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Artenschutz

Humboldt-Pinguin-Schutz

Vier Humboldtpinguine schwimmen unter Wasser
Bild: Jennifer Beckmann
Der charismatische Humboldt-Pinguin findet durch die Überfischung der Meere immer weniger zu essen und ist im natürlichen Lebensraum bereits bedroht.
Bild: Jennifer Beckmann

In Südamerika, insbesondere in Chile, steht der Humboldt-Pinguin vor ernsthaften Bedrohungen, die seine Population und seinen Lebensraum gefährden. Das Projekt Sphenisco – Schutz des Humboldtpinguins e.V. setzt sich aktiv für den Erhalt dieser einzigartigen Art ein. Zu den drängendsten Problemen zählen der Rückgang des Fischbestandes, der die Nahrungsgrundlage der Pinguine stark beeinträchtigt. Zudem leidet das marine Ökosystem unter Meeresverschmutzung, die durch Abfälle und Schadstoffe verursacht wird und die Lebensbedingungen für viele Meeresbewohner verschlechtert. Ein weiteres gravierendes Problem ist der illegale Guanoabbau, der nicht nur die Brutstätten der Pinguine gefährdet, sondern auch das empfindliche Gleichgewicht des marinen Lebensraums stört. Angesichts dieser Herausforderungen ist es von entscheidender Bedeutung, effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um das Überleben des Humboldt-Pinguins zu sichern.

Humboldt-Pinguin steht auf einem Stein und schüttelt sich
Bild: Zoo Dortmund / Ida Andrae
Humboldt-Pinguin im Zoo Dortmund
Bild: Zoo Dortmund / Ida Andrae

Was macht das Projekt?

  • Schutz von Brutinseln
  • Umweltbildung der lokalen Bevölkerung
  • Förderung von Forschungsprojekten

Wie hilft der Zoo Dortmund?

  • Mitglied im Verein Sphenisco e.V.
  • Aufklärung der Besucherinnen und Besucher über die Biologie der Humboldt-Pinguine

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