Familienzentrum Gürtlerstraße und die Kita Zaubertanz sind jetzt Kulturkitas

Die Kinder in Kulturkitas spielen Theater, musizieren, tanzen oder setzen sich aktiv mit der Bildenden Kunst auseinander. Auch Besuche in Kultureinrichtungen stehen auf der Tagesordnung. Die Fachkräfte werden regelmäßig fortgebildet. Ziel ist es, dadurch die Selbstwirksamkeit und persönliche Entwicklung der Kinder zu stärken.

Kulturelle Bildung im Kita-Alltag integrieren

Das Label Kulturkita wurde bereits 2018 ins Leben gerufen. Dafür kooperieren Kulturbüro, FABIDO, Gisbert-von Romberg-Berufskolleg, das Fachreferat Frühe Hilfen des Jugendamts sowie Fachkräfte aus Einrichtungen von konfessionellen Kita-Trägern. Seither machen sich interessierte Einrichtungen einmal jährlich auf den Weg, um die frühkindliche kulturelle Bildung konzeptionell und strukturell in ihren Kita-Alltag zu integrieren.

Die FABIDO-Einrichtungen, das Kinderkunsthaus in der Hugo-Sieckmann-Straße und die Familienzentren Lünener Straße und Lange Straße sowie das katholische Familienzentrum Forum Bartoldus waren die ersten Einrichtungen, die die frühkindliche kulturelle Bildung bereits seit 2018 in ihr Einrichtungskonzept integriert haben. Nach drei Jahren steht für alle Beteiligten die Rezertifizierung an, die belegt, dass die Kultur in den Einrichtungen eine besondere Bedeutung hat. Vier Einrichtungen haben ihre erneute Rezertifizierung erfolgreich abgeschlossen.

21 Kulturkitas in Dortmund

Mit den zwei neuen Kulturkitas sind nun insgesamt 21 Kitas aus allen Trägerschaften Teil des Netzwerks. In diesem Jahr machen sich zwei weitere Einrichtungen auf den Weg, Kulturkita zu werden: das FABIDO Familienzentrum Am Ostpark und die AWO-Kita in den Börken in Dortmund Brackel.