Cityentwicklung
Eine Liste kurzfristiger Starter-Projekte und längerfristiger strategischer Projekte für die Zukunft der City hat die Stadtverwaltung vorgestellt. Die priorisierte Umsetzung dieser Vorhaben hat der Rat im März 2023 beschlossen.
Den Hintergrund bildet der gut anderthalbjährige „Prozess zum Anstoß eines Citymanagements: Miteinander. Mitte. Machen.“ mit dem Planungsbüro Stadt+Handel und zahlreichen City-Akteur*innen. Der
Ein Ergebnis des mit breiter Beteiligung organisierten Prozesses war die Identifikation von neun City-Quartieren mit je eigener Charakteristik und Entwicklungsperspektive. Nun schlägt die Stadtverwaltung für die Zukunft jedes dieser Quartiere zunächst je ein Starter-Projekt und ein längerfristiges strategisches Projekt vor:
Klosterviertel: Im Klosterviertel soll nach dem Vorschlag der Verwaltung zunächst mobiles Grün in Form sogenannter Wanderbäume an der Klosterstraße für mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Mit längerer Perspektive soll die Geschichte des Viertels und der City im öffentlichen Raum erfahrbar werden. Dies könnte zum Beispiel geschehen, indem die im vergangenen Jahr entdeckten unterirdischen Überreste des Schwanenturms am Wall sichtbar gemacht werden.
Rosenviertel: Im nördlichen Rosental soll eine Fußgängerzone entstehen. Gleichzeitig sollen mobile grüne Möbel zur Atmosphäre im Rosenviertel beitragen. Eine Schlüsselrolle für das Quartier spielt nach den Analysen der Stadt die leerstehende Immobilie des ehemaligen Kinos „Film Casino“. Ein Projektkonzept soll hier deshalb langfristig neue Perspektiven aufzeigen.
Brückviertel: Im Brückviertel gilt der erste Ansatz den
Altstadtviertel: Wanderbäume und mobile grüne Möbel sollen im Umfeld der Marienkirche zunächst temporär neue Aufenthaltsqualitäten schaffen. Langfristig ist aus Verwaltungssicht angepeilt, den Marienkirchhof als Ort des Rückzugs und Verweilens zu entwickeln. Auch im Bereich St. Reinoldi soll der Platzcharakter geschärft und die Situation aufgewertet werden.
Hansaviertel: Im Hansaviertel ist die Brauhausstraße der Ort des Starter-Projekts. Hier soll sich mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung ein
Grüne Stadtbühne: Auf der „Grünen Stadtbühne“ rund um Rathaus und Theater soll zunächst die
Katharinenviertel: In der Katharinenstraße soll eine neue Beleuchtung den Anfang machen. Im Sinne der strategischen Entwicklung sollen aber die gesamte Katharinentreppe und ihr Umfeld attraktiver gestaltet und in ihrer Funktion als wichtiger Eingangsbereich in die City gestärkt werden.
Boulevard der Dortmunder*innen: Auf der Kampstraße sollen
Hellweg: Dortmunds zentrale Einkaufsmeile soll im Sommer mit einem Pop-Up-Biergarten im Bereich der Reinoldikirche zum Treffpunkt werden. Als strategische Projekte genießen die Aktivitäten zur zukunftsfähigen Nachnutzung und Neupositionierung großflächiger Handelsimmobilien höchste Priorität. Das betrifft zum Beispiel das frühere Kaufhof-Gebäude.
Unter den strategischen Projekten stehen einige Vorhaben besonders im Fokus und sollen innerhalb des langfristigen Prozesses mit höchster Priorität angegangen werden. Diese Schlüsselprojekte sind die Entwicklung von Perspektiven für die Einzelhandelsgroßimmobilien, der Umbau der Lichtpromenade der Kampstraße vom Petrikirchhof bis zur Reinoldikirche, die Immobilienentwicklung des ehemaligen Film Casinos, die ästhetische Gestaltung des Katharinentors als Eingang in die City und die Gestaltung der Plätze um St. Reinoldi und St. Marien.
Auch für die gesamte Innenstadt, ohne Bezug zu einem einzelnen Quartier, gibt es mehrere Projekte. So soll zum Beispiel mehr Grün innerhalb des Wallrings etabliert werden. Dazu soll das bereits existierende
Mit längerfristiger Perspektive will die Verwaltung cityweit nachhaltige Maßnahmen im Umgang mit dem Drogenkonsum und seinen Auswirkungen im öffentlichen Raum ergreifen. Auch der
Über dieses Maßnahmenpaket hinaus sollen weitere Aktivitäten in der und für die Innenstadt umgesetzt werden – die zahlreichen Ideen und Impulse aus dem Prozess mit Stadt+Handel sind festgehalten und werden im Rahmen der weiteren Cityentwicklung priorisiert und weiterentwickelt. Auch über den Verfügungsfonds für die City, den der Rat im November 2022 ebenfalls beschlossen hat, sollen künftig Projekte angestoßen werden.
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