Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde
Stadterneuerungsprogramm Hörde
Auf der Grundlage verschiedener statistischer Daten und vorbereitender Untersuchungen wurde das Stadterneuerungsprogramm Hörde entwickelt. Ziel war und ist es, das Gebiet zwischen den neu entwickelten ehemaligen Industriestandorten PHOENIX West und PHOENIX See als räumliche und funktionale Mitte aufzuwerten und zu stabilisieren. Das Integrierte Handlungskonzept Dortmund-Hörde wurde 2016 zum dritten Mal fortgeschrieben und umfasst neben den Stadterneuerungsmaßnahmen auch sozial-präventive und sozial-integrative Maßnahmen aus anderen Förderprogrammen.
Das Maßnahmenpaket des Stadterneuerungsprogramms setzt sich aus fast 30 Projekten zusammen, die bis 2014 umgesetzt wurden. Weitere 23 Projekte, teilweise ebenfalls bestehend aus vielen Teilprojekten werden von 2015 bis 2022 umgesetzt. Dabei deckt das Programm inhaltlich ein breites Themenspektrum ab: Es reicht von der Aufwertung des Images über städtebauliche Projekte, Maßnahmen zur Stärkung des lokalen Wirtschaftsgefüges bis hin zu Projekten zur sozialen und ethnischen Integration.
Ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Stadterneuerung in Hörde sind die vielen aktiven Menschen, die sich in ihrer Freizeit für die Entwicklung des Stadtteils einsetzen. Nur wenn sich Menschen vor Ort für ihren Stadtteil einsetzen, dann geht es auch weiter, wenn die öffentliche Förderung ausläuft. Finanziert wird die Stadterneuerung Hörde mit Hilfe verschiedener Städtebauförderungs-programme (Stadtumbau West, Soziale Stadt und Ziel 2) mit Mitteln der EU, des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund.
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