• Eine Familie posiert auf der Pfingstkirmes in Dortmund-Huckarde für die Kamera.

    Klein, aber fein!

    Willkommen in Huckarde, im Westen Dortmunds! Der Stadtbezirk umfasst Deusen, Jungferntal, Kirchlinde, Rahm und Wischlingen. Hier gibt es viel zu entdecken: vielfältige Freizeitmöglichkeiten wie die traditionelle Kirmes „Pingsthuekke“, grüne Oasen und ein lebendiges Miteinander.

    Huckarde entdecken

    Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
  • Drei Jugendliche beobachten den Sonnenuntergang am Hafenbecken.

    Nordstadt-Feeling ist mehr als Borsigplatz & Nordmarkt

    Klettern im Big-Tipi, Erkundungstour im Naturmuseum, Flanieren an der Hafenkante: Zwischen Borsigplatz und Altbau-Fassaden verstecken sich im Stadtbezirk Innenstadt-Nord von Dortmund jede Menge Abenteuer und viel Grün.

    5 Ausflugstipps

    Bild: Benito Barajas
  • Eine Frau spaziert auf einer Wiese vor dem Evinger Hammerkopfturm entlang.

    Parkour, Pilgerweg und Pott-Kultur

    Die nördlichen Stadtteile Dortmunds sind grau und langweilig? Wie grün, erlebnisreich und lebendig Eving ist, erfahren Sie in unserer neuen Stadtbezirksreihe „Dortmund nebenan“.

    Eving erleben

    Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
  • Migrado Self Service Counter

    Mehr Unterstützung für Neuzugezogene

    MigraDo wächst: Das Dienstleistungszentrum Migration & Integration hat einen zweiten Standort in der Berswordt-Halle eröffnet. Dort gibt es Infos zu Schule, Wohnen, Arbeit & mehr. Jetzt auch mit Self-Service-Center für mehr Selbstständigkeit.

    Hilfe zur Selbsthilfe

    Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Newsroom

Im Newsroom schlägt das Herz von dortmund.de. Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen, Berichte, Fotos und Videos aus der Stadtverwaltung – kompakt und verständlich aufbereitet. Ratssitzungen können Sie live im Stream verfolgen. Medienvertreter*innen finden hier Presseinformationen und den Kontakt zur Pressestelle. Außerdem: ein Überblick über unsere Präsenz in den sozialen Medien.

Dortmund aktuell

Ein Blick von oben auf den Weihnachtsbaum in Dortmund und die Stände um ihn herum.
Bild: Stephan Schütze
Di 11. November 2025 Weihnachtsstadt

Dortmunder Weihnachtsstadt: Neue Attraktion ist höher als der Riesenbaum

Die Dortmunder Weihnachtsstadt mit 260 Ständen startet am 20. November.

mehr lesen
Ratsmitglieder sitzen an Tischen im neuen Ratssaal in Dortmund.
Bild: Stadt Dortmund
Mo 10. November 2025 Rat der Stadt

Auftakt im neuen Rat: Das ist am Donnerstag geplant

Das sind die Themen der konstituierenden Ratssitzung am Donnerstag, 13. November 2025.

mehr lesen
Menschen auf Fahrrädern auf dem neuen Fahrradweg
Bild: RVR / Jacoby
Mo 10. November 2025 Verkehr

RVR gibt zweiten Abschnitt des Hoesch-Hafenbahn-Weges frei

Der Regionalverband Ruhr hat mit der Stadt Dortmund das zweite Teilstück des Hoesch-Hafenbahn-Weges freigegeben.

mehr lesen
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Fr 7. November 2025 Sichheit & Ordnung

OB Kalouti im Sondereinsatz mit dem Ordnungsdienst

OB Kalouti begleitete einen Schwerpunkteinsatz des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) in der City.

mehr lesen
Zwei Mitarbeitende des Ordnungsamts in Uniform.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Mi 5. November 2025 Sicherheit & Ordnung

Wie sicher fühlen sich die Menschen in Dortmund? Stadt startet Umfrage

Wie sicher sich die Menschen in Dortmund fühlen, will die Stadt ab 6. November durch eine Umfrage herausfinden.

mehr lesen
Ein Mann scannt mit seinem Handy einen QR-Code am Parkautomaten.
Bild: Stadt Dortmund / Laura Koscholke
Mi 5. November 2025 Sicherheit

Vorsicht, Quishing: Betrügerische QR-Codes an Dortmunder Parkautomaten

An Dortmunder Parkautomaten entdeckten städtische Mitarbeitende erneut falsche QR-Codes und entfernten diese.

mehr lesen

Nachrichten

Alle Nachrichten
zur Nachricht Mehr Platz für Spitzenleistungen: Dortmund erweitert Leichtathletikstadion Hacheney Mehr Platz für Spitzenleistungen: Dortmund erweitert Leichtathletikstadion Hacheney
Mi 12. November 2025
Das Leichtathletikstadion in Dortmund-Hacheney.
Bild: Stadt Dortmund / Martin Baumeister
zur Nachricht Neun Auszeichnungen für TOTAL E-QUALITY: Metropole Ruhr setzt Maßstäbe für Chancengerechtigkeit Neun Auszeichnungen für TOTAL E-QUALITY: Metropole Ruhr setzt Maßstäbe für Chancengerechtigkeit
Mi 12. November 2025
Vertreterinnen und Vertreter der 62 ausgezeichneten Organisationen stehen als Gruppe für das Foto zusammen.
Bild: Michael Voigt
zur Nachricht Dortmunder Weihnachtsstadt: Neue Attraktion ist höher als der Riesenbaum Dortmunder Weihnachtsstadt: Neue Attraktion ist höher als der Riesenbaum
Di 11. November 2025
Ein Blick von oben auf den Weihnachtsbaum in Dortmund und die Stände um ihn herum.
Bild: Stephan Schütze
zur Nachricht Herzlich willkommen in der Kita Kleyer Weg - FABIDO weiht die 101. Kita ein Herzlich willkommen in der Kita Kleyer Weg - FABIDO weiht die 101. Kita ein
Di 11. November 2025
Gruppenbild mit Erzieherinnen, Erziehern und Kindern in der Kita Kleyer Weg
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht Auftakt im neuen Rat: Das ist am Donnerstag geplant Auftakt im neuen Rat: Das ist am Donnerstag geplant
Mo 10. November 2025
Ratsmitglieder sitzen an Tischen im neuen Ratssaal in Dortmund.
Bild: Stadt Dortmund
zur Nachricht RVR gibt zweiten Abschnitt des Hoesch-Hafenbahn-Weges frei RVR gibt zweiten Abschnitt des Hoesch-Hafenbahn-Weges frei
Mo 10. November 2025
Menschen auf Fahrrädern auf dem neuen Fahrradweg
Bild: RVR / Jacoby
zur Nachricht Dorstfelder Bürgerhaus Pulsschlag gewinnt Dortmunder Heimat-Preis 2025 Dorstfelder Bürgerhaus Pulsschlag gewinnt Dortmunder Heimat-Preis 2025
Mo 10. November 2025
Die drei Gewinner des Heimat-Preis 2025
Bild: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
zur Nachricht OB Kalouti im Sondereinsatz mit dem Ordnungsdienst OB Kalouti im Sondereinsatz mit dem Ordnungsdienst
Fr 7. November 2025
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht EDG lädt nach der Grünschnittentsorgung zum Herbstmarkt ein EDG lädt nach der Grünschnittentsorgung zum Herbstmarkt ein
Fr 7. November 2025
Ein Mann mit einer grünen Schürze steht auf einem Verkaufswagen.
Bild: EDG Entsorgung Dortmund GmbH
zur Nachricht Theater Fletch Bizzel zieht in den Dortmunder Süden Theater Fletch Bizzel zieht in den Dortmunder Süden
Do 6. November 2025
Bild: Stadt Dortmund / Martin Baumeister
zur Nachricht Dortmunds tierische Attraktion: Messe „Hund & Pferd“ startet Dortmunds tierische Attraktion: Messe „Hund & Pferd“ startet
Do 6. November 2025
Zwergpony und Wolfshund
Bild: Messe Westfalenhallen
zur Nachricht Lange Straße wird Fahrradstraße – Arbeiten erfordern Vollsperrung Lange Straße wird Fahrradstraße – Arbeiten erfordern Vollsperrung
Do 6. November 2025
Ein Mitarbeiter der Stadt mit einer Warnweste belegt einen Straßenabschnitt mit roter Farbe.
Bild: Dimitri Meyer
zur Nachricht Wie sicher fühlen sich die Menschen in Dortmund? Stadt startet Umfrage Wie sicher fühlen sich die Menschen in Dortmund? Stadt startet Umfrage
Mi 5. November 2025
Zwei Mitarbeitende des Ordnungsamts in Uniform.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht Vorsicht, Quishing: Betrügerische QR-Codes an Dortmunder Parkautomaten Vorsicht, Quishing: Betrügerische QR-Codes an Dortmunder Parkautomaten
Mi 5. November 2025
Ein Mann scannt mit seinem Handy einen QR-Code am Parkautomaten.
Bild: Stadt Dortmund / Laura Koscholke
zur Nachricht Dortmund gewinnt Sonderpreis im bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ Dortmund gewinnt Sonderpreis im bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“
Mi 5. November 2025
Acht Personen posieren hinter großen Buchstaben mit Glühbirnen darin, die Buchstaben sind H, D, F und H.
Bild: Michael Bundscherer

Dortmunder Momente

Im Vordergrund Zettel und Gebasteltes auf dem Boden, im Hintergrund die Preisverleihung zum Preis Umweltbewusste Schule 2024
Siegerehrung beim Wettbewerb „UmweltBewussteSchule 2024“: Die zehn erstplatzierten Schulen wurden am 7. November im Rathaus ausgezeichnet. Baudezernent Arnulf Rybicki übergab die Urkunden und dankte den Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz, ihre Kreativität und das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Energie, Wasser und Abfall. Zusätzlich erhalten die Schulen Geldprämien – insgesamt 11.800 Euro. Den ersten Platz belegt die Grafen-Grundschule, den zweiten die Gustav-Heinemann-Gesamtschule und Platz drei die Regenbogen-Grundschule. Die Projekte und Aktionen reichten von Leih-Hühnern und Recycling-Weltbewerben über Projekttage zu Energie, Biodiversität und gesunder Ernährung bis hin zu einer selbstgebauten Aquaponik-Anlage (einem geschlossenen Kreislaufsystem von Wassertieren und Pflanzen). 2024 haben die Teilnehmerschulen rund 86.800 Euro an Energie- und Wasserkosten eingespart.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Gedenken an die Reichspogromnacht auf dem Platz der Alten Synagoge am Theater Dortmund am 10. November 2025.
„Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, zu Dortmund, und wer es angreift, der greift uns alle an“ – mit diesen Worten gedachte Oberbürgermeister Alexander Kalouti (3.v.r.) am Montagabend, 10. November, der Pogromnacht. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 hatten Nationalsozialisten in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Geschäfte und andere Einrichtungen in Brand gesetzt und zahlreiche Jüdinnen und Juden verletzt oder ermordet. Die Dortmunder Synagoge war bereits kurz zuvor im Auftrag der Stadt abgerissen worden. Wenig später folgte der Holocaust. „Erinnern bedeutet nicht, in der Vergangenheit zu leben. Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen für die Gegenwart und die Zukunft“, sagte Kalouti. Auch forderte er Haltung ein: „Wir müssen sie immer wieder zeigen. Sie muss täglich gelebt werden, in der Schule, in Vereinen, in der Nachbarschaft und in der Politik.“ Dortmund sei eine Stadt, die widerspricht, wenn der Hass laut werde, und die sich nicht spalten lasse. Auf dem Platz der Alten Synagoge, dem Platz vor dem Theater, legten Vertreterinnen und Vertreter der Stadt einen Kranz zum Gedenken nieder. Auch Zwi Rappoport (2.v.r.) und Rabbiner Avigdor Nosikov (r.) nahmen an der Gedenkfeier teil. Prof. Raphael Gross, Präsident des Deutschen Historischen Museums Berlin, sprach über den „November 1938 – Antisemitische Gewalt in Deutschland und Versuche ihrer Erklärung“.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Torben Seifert, Lena Dümer, Sabine Loos und Oberbürgermeister Alexander Kalouti stehen in der Westfalenhalle.
Die Qualitätsroute Dortmund und der Cityring Dortmund feierten am 5. November in der Westfalenhalle mit einem Auftakt-Event die erste gemeinsame strategische Partnerschaft. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen von Zusammenhalt, Qualität und dem gemeinsamen Ziel einer lebendigen und zukunftsfähigen Innenstadt. Die feierliche Eröffnung übernahmen Torben Seifert (l., Vorstandsvorsitzender des Cityrings), Lena Dümer (3.v.l., Qualitätsroute Dortmund), Sabine Loos (2. v.l., Geschäftsleitung Westfalenhallen) und Oberbürgermeister Alexander Kalouti (r.). Gemeinsam betonten sie die große Bedeutung partnerschaftlicher Zusammenarbeit für eine starke City. „Nur gemeinsam können wir unsere Innenstadt weiterentwickeln – mit einer klaren Vision, gelebter Qualität und einem positiven Blick nach vorn. Themen wie Sauberkeit, Sicherheit und eine hohe Aufenthaltsqualität sind dabei zentrale Bausteine“, so Torben Seifert. Sabine Loos ergänzte: „Lassen Sie mich das klar sagen: Die Qualitätsroute, der Cityring und wir als Westfalenhallen – neben vielen weiteren – sind starke Player für Dortmund“. Der Abend stand dabei unter einem besonderen Jubiläum: Die Westfalenhalle feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen – ein Symbol für die Strahlkraft Dortmunds weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Bild: Cityring Dortmund e.V. / Stephan Schütze
Bühne des Demographieforums Im Bürgersaal des Rathauses
Zusammenhalt kennt kein Alter! Unter diesem Motto trafen am Mittwoch (5. November) Menschen aus der ganzen Stadtgesellschaft in der Bürgerhalle des Rathauses zusammen. Sie sprachen über den demografischen Wandel und darüber, was Menschen über Generationen und Kulturen hinweg zusammen hält. Der bekannte Soziologe Heinz Bude eröffnete das 2. Dortmunder Demografieforum. Prominente Rednerin der Tagung war Prof. Jutta Allmendinger, ehemalige Leiterin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Sie sprach über „Gute Arbeit als sozialer Kitt einer Stadtgesellschaft“.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Junge Wissenschaftler im Rathaus
Wissenschaft willkommen! Zum ersten Mal hat die Stadt Dortmund internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die neu an den Dortmunder Hochschulen und Instituten forschen und lehren, zu einem besonderen Empfang begrüßt: „Meet the Mayor!“ Bürgermeisterin Ute Mais hieß im Rathaus rund 100 Forschende aus 25 Ländern persönlich willkommen. „So sind wir noch in keiner Stadt willkommen geheißen worden“, lobte eine Teilnehmerin das neue Dortmunder Format.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
OB Alexander Kalouti im Gespräch beim Herbstempfang der Reinoldigilde.
Herbstempfang der Reinoldigilde: Beim Empfang der traditionsreichen Dortmunder Gilde, einer Vereinigung für bürgerschaftliches Engagement, war am Montag, 3. November, OB Alexander Kalouti zu Gast. Der Obermeister der Gilde, Dr. Alexander Publick, begrüßte in seiner Ansprache den neuen Oberbürgermeister und machte deutlich: „Es braucht auf vielen Gebieten Veränderungen.“ Zugleich rief er die Anwesenden dazu auf, nicht abzuwarten, was die Stadt für sie tun kann, sondern selbst aktiv für die Stadt zu werden. Die Mitglieder der Reinoldigilde, so Publick, würden sich nicht „wegducken“ und stünden loyal an der Seite der Stadt.
Bild: Jan Heinze
Zahlreiche Kinder in Halloween-Kostümen bei einer Show beim Familienfest im Westfalenpark.
Gruselspaß für Klein und Groß gab es am Freitag, 31. Oktober, beim beliebten Halloween-Familienfest im Westfalenpark – die 5.000 Eintrittskarten waren schnell ausverkauft. Fantasievolle und familiengerechte Attraktionen sorgten für Gänsehaut, etwa im Gruselkabinett, im Horrorlabyrinth oder bei einem Blick in die Zukunft mit der Wahrsagerin. Wer bei der Hexenprüfung seine magischen Fähigkeiten unter Beweis stellte, erhielt sogar eine Urkunde. Mystische Beleuchtung und überraschende Walk-Acts in schaurigen Kostümen sorgten für die richtige Stimmung. Das Highlight am Abend: die Zombie-Disco.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Thomas Westphal und Morgan Moody
Harmonischer Ausklang: Bei seiner Verabschiedung im Dortmunder Rathaus überreichte der scheidende OB Thomas Westphal als letzte Amtshandlung dem Bass-Bariton Morgan Moody von der Dortmunder Oper die Kammersänger-Urkunde. 2023 hatte die Stadt Moody, der seit 2012 festes Ensemble-Mitglied ist, den Ehrentitel verliehen. Moody: „Ich war völlig überrascht. Ich freue mich sehr und es ist mir eine Ehre, die Urkunde in so einem ausgewöhnlichen Moment zu bekommen.“
Bild: Stadt Dortmund / Soeren Spoo
Gedenktafel Mehmet Kubasik; Norbert Schilf und Angehörige
Am Mehmet-Kubaşık-Platz (Münster-/Mallinckrodtstraße) erinnert nun auch eine Gedenktafel an den Dortmunder, der am 4. April 2006 vom rechtsextremen „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) ermordet wurde. Die Gedenktafel wurde am Mittwoch, 29. Oktober, im Beisein von Kubaşıks Tochter Gamze und seiner Ehefrau Elif Kubasik (r.) eingeweiht. Bürgermeister Norbert Schilff (l.) und Hannah Rosenbaum (2.v.l.), Bezirksbürgermeisterin der Innenstadt Nord, nahmen daran teil, ebenso wie der türkische Generalkonsul Taylan Özgür Aydin (3.v.l.). Mehmet Kubaşık wurde 1966 in der Türkei geboren und lebte seit den 1990er-Jahren mit seiner Familie in Dortmund. Er betrieb in der Nordstadt einen Kiosk. Hier wurde er von Terroristen des NSU ermordet. Mit der Tafel setzt die Stadt ein klares Zeichen des Erinnerns und Mahnens sowie gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt. Dortmund bekennt sich damit zu einem friedlichen, respektvollen und zukunftsorientierten Zusammenleben aller Menschen in unserer Stadt.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Fatma Karacakurtoğlu und Carmen Obermeier aus dem Train of Hope-Vorstand nehmen den "Eisernen Reinoldus" von Kay Bandermann und Till Krause vom Vorstand des Presseverein Ruhr in Empfang.
2015 flüchteten so viele Menschen nach Deutschland wie noch nie. In diesen Tagen beispielloser Willkommenskultur gründete sich der Verein „Train of Hope“. Viele Zugewanderte engagieren sich mittlerweile selbst ehrenamtlich für „Train of Hope“. Am Montag (27. Oktober) ehrte der Presseverein Ruhr Dortmund / Kreis Unna den „Train of Hope“ mit seinem „Eisernen Reinoldus“. Die alle zwei Jahre vom Deutschen Journalisten-Verband verliehene Auszeichnung geht seit 60 Jahren an Menschen oder Organisationen, die sich um Stadt und Region verdient gemacht und einen fairen Umgang mit den Medien pflegen. Fatma Karacakurtoğlu und Carmen Obermeier aus dem Train of Hope-Vorstand nahmen den „Eisernen Reinoldus“ von Kay Bandermann (r.) und Till Krause (l.) vom Vorstand des Presseverein Ruhr in Empfang. Das Grußwort sprach Bürgermeisterin Barbara Brunsing (2.v.l.), die Laudatio hielt Staatssekretär Lorenz Bahr (3.v.l.).
Bild: Anja Cord, Presseverein Ruhr
Eröffnung C&A-Filiale Westenhellweg
Es geht voran im Herzen der City: Nach Umbau und Sanierung des ehrmaligen „Cramer & Meermann“-Hauses an prominenter Stelle am Westenhellweg ist das erste Ladenlokal wieder besetzt. Pünktlich um 10 Uhr eröffnete das Bekleidungs-Unternehmen C&A unter großen Andrang und DJ-Begleitung seine neue 3.300-qm-Filiale auf drei Etagen in Top-Lage. Filialleiter Axel Steier-Rensmann: „Wir sind jetzt mittendrin in Dortmund. Es ist für mich eine spannende Zeit und ich bin sehr glücklich über diesen modernen Store.“
Bild: Stadt Dortmund / Martin Baumeister
Gerüstbauer auf dem Hansaplatz
Es ist der erste leise Startschuss für den Advent. Am Dienstag, 21. Oktober, wurde bei einer kleinen Feier der Grundstein für den „größten Weihnachtsbaum der Welt“ auf dem Hansaplatz gelegt. Zunächst sind nun die Gerüstbauer am Zuge: In den kommenden Wochen wird das Metallgestell für die 1.700 Rotfichten errichtet, die Dortmunds Weihnachts-Wahrzeichen bilden werden. Die feierliche Erleuchtung der Riesen-Tanne ist traditionell für den Montag nach Totensonntag (also den 24. November) geplant.
Bild: Stadt Dortmund / Leonardo Hering
Tim Koslowski mit Meisterschale.
Am Samstag, 11. Oktober, sicherten sich die Blindenfußballer*innen des BVB zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft und schrieben Vereinsgeschichte. 2:0 hieß es am Ende des entscheidenden Spiels gegen die SF BG Blista Marburg, das in Nürnberg ausgetragen wurde. Buchstäblich mit von der Partie war Tim Koslowski (rechts) vom Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt Dortmund. Als ehrenamtlicher Co-Trainer der Schwarz-Gelben feierten er und das Team den Erfolg nach Übergabe der Meisterschale auf dem Nürnberger Hauptmarkt.
Bild: Privat
Eine Gruppe von sieben Personen steht in einem Saal vor einer Wand mit Holzverkleidung. Zwei Personen in der Mitte halten eine Urkunde und eine Auszeichnung. Im Hintergrund sind zwei Banner mit dem Schriftzug „EFFORT-A – It’s worth the effort“ und blauen, mit EU-Sternen bemalten Händen zu sehen.
Im Rahmen des EU-geförderten Projekts „EFFORT-A“ hat die Bezirksregierung Arnsberg am 8. Oktober 18 Schulen für ihr besonderes Engagement in der internationalen und nachhaltigen Schulentwicklung ausgezeichnet – darunter auch das Mallinckrodt-Gymnasium Dortmund. Regierungspräsident Heinrich Böckelühr überreichte die Zertifikate an die Vertreter*innen der Schulen. Das auf sieben Jahre angelegte Projekt ermöglicht Lehrkräften Fortbildungen im europäischen Ausland und stärkt so die Schulentwicklung in NRW – unter dem Motto: „It’s worth the effort“ (dt.: Es ist die Anstrengung wert).
Bild: Clemens Scheumann / Bezirksregierung Arnsberg
Freude über Platz 1: Das Team von SHOWER gewann beim Stipendienwettbewerb von greenhouse.ruhr.
Nach fast vier Monaten hat greenhouse.ruhr acht Gründungsteams mit ihren sozialen und ökologischen Geschäftsmodellen unterstützt. Nun stehen die Gewinner fest: Den ersten Platz belegt das Team SHOWER, das mit seiner Technologie zur Rückgewinnung von Wärme aus Duschwasser überzeugt und über die Hälfte der zum Erwärmen benötigten Energie einspart. Zweiter wurde das Green-Tech-Startup PottPilz, das nachhaltige, myzelbasierte Materialien aus regionalen Agrarreststoffen für Bau und Büro entwickelt. Diese Materialien sind umweltfreundlich und erfüllen moderne Nachhaltigkeitsanforderungen. Den dritten Platz teilen sich Beekuhl und ReMed: Beekuhl bietet bienenfreundliche Saatgutmischungen für Landwirte an, um Biodiversität zu fördern. greenhouse.ruhr ist ein Projekt der Wirtschaftsförderung Dortmund in Kooperation mit verschiedenen Institutionen.
Bild: Wirtschaftsförderung Dortmund / A. Buck
Dortmunder Delegation am ersten Messetag der Expo Real.
Die Stadt Dortmund ist in diesem Jahr gemeinsam mit zehn weiteren Austeller*innen auf dem Gemeinschaftsstand der Business Metropole Ruhr auf der Expo Real vertreten. Drei Tage rund um die aktuellen Themen der Immobilienwirtschaft prägen die Expo Real und bringen die wichtigen Akteur*innen der Branche zusammen. Vertreten ist die Wirtschaftsförderung, das Liegenschaftsamt, das Planungsamt, das Sondervermögen Technologiezentrum Dortmund, die TZ Net, sowie die Planungsdezernenten Rybicki und Szuggat. Sie stellen Projekte wie das Hafenquartier Speicherstraße, die Stadtkrone Ost oder das PHOENIX Areal vor.
Bild: Stadt Dortmund
22 Brandmeister habe ihre Prüfung bestanden.
Glückwunsch zu bestandener Prüfung: 22 Feuerwehrleute haben nach 18-monatiger Ausbildung zum Brandmeister ihre Urkunde bekommen. Elf Notfallsanitäter haben ebenfalls ihre Prüfung bestanden. Im Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund wurden Prüfungszeugnisse und Ernennungsurkunden bei einer Feier übergeben. Die Absolventen werden in den nächsten Tagen ihren Dienst auf verschiedenen Feuerwachen in Dortmund aufnehmen.
Bild: Oliver Körner
Die Stiftung von Atletic Bilbao schenkt im Rahmen des CL-Spiels gegen den BVB einen kleinen Eichenbaum
Im Rahmen des Champions-League-Spiels zwischen Borussia Dortmund und Athletic Bilbao hat die Stiftung des baskischen Vereins der Stadt Dortmund ein besonderes Geschenk überreicht: eine junge Eiche, rund 60 Zentimeter hoch. Für die Basken ist die Eiche ein Symbol der Freiheit: Ableger werden traditionell an Partnerstädte und Gemeinschaften verschenkt, um Freundschaft und Verbundenheit zu zeigen. Bürgermeisterin Ute Mais nahm den Baum gemeinsam mit BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer und Athletic-Vizepräsidentin Nerea Ortiz entgegen. Gepflanzt wurde die Eiche in Dortmund mit Unterstützung des Grünflächenamtes und des Teams Internationale Beziehungen. „Wir kamen als Rivalen, wir gingen als Freunde“ – mit dieser Plakette bedachten die Basken die Begegnung. Als weiteres Zeichen der Freundschaft fand vor dem Spiel ein gemeinsames Walking-Football-Match statt. Bereits seit einigen Jahren pflegt Dortmund gute Kontakte zur Stadt Bilbao, die ähnlich wie Dortmund den Wandel von einer industriell geprägten Stadt hin zu einer modernen Kulturmetropole gemeistert hat.
Bild: Stadt Dortmund
Die 500.000sten Besucher im Naturmuseum
500.000 Besucher*innen in fünf Jahren – trotz pandemiebedingten Schließungen und langer Umbauphase im Vorfeld. Das Naturmuseum Dortmund feiert die halbe Million mit einem Dankeschön für seinen Jubiläumsbesucher: Der 13-jährige Raphael Dieterle bekommt einen Kuschelwolf und Freitickets für die ganze Familie. Der Besuch der Namibia-Ausstellung im Naturmuseum hatte die Dieterles sogar zu einer Urlaubsreise inspiriert. Papa Stefan Dieterle erzählt: „Die Ausstellung hat einen so guten Eindruck vermittelt, wir wollten das unbedingt selbst erleben.“
Bild: Stadt Dortmund / Silke Hempel
Vier Erwachsene und ein Kind stehen um einen großen symbolischen Scheck, der an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Dortmund überreicht wird.
Die Kinder des Ferienprojektes „Mini Dortmund“ haben eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Dortmund überreicht. Das Geld hatten sie während der Sommerferienzeit „verdient“: Eine Woche lang hatten die Kinder an der Erlebniswelt am Fredenbaum das Leben in einer Stadt inklusive der demokratischen Prozesse nachgespielt. Am Ende der Projektwoche beschlossen sie, ihr verdientes Spielgeld („MiDos“) für das Hospiz zu spenden. Die Firma Green IT wandelte das Spielgeld zunächst in 500 Euro um und erhöhte die Summe bei der Scheckübergabe spontan auf 3.000 Euro. Thorsten Haase vom Kinderhospiz nahm die Spende aus den Händen von Lia Wellmann, Kinder-Oberbürgermeisterin von Mini Dortmund, Oliver Gernhardt, Bereichsleiter Kinder- und Jugendförderung des Jugendamtes, und Florian Stäwen, Green IT Geschäftsführer, entgegen.
Bild: Stadt Dortmund / Susanne Fifowski
Im Vordergrund Zettel und Gebasteltes auf dem Boden, im Hintergrund die Preisverleihung zum Preis Umweltbewusste Schule 2024
Siegerehrung beim Wettbewerb „UmweltBewussteSchule 2024“: Die zehn erstplatzierten Schulen wurden am 7. November im Rathaus ausgezeichnet. Baudezernent Arnulf Rybicki übergab die Urkunden und dankte den Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz, ihre Kreativität und das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Energie, Wasser und Abfall. Zusätzlich erhalten die Schulen Geldprämien – insgesamt 11.800 Euro. Den ersten Platz belegt die Grafen-Grundschule, den zweiten die Gustav-Heinemann-Gesamtschule und Platz drei die Regenbogen-Grundschule. Die Projekte und Aktionen reichten von Leih-Hühnern und Recycling-Weltbewerben über Projekttage zu Energie, Biodiversität und gesunder Ernährung bis hin zu einer selbstgebauten Aquaponik-Anlage (einem geschlossenen Kreislaufsystem von Wassertieren und Pflanzen). 2024 haben die Teilnehmerschulen rund 86.800 Euro an Energie- und Wasserkosten eingespart.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Gedenken an die Reichspogromnacht auf dem Platz der Alten Synagoge am Theater Dortmund am 10. November 2025.
„Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, zu Dortmund, und wer es angreift, der greift uns alle an“ – mit diesen Worten gedachte Oberbürgermeister Alexander Kalouti (3.v.r.) am Montagabend, 10. November, der Pogromnacht. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 hatten Nationalsozialisten in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Geschäfte und andere Einrichtungen in Brand gesetzt und zahlreiche Jüdinnen und Juden verletzt oder ermordet. Die Dortmunder Synagoge war bereits kurz zuvor im Auftrag der Stadt abgerissen worden. Wenig später folgte der Holocaust. „Erinnern bedeutet nicht, in der Vergangenheit zu leben. Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen für die Gegenwart und die Zukunft“, sagte Kalouti. Auch forderte er Haltung ein: „Wir müssen sie immer wieder zeigen. Sie muss täglich gelebt werden, in der Schule, in Vereinen, in der Nachbarschaft und in der Politik.“ Dortmund sei eine Stadt, die widerspricht, wenn der Hass laut werde, und die sich nicht spalten lasse. Auf dem Platz der Alten Synagoge, dem Platz vor dem Theater, legten Vertreterinnen und Vertreter der Stadt einen Kranz zum Gedenken nieder. Auch Zwi Rappoport (2.v.r.) und Rabbiner Avigdor Nosikov (r.) nahmen an der Gedenkfeier teil. Prof. Raphael Gross, Präsident des Deutschen Historischen Museums Berlin, sprach über den „November 1938 – Antisemitische Gewalt in Deutschland und Versuche ihrer Erklärung“.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Torben Seifert, Lena Dümer, Sabine Loos und Oberbürgermeister Alexander Kalouti stehen in der Westfalenhalle.
Die Qualitätsroute Dortmund und der Cityring Dortmund feierten am 5. November in der Westfalenhalle mit einem Auftakt-Event die erste gemeinsame strategische Partnerschaft. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen von Zusammenhalt, Qualität und dem gemeinsamen Ziel einer lebendigen und zukunftsfähigen Innenstadt. Die feierliche Eröffnung übernahmen Torben Seifert (l., Vorstandsvorsitzender des Cityrings), Lena Dümer (3.v.l., Qualitätsroute Dortmund), Sabine Loos (2. v.l., Geschäftsleitung Westfalenhallen) und Oberbürgermeister Alexander Kalouti (r.). Gemeinsam betonten sie die große Bedeutung partnerschaftlicher Zusammenarbeit für eine starke City. „Nur gemeinsam können wir unsere Innenstadt weiterentwickeln – mit einer klaren Vision, gelebter Qualität und einem positiven Blick nach vorn. Themen wie Sauberkeit, Sicherheit und eine hohe Aufenthaltsqualität sind dabei zentrale Bausteine“, so Torben Seifert. Sabine Loos ergänzte: „Lassen Sie mich das klar sagen: Die Qualitätsroute, der Cityring und wir als Westfalenhallen – neben vielen weiteren – sind starke Player für Dortmund“. Der Abend stand dabei unter einem besonderen Jubiläum: Die Westfalenhalle feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen – ein Symbol für die Strahlkraft Dortmunds weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Bild: Cityring Dortmund e.V. / Stephan Schütze
Bühne des Demographieforums Im Bürgersaal des Rathauses
Zusammenhalt kennt kein Alter! Unter diesem Motto trafen am Mittwoch (5. November) Menschen aus der ganzen Stadtgesellschaft in der Bürgerhalle des Rathauses zusammen. Sie sprachen über den demografischen Wandel und darüber, was Menschen über Generationen und Kulturen hinweg zusammen hält. Der bekannte Soziologe Heinz Bude eröffnete das 2. Dortmunder Demografieforum. Prominente Rednerin der Tagung war Prof. Jutta Allmendinger, ehemalige Leiterin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Sie sprach über „Gute Arbeit als sozialer Kitt einer Stadtgesellschaft“.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Junge Wissenschaftler im Rathaus
Wissenschaft willkommen! Zum ersten Mal hat die Stadt Dortmund internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die neu an den Dortmunder Hochschulen und Instituten forschen und lehren, zu einem besonderen Empfang begrüßt: „Meet the Mayor!“ Bürgermeisterin Ute Mais hieß im Rathaus rund 100 Forschende aus 25 Ländern persönlich willkommen. „So sind wir noch in keiner Stadt willkommen geheißen worden“, lobte eine Teilnehmerin das neue Dortmunder Format.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
OB Alexander Kalouti im Gespräch beim Herbstempfang der Reinoldigilde.
Herbstempfang der Reinoldigilde: Beim Empfang der traditionsreichen Dortmunder Gilde, einer Vereinigung für bürgerschaftliches Engagement, war am Montag, 3. November, OB Alexander Kalouti zu Gast. Der Obermeister der Gilde, Dr. Alexander Publick, begrüßte in seiner Ansprache den neuen Oberbürgermeister und machte deutlich: „Es braucht auf vielen Gebieten Veränderungen.“ Zugleich rief er die Anwesenden dazu auf, nicht abzuwarten, was die Stadt für sie tun kann, sondern selbst aktiv für die Stadt zu werden. Die Mitglieder der Reinoldigilde, so Publick, würden sich nicht „wegducken“ und stünden loyal an der Seite der Stadt.
Bild: Jan Heinze
Zahlreiche Kinder in Halloween-Kostümen bei einer Show beim Familienfest im Westfalenpark.
Gruselspaß für Klein und Groß gab es am Freitag, 31. Oktober, beim beliebten Halloween-Familienfest im Westfalenpark – die 5.000 Eintrittskarten waren schnell ausverkauft. Fantasievolle und familiengerechte Attraktionen sorgten für Gänsehaut, etwa im Gruselkabinett, im Horrorlabyrinth oder bei einem Blick in die Zukunft mit der Wahrsagerin. Wer bei der Hexenprüfung seine magischen Fähigkeiten unter Beweis stellte, erhielt sogar eine Urkunde. Mystische Beleuchtung und überraschende Walk-Acts in schaurigen Kostümen sorgten für die richtige Stimmung. Das Highlight am Abend: die Zombie-Disco.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Thomas Westphal und Morgan Moody
Harmonischer Ausklang: Bei seiner Verabschiedung im Dortmunder Rathaus überreichte der scheidende OB Thomas Westphal als letzte Amtshandlung dem Bass-Bariton Morgan Moody von der Dortmunder Oper die Kammersänger-Urkunde. 2023 hatte die Stadt Moody, der seit 2012 festes Ensemble-Mitglied ist, den Ehrentitel verliehen. Moody: „Ich war völlig überrascht. Ich freue mich sehr und es ist mir eine Ehre, die Urkunde in so einem ausgewöhnlichen Moment zu bekommen.“
Bild: Stadt Dortmund / Soeren Spoo
Gedenktafel Mehmet Kubasik; Norbert Schilf und Angehörige
Am Mehmet-Kubaşık-Platz (Münster-/Mallinckrodtstraße) erinnert nun auch eine Gedenktafel an den Dortmunder, der am 4. April 2006 vom rechtsextremen „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) ermordet wurde. Die Gedenktafel wurde am Mittwoch, 29. Oktober, im Beisein von Kubaşıks Tochter Gamze und seiner Ehefrau Elif Kubasik (r.) eingeweiht. Bürgermeister Norbert Schilff (l.) und Hannah Rosenbaum (2.v.l.), Bezirksbürgermeisterin der Innenstadt Nord, nahmen daran teil, ebenso wie der türkische Generalkonsul Taylan Özgür Aydin (3.v.l.). Mehmet Kubaşık wurde 1966 in der Türkei geboren und lebte seit den 1990er-Jahren mit seiner Familie in Dortmund. Er betrieb in der Nordstadt einen Kiosk. Hier wurde er von Terroristen des NSU ermordet. Mit der Tafel setzt die Stadt ein klares Zeichen des Erinnerns und Mahnens sowie gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt. Dortmund bekennt sich damit zu einem friedlichen, respektvollen und zukunftsorientierten Zusammenleben aller Menschen in unserer Stadt.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Fatma Karacakurtoğlu und Carmen Obermeier aus dem Train of Hope-Vorstand nehmen den "Eisernen Reinoldus" von Kay Bandermann und Till Krause vom Vorstand des Presseverein Ruhr in Empfang.
2015 flüchteten so viele Menschen nach Deutschland wie noch nie. In diesen Tagen beispielloser Willkommenskultur gründete sich der Verein „Train of Hope“. Viele Zugewanderte engagieren sich mittlerweile selbst ehrenamtlich für „Train of Hope“. Am Montag (27. Oktober) ehrte der Presseverein Ruhr Dortmund / Kreis Unna den „Train of Hope“ mit seinem „Eisernen Reinoldus“. Die alle zwei Jahre vom Deutschen Journalisten-Verband verliehene Auszeichnung geht seit 60 Jahren an Menschen oder Organisationen, die sich um Stadt und Region verdient gemacht und einen fairen Umgang mit den Medien pflegen. Fatma Karacakurtoğlu und Carmen Obermeier aus dem Train of Hope-Vorstand nahmen den „Eisernen Reinoldus“ von Kay Bandermann (r.) und Till Krause (l.) vom Vorstand des Presseverein Ruhr in Empfang. Das Grußwort sprach Bürgermeisterin Barbara Brunsing (2.v.l.), die Laudatio hielt Staatssekretär Lorenz Bahr (3.v.l.).
Bild: Anja Cord, Presseverein Ruhr
Eröffnung C&A-Filiale Westenhellweg
Es geht voran im Herzen der City: Nach Umbau und Sanierung des ehrmaligen „Cramer & Meermann“-Hauses an prominenter Stelle am Westenhellweg ist das erste Ladenlokal wieder besetzt. Pünktlich um 10 Uhr eröffnete das Bekleidungs-Unternehmen C&A unter großen Andrang und DJ-Begleitung seine neue 3.300-qm-Filiale auf drei Etagen in Top-Lage. Filialleiter Axel Steier-Rensmann: „Wir sind jetzt mittendrin in Dortmund. Es ist für mich eine spannende Zeit und ich bin sehr glücklich über diesen modernen Store.“
Bild: Stadt Dortmund / Martin Baumeister
Gerüstbauer auf dem Hansaplatz
Es ist der erste leise Startschuss für den Advent. Am Dienstag, 21. Oktober, wurde bei einer kleinen Feier der Grundstein für den „größten Weihnachtsbaum der Welt“ auf dem Hansaplatz gelegt. Zunächst sind nun die Gerüstbauer am Zuge: In den kommenden Wochen wird das Metallgestell für die 1.700 Rotfichten errichtet, die Dortmunds Weihnachts-Wahrzeichen bilden werden. Die feierliche Erleuchtung der Riesen-Tanne ist traditionell für den Montag nach Totensonntag (also den 24. November) geplant.
Bild: Stadt Dortmund / Leonardo Hering
Tim Koslowski mit Meisterschale.
Am Samstag, 11. Oktober, sicherten sich die Blindenfußballer*innen des BVB zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft und schrieben Vereinsgeschichte. 2:0 hieß es am Ende des entscheidenden Spiels gegen die SF BG Blista Marburg, das in Nürnberg ausgetragen wurde. Buchstäblich mit von der Partie war Tim Koslowski (rechts) vom Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt Dortmund. Als ehrenamtlicher Co-Trainer der Schwarz-Gelben feierten er und das Team den Erfolg nach Übergabe der Meisterschale auf dem Nürnberger Hauptmarkt.
Bild: Privat
Eine Gruppe von sieben Personen steht in einem Saal vor einer Wand mit Holzverkleidung. Zwei Personen in der Mitte halten eine Urkunde und eine Auszeichnung. Im Hintergrund sind zwei Banner mit dem Schriftzug „EFFORT-A – It’s worth the effort“ und blauen, mit EU-Sternen bemalten Händen zu sehen.
Im Rahmen des EU-geförderten Projekts „EFFORT-A“ hat die Bezirksregierung Arnsberg am 8. Oktober 18 Schulen für ihr besonderes Engagement in der internationalen und nachhaltigen Schulentwicklung ausgezeichnet – darunter auch das Mallinckrodt-Gymnasium Dortmund. Regierungspräsident Heinrich Böckelühr überreichte die Zertifikate an die Vertreter*innen der Schulen. Das auf sieben Jahre angelegte Projekt ermöglicht Lehrkräften Fortbildungen im europäischen Ausland und stärkt so die Schulentwicklung in NRW – unter dem Motto: „It’s worth the effort“ (dt.: Es ist die Anstrengung wert).
Bild: Clemens Scheumann / Bezirksregierung Arnsberg
Freude über Platz 1: Das Team von SHOWER gewann beim Stipendienwettbewerb von greenhouse.ruhr.
Nach fast vier Monaten hat greenhouse.ruhr acht Gründungsteams mit ihren sozialen und ökologischen Geschäftsmodellen unterstützt. Nun stehen die Gewinner fest: Den ersten Platz belegt das Team SHOWER, das mit seiner Technologie zur Rückgewinnung von Wärme aus Duschwasser überzeugt und über die Hälfte der zum Erwärmen benötigten Energie einspart. Zweiter wurde das Green-Tech-Startup PottPilz, das nachhaltige, myzelbasierte Materialien aus regionalen Agrarreststoffen für Bau und Büro entwickelt. Diese Materialien sind umweltfreundlich und erfüllen moderne Nachhaltigkeitsanforderungen. Den dritten Platz teilen sich Beekuhl und ReMed: Beekuhl bietet bienenfreundliche Saatgutmischungen für Landwirte an, um Biodiversität zu fördern. greenhouse.ruhr ist ein Projekt der Wirtschaftsförderung Dortmund in Kooperation mit verschiedenen Institutionen.
Bild: Wirtschaftsförderung Dortmund / A. Buck
Dortmunder Delegation am ersten Messetag der Expo Real.
Die Stadt Dortmund ist in diesem Jahr gemeinsam mit zehn weiteren Austeller*innen auf dem Gemeinschaftsstand der Business Metropole Ruhr auf der Expo Real vertreten. Drei Tage rund um die aktuellen Themen der Immobilienwirtschaft prägen die Expo Real und bringen die wichtigen Akteur*innen der Branche zusammen. Vertreten ist die Wirtschaftsförderung, das Liegenschaftsamt, das Planungsamt, das Sondervermögen Technologiezentrum Dortmund, die TZ Net, sowie die Planungsdezernenten Rybicki und Szuggat. Sie stellen Projekte wie das Hafenquartier Speicherstraße, die Stadtkrone Ost oder das PHOENIX Areal vor.
Bild: Stadt Dortmund
22 Brandmeister habe ihre Prüfung bestanden.
Glückwunsch zu bestandener Prüfung: 22 Feuerwehrleute haben nach 18-monatiger Ausbildung zum Brandmeister ihre Urkunde bekommen. Elf Notfallsanitäter haben ebenfalls ihre Prüfung bestanden. Im Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund wurden Prüfungszeugnisse und Ernennungsurkunden bei einer Feier übergeben. Die Absolventen werden in den nächsten Tagen ihren Dienst auf verschiedenen Feuerwachen in Dortmund aufnehmen.
Bild: Oliver Körner
Die Stiftung von Atletic Bilbao schenkt im Rahmen des CL-Spiels gegen den BVB einen kleinen Eichenbaum
Im Rahmen des Champions-League-Spiels zwischen Borussia Dortmund und Athletic Bilbao hat die Stiftung des baskischen Vereins der Stadt Dortmund ein besonderes Geschenk überreicht: eine junge Eiche, rund 60 Zentimeter hoch. Für die Basken ist die Eiche ein Symbol der Freiheit: Ableger werden traditionell an Partnerstädte und Gemeinschaften verschenkt, um Freundschaft und Verbundenheit zu zeigen. Bürgermeisterin Ute Mais nahm den Baum gemeinsam mit BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer und Athletic-Vizepräsidentin Nerea Ortiz entgegen. Gepflanzt wurde die Eiche in Dortmund mit Unterstützung des Grünflächenamtes und des Teams Internationale Beziehungen. „Wir kamen als Rivalen, wir gingen als Freunde“ – mit dieser Plakette bedachten die Basken die Begegnung. Als weiteres Zeichen der Freundschaft fand vor dem Spiel ein gemeinsames Walking-Football-Match statt. Bereits seit einigen Jahren pflegt Dortmund gute Kontakte zur Stadt Bilbao, die ähnlich wie Dortmund den Wandel von einer industriell geprägten Stadt hin zu einer modernen Kulturmetropole gemeistert hat.
Bild: Stadt Dortmund
Die 500.000sten Besucher im Naturmuseum
500.000 Besucher*innen in fünf Jahren – trotz pandemiebedingten Schließungen und langer Umbauphase im Vorfeld. Das Naturmuseum Dortmund feiert die halbe Million mit einem Dankeschön für seinen Jubiläumsbesucher: Der 13-jährige Raphael Dieterle bekommt einen Kuschelwolf und Freitickets für die ganze Familie. Der Besuch der Namibia-Ausstellung im Naturmuseum hatte die Dieterles sogar zu einer Urlaubsreise inspiriert. Papa Stefan Dieterle erzählt: „Die Ausstellung hat einen so guten Eindruck vermittelt, wir wollten das unbedingt selbst erleben.“
Bild: Stadt Dortmund / Silke Hempel
Vier Erwachsene und ein Kind stehen um einen großen symbolischen Scheck, der an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Dortmund überreicht wird.
Die Kinder des Ferienprojektes „Mini Dortmund“ haben eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Dortmund überreicht. Das Geld hatten sie während der Sommerferienzeit „verdient“: Eine Woche lang hatten die Kinder an der Erlebniswelt am Fredenbaum das Leben in einer Stadt inklusive der demokratischen Prozesse nachgespielt. Am Ende der Projektwoche beschlossen sie, ihr verdientes Spielgeld („MiDos“) für das Hospiz zu spenden. Die Firma Green IT wandelte das Spielgeld zunächst in 500 Euro um und erhöhte die Summe bei der Scheckübergabe spontan auf 3.000 Euro. Thorsten Haase vom Kinderhospiz nahm die Spende aus den Händen von Lia Wellmann, Kinder-Oberbürgermeisterin von Mini Dortmund, Oliver Gernhardt, Bereichsleiter Kinder- und Jugendförderung des Jugendamtes, und Florian Stäwen, Green IT Geschäftsführer, entgegen.
Bild: Stadt Dortmund / Susanne Fifowski

(Presse-)Mitteilungen

alle Meldungen