrei und bei Bedarf auch anonym)

Adressen von Fachberatungsstellen bundesweit sind hier zu finden:

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