Gesundheitsamt
  1. Themen
  2. Gesundheit & Pflege
  3. Gesundheitsangebote für Erwachsene
  4. Arzneimittel
  5. Medikationsplan

Arzneimittel

Medikationsplan

ein Medikationsplan und verschiedene Medikamentenpackungen liegen auf einem Tisch
Beispiel für einen Medikationsplan

Hast Du 'nen Plan?

Unter diesem Titel haben sich die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, die Apothekerkammer Westfalen-Lippe und das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund zusammengeschlossen, um die Öffentlichkeit über den bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP) zu informieren.

Auf dem BMP sind alle Medikamente in der Dosierung gelistet, die eine Person regelmäßig einnimmt. Und zwar sowohl die verordneten, als auch die freiverkäuflichen Präparate und Nahrungsergänzungsmittel. Patient*innen können auf diese Weise gut den Überblick über Ihre Medikamente behalten. Haus-, Zahn- und Fachärzt*innen sowie Apotheker*innen können auf einen Blick Unverträglichkeiten und Wechselwirkungen erkennen und vermeiden.

Gerade in Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft und steigender chronischer Erkrankungen ist eine gute Übersicht über alle eingenommenen Medikamente von großer Bedeutung. Dadurch wird die Therapie sicherer.

Wichtig ist es, den Medikationsplan in Paperform stets bei sich zu führen. Insbesondere sollte er bei ärztlichen Behandlungen, in der Apotheke oder im Krankenhaus vorgelegt werden.

Kampagne mit Handzetteln und Plakaten

Den bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP) gibt es bereits seit 2016, jedoch ist er noch nicht in allen Köpfen der Gesellschaft angekommen. Um die Vorteile des Medikationsplans bekannter zu machen, haben die drei Akteure das sozialpharmazeutische Projekt "Hast Du 'nen Plan?" auf den Weg gebracht. In über 100 Apotheken, 20 Krankenhäusern und 800 Hausarztpraxen wird die Werbetrommel für den Medikationsplan bis zum Herbst 2024 über Handzettel, 66 KB, PDF und Plakate, 121 KB, PDF gerührt.

Gesetzlicher Anspruch

Auf die Ausstellung des BMP haben viele Menschen einen gesetzlichen Anspruch, wenn sie mindestens drei verordnete Medikamente über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen einnehmen. Medikationspläne können durch Haus-, Zahn- und Fachärzt*innen und in Apotheken ausgestellt werden. Es handelt sich dabei um abrechenbare Leistungen der privaten und der gesetzlichen Krankenkassen.

Lassen Sie sich in Ihrer Hausarztpraxis oder in Ihrer Apotheke beraten!

Links und Downloads

Weitere Informationen zum Medikationsplan

Eine Kampagne von:

Logo Gesundheitsamt
Logo Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Logo Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)

Mehr zum Thema

Informationen für interessierte Ehrenamtliche

Engagieren Sie sich sinnvoll für hilfsbedürftige Senior*innen. Erfahren Sie mehr zu den abwechslungsreichen Tätigkeiten des Seniorenbegleitservices.

Elternbriefe - mehrsprachig

Mehrsprachige Elternbriefe zu den Themen des zahnärztlichen Dienstes für Erziehungsberechtigte.

Zahngesundheit

Informationen zu Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Dortmund

Dortmunder Selbsthilfegruppen

Informationen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund

Themen

Themen des Bereichs Umweltmedizin im Gesundheitsamt der Stadt Dortmund

Kontakt

Bleiben Sie gesund am Arbeitsplatz! Hier finden Sie alle Kontaktinformationen zum Betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement.

Themen

Themen des Gesundheitsamts der Stadt Dortmund

Kinderärztliche Gutachten

Kinderärztliche Gutachten im Auftrag verschiedener Behörden und Institutionen wie Schul-, Jugend- und Sozialamt und Beratung zu Schulgesundheit.

Kontakt

Kontaktinformationen zum Bereich Psychiatrie und Sucht des Gesundheitsamtes der Stadt Dortmund

Services

Services für Erwachsene vom Gesundheitsamt der Stadt Dortmund

Toxikologische Schadstoffe

Informationen zu toxikologischen Schadstoffen in Dortmund

Kontakt

Kontaktinformationen für Erwachsene im Gesundheitsamt der Stadt Dortmund

Themen

Themen des Gesundheitsamts der Stadt Dortmund

Services

Services des Bereichs Infektion und Hygiene des Gesundheitsamtes der Stadt Dortmund

Migration und Gesundheit

Informationen zur gesundheitlichen Versorgung im Zusammenhang mit Migrationshintergrund in Dortmund