Integration als Querschnitt
Ein Schwerpunkt im Rahmen des Masterplanprozess ist die interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Im September 2008 wurden deswegen der Beitritt zur "Charta der Vielfalt" und die Erarbeitung eines Rahmenkonzeptes zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung beschlossen.
Die Unterzeichnung der "Charta der Vielfalt" war für die Stadt Dortmund – wie im Rahmen des Masterplan Integration beschlossen – ein erster grundlegender und wesentlicher Schritt hin zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung. Die "Charta der Vielfalt" dokumentiert Dortmunds Selbstverständnis als internationale Stadt mit einer langen Zuwanderungsgeschichte bundesweit nach außen. Das Bekenntnis zur "Charta der Vielfalt" ist außerdem der Grundstein für die Erarbeitung eines Rahmenkonzeptes zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung.
Die "Charta der Vielfalt" ist auf Initiative der Deutschen BP in Zusammenarbeit mit Daimler Chrysler, Deutsche Bank und Deutsche Telekom Ende 2006 mit Unterstützung der damaligen Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Maria Böhmer entstanden.
Die Charta ist ein Bekenntnis zu Fairness und Wertschätzung von Menschen in Unternehmen. Durch die Unterzeichnung verpflichten sich Unternehmen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen und Ausgrenzung ist. Weiterhin ist das Ziel, unterschiedliche Talente in der Belegschaft und im Arbeitsfeld zu erkennen, einzubeziehen und zu nutzen, um letztlich bessere Arbeitsergebnisse zu erzielen und die Kundschaft optimal bedienen zu können.
Zu den über 200 Unterzeichnern gehören neben renommierten Wirtschaftsunternehmen zunehmend auch öffentliche Arbeitgeber wie das Land Niedersachsen oder Städte wie Köln, Essen und Frankfurt.
Um den Beitritt und das Bekenntnis zur "Charta der Vielfalt" mit Leben zu füllen und umzusetzen, wird unter Federführung von Personalamt und MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund (MIA-DO-KI) ein Rahmenkonzept zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung erarbeitet.
Eckpunkte dieses Konzeptes sind:
Interkulturelle Öffnung soll bei der Erarbeitung des Rahmenkonzeptes aber nicht nur als integrationspolitisches Thema gesehen werden, sondern auch als Baustein der Organisationsentwicklung eines modernen, kundenorientierten Dienstleistungsunternehmens und als Qualitätsmerkmal für eine international ausgerichtete Stadt (Stichwort Diversity).
So soll das Konzept den Anspruch der Stadt Dortmund im Hinblick auf Interkulturalität erfüllen und ein angemessenes Reagieren auf eine durch Zuwanderung und Globalisierung veränderte Umwelt ermöglichen.
Services Sozialamt
Themen des Sozialamtes der Stadt Dortmund
Services des Bereichs Geflüchtete in Dortmund des Dortmunder Sozialamtes
Themen zum Bereich Geflüchtete in Dortmund des Sozialamtes der Stadt Dortmund
Kontaktinformationen des Bereichs Geflüchtete in Dortmund im Dortmunder Sozialamt
Kontaktinformationen des Sozialamts der Stadt Dortmund.
Beratung, Unterstützung und Informationen für Zugewanderte, Nachbar*innen sowie Freiwillige in Dortmund
Der HSU ist ein freiwilliges Angebot für mehrsprachig aufwachsende Schüler*innen, die min. Grundkenntnisse in der jeweiligen Herkunftssprache haben.
Informationen über strukturierte Hilfen für eine gelingende Integration, für neuzugewanderte Menschen mit Problemlagen
Informationen über das am 31.12.2022 in Kraft getretene Chancen-Aufenthaltsrecht nach § 104c Aufenthaltsgesetz - AufenthG
Netzwerk- und Gremienarbeit bei MIA-DO-KI: Wir bemühen uns um eine effektive Integration und mehr Vielfalt in Dortmund.
Informationen über Programme im Bereich der Sprachbildung in der Stadt Dortmund
Informationen über die Fördermittelvergabe zur Unterstützung von Integrations- und Teilhabeprojekten in der Stadt Dortmund
Informationen zum Rahmenkonzepte zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung Dortmund
Es wird der Schwerpunkte der Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums Dortmund beschrieben
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