Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates
  1. Startseite
  2. Themen
  3. Integration
  4. Schwerpunkte der Arbeit
  5. Integration als Querschnitt
  6. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

Integration als Querschnitt

Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

Ein Schwerpunkt im Rahmen des Masterplanprozess ist die interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Im September 2008 wurden deswegen der Beitritt zur "Charta der Vielfalt" und die Erarbeitung eines Rahmenkonzeptes zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung beschlossen.

Die Unterzeichnung der "Charta der Vielfalt" war für die Stadt Dortmund – wie im Rahmen des Masterplan Integration beschlossen – ein erster grundlegender und wesentlicher Schritt hin zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung. Die "Charta der Vielfalt" dokumentiert Dortmunds Selbstverständnis als internationale Stadt mit einer langen Zuwanderungsgeschichte bundesweit nach außen. Das Bekenntnis zur "Charta der Vielfalt" ist außerdem der Grundstein für die Erarbeitung eines Rahmenkonzeptes zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung.

Hintergrund "Charta der Vielfalt"

Die "Charta der Vielfalt" ist auf Initiative der Deutschen BP in Zusammenarbeit mit Daimler Chrysler, Deutsche Bank und Deutsche Telekom Ende 2006 mit Unterstützung der damaligen Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Maria Böhmer entstanden.

Die Charta ist ein Bekenntnis zu Fairness und Wertschätzung von Menschen in Unternehmen. Durch die Unterzeichnung verpflichten sich Unternehmen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen und Ausgrenzung ist. Weiterhin ist das Ziel, unterschiedliche Talente in der Belegschaft und im Arbeitsfeld zu erkennen, einzubeziehen und zu nutzen, um letztlich bessere Arbeitsergebnisse zu erzielen und die Kundschaft optimal bedienen zu können.

Zu den über 200 Unterzeichnern gehören neben renommierten Wirtschaftsunternehmen zunehmend auch öffentliche Arbeitgeber wie das Land Niedersachsen oder Städte wie Köln, Essen und Frankfurt.

Rahmenkonzept zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung

Um den Beitritt und das Bekenntnis zur "Charta der Vielfalt" mit Leben zu füllen und umzusetzen, wird unter Federführung von Personalamt und MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund (MIA-DO-KI) ein Rahmenkonzept zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung erarbeitet.

Eckpunkte dieses Konzeptes sind:

  • Bei Mitarbeiterschulungen sollen interkulturelle Aspekte berücksichtigt werden, damit Hemmnisse und Schranken für Kunden mit Migrationshintergrund abgebaut werden.
  • Die Mitarbeiterzahl sowie die Zahl der Auszubildenden mit Migrationshintergrund soll – bei gleicher Qualifikation – erhöht werden.
  • Interkulturelle Orientierung und Öffnung sollen bei der strukturellen Weiterentwicklung der Stadtverwaltung berücksichtigt werden.
  • Mittels Situationsanalyse sollen die Bedürfnisse und Kundeninteressen von Menschen mit Migrationshintergrund festgestellt werden, um entsprechend weitere Schritte abzuleiten.

Interkulturelle Öffnung soll bei der Erarbeitung des Rahmenkonzeptes aber nicht nur als integrationspolitisches Thema gesehen werden, sondern auch als Baustein der Organisationsentwicklung eines modernen, kundenorientierten Dienstleistungsunternehmens und als Qualitätsmerkmal für eine international ausgerichtete Stadt (Stichwort Diversity).

So soll das Konzept den Anspruch der Stadt Dortmund im Hinblick auf Interkulturalität erfüllen und ein angemessenes Reagieren auf eine durch Zuwanderung und Globalisierung veränderte Umwelt ermöglichen.

Logo des Kommunalen Integrationszentrums Dortmund (MIA-DO-KI)

Stadt Dortmund - MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Betenstraße 19
44122 Dortmund

Mehr zum Thema

Services

Services Sozialamt

Themen

Themen des Sozialamtes der Stadt Dortmund

Services

Services des Bereichs Geflüchtete in Dortmund des Dortmunder Sozialamtes

Themen

Themen zum Bereich Geflüchtete in Dortmund des Sozialamtes der Stadt Dortmund

Kontakt

Kontaktinformationen des Bereichs Geflüchtete in Dortmund im Dortmunder Sozialamt

Kontakt

Kontaktinformationen des Sozialamts der Stadt Dortmund.

"lokal willkommen"

Beratung, Unterstützung und Informationen für Zugewanderte, Nachbar*innen sowie Freiwillige in Dortmund

Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) in Dortmund

Der HSU ist ein freiwilliges Angebot für mehrsprachig aufwachsende Schüler*innen, die min. Grundkenntnisse in der jeweiligen Herkunftssprache haben.

Kommunales Integrationsmanagement (KIM)

Informationen über strukturierte Hilfen für eine gelingende Integration, für neuzugewanderte Menschen mit Problemlagen

Chancen-Aufenthaltsrecht

Informationen über das am 31.12.2022 in Kraft getretene Chancen-Aufenthaltsrecht nach § 104c Aufenthaltsgesetz - AufenthG

Netzwerk- und Gremienarbeit

Netzwerk- und Gremienarbeit bei MIA-DO-KI: Wir bemühen uns um eine effektive Integration und mehr Vielfalt in Dortmund.

Integration durch Bildung

Informationen über Programme im Bereich der Sprachbildung in der Stadt Dortmund

Integration als Querschnitt

Informationen über die Fördermittelvergabe zur Unterstützung von Integrations- und Teilhabeprojekten in der Stadt Dortmund

Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

Informationen zum Rahmenkonzepte zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung Dortmund

Schwerpunkte der Arbeit

Es wird der Schwerpunkte der Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums Dortmund beschrieben

Hier können Sie individuell einstellen, welche Social-Media-Angebote und externen Webdienste Sie auf den Seiten von dortmund.de zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei Aktivierung Daten, z.B. Ihre IP-Adresse, an den jeweiligen Anbieter übertragen werden.

Informationen zum Datenschutz von dortmund.de finden Sie in der städtischen Datenschutzerklärung.

Datenschutz