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VHS Dortmund: Elina Penner liest aus ihrem Sachbuch „Migrantenmutti“

Am Montag, 2. September, 18:30 bis 20 Uhr, liest Elina Penner in der VHS (Kampstraße 47) aus ihrem Buch „Migrantenmutti“. 

In ihrem fulminantem Sachbuchdebüt schildert Elina Penner Dinge, die auf den ersten Blick wenig kontrovers anmuten: den Kauf eines Schulranzens, das Sitzenbleiben der Kinder am Tisch nach dem Essen oder Medienkonsum. All das wird von Eltern mit Migrationshintergrund, Alleinerziehenden oder Eltern aus der „Arbeiterschicht“ oft anders gehandhabt als von ihren „bessergestellten“ Pendants. Pointiert zeigt Elina Penner, wie politisch Elternschaft ist.

Über die Autorin

Elina Penner wurde 1987 noch gerade so als Sowjet-Bürgerin geboren. Sie erklärt seit über 30 Jahren, wieso sie mennonitisch-plautdietsche Deutsche und nicht Russin ist. (Plautdietsch ist eine Variante des Niederdeutschen und die Sprache der Russlandmennoniten.) Da Elina Penner Gegensätzliches liebt, hat sie sowohl in Bayern als auch in Berlin und in den USA studiert. Letztere hat sie dann irgendwann verlassen und lebt seit Jahren wieder in der ostwestfälischen Heimat. Von dort aus betreibt sie erfolgreich das Online-Magazin „Hauptstadtmutti“.

Die Veranstaltung (Kursnummer 24-51424) ist entgeltfrei. Weitere Informationen und Anmeldungen unter: vhs-dortmund.de

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