Geschäftsbesprechung

Frauen & Gleichstellung

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Alle Rechte vorbehalten Peter Kirchhoff / PIXELIO

Projekt "Top in Führung"

Top in Führung: Stadt Dortmund legt Programm zur Qualifizierung von Frauen und Männern für Führungsaufgaben und zu Genderfragen auf

Die Stadtverwaltungen Dortmund und Unna führen in den nächsten drei Jahren ein Projekt durch, das auf die Erhöhung der Führungskompetenzen zur Förderung eines gleichberechtigten Zugangs von Frauen und Männern zu Führungspositionen abzielt.

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Titelblatt der Broschüre "Top in Führung", die unter 'Zum Thema' als Download zur Verfügung steht.

Mit im Boot ist die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Die Projektträgerschaft liegt bei der Grone-Bildungszentren Nordrhein Westfalen GmbH.

"Aufgrund der interkommunalen Kooperation sind übertragbare Ergebnisse und Erfolge zu erwarten, die Dortmund und Unna zu best-practice-Vorbildern für andere öffentliche Dienststellen machen", ist sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau sicher.

Der Hintergrunddes Projekts ist, dass es in Deutschland noch nie so viele qualifizierte Frauen wie heute gab, sie in Führungspositionen jedoch unterrepräsentiert sind: Je höher die Position, desto niedriger ist der Frauenanteil.

Zielgruppe des Projekts "Top in Führung" sind Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte - Männer und Frauen - auf verschiedenen Ebenen in beiden Stadtverwaltungen sowie die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellung.

In dem Projekt wurde im ersten Schritt eine ausführliche Bedarfserhebung durchgeführt. Zum einen diente diese als Grundlage für die Entwicklung von Qualifizierungspaketen, zum anderen bereits zur Sensibilisierung aller Beteiligten für die Themen Gender und Führungskompetenzen. Die Erhebung erfolgte durch persönliche Interviews und als Onlinebefragung.

Das Weiterbildungsprojekt "Top in Führung" wird im Rahmen des Förderprogramms "weiter bilden – Initiative für berufsbegleitende Bildung" mit Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, der Europäischen Union und des Europäischen Sozialfonds gefördert

Partner:

Grone Service- und Verwaltungsgesellschaft mbH
Kreisstadt Unna
ver.di
Stadt Dortmund

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