• Sun-Ha Hwang tanzt Breakdance auf breiten Treppenstufen

    Die City steht Kopf

    Vom 19. bis 21. Juni wird Dortmund drei Tage lang zur Bühne für urbane Jugendkultur: Mit Musik, Sport, Streetart und kreativen Mitmachaktionen belebt das neue Festival DORTMUND URBAN die Innenstadt – und setzt ein starkes Zeichen für junge Kultur.

    Festival erkunden

    Bild: Sören Meffert
  • Eine Frau spaziert auf einer Wiese vor dem Evinger Hammerkopfturm entlang.

    Parkour, Pilgerweg und Pott-Kultur

    Die nördlichen Stadtteile Dortmunds sind grau und langweilig? Wie grün, erlebnisreich und lebendig Eving ist, erfahren Sie in unserer neuen Stadtbezirksreihe „Dortmund nebenan“.

    Eving erleben

    Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
  • Migrado Self Service Counter

    Mehr Unterstützung für Neuzugezogene

    MigraDo wächst: Das Dienstleistungszentrum Migration & Integration hat einen zweiten Standort in der Berswordt-Halle eröffnet. Dort gibt es Infos zu Schule, Wohnen, Arbeit & mehr. Jetzt auch mit Self-Service-Center für mehr Selbstständigkeit.

    Hilfe zur Selbsthilfe

    Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Newsroom

Im Newsroom schlägt das Herz von dortmund.de. Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen, Berichte, Fotos und Videos aus der Stadtverwaltung – kompakt und verständlich aufbereitet. Ratssitzungen können Sie live im Stream verfolgen. Medienvertreter*innen finden hier Presseinformationen und den Kontakt zur Pressestelle. Außerdem: ein Überblick über unsere Präsenz in den sozialen Medien.

Dortmund aktuell

Ein junger Mann fährt auf einem Skateboard auf einer Skateanlage
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Di 17. Juni 2025 Freizeit

Ausflugstipps und Veranstaltungen zu Fronleichnam, Brückentag und dem langen Wochenende

Lesen Sie, welche Events und Erlebnisse Sie vom 19. bis zum 22. Juni 2025 in Dortmund erwartet.

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Wahlhelfende und Wählende in einem Wahlraum in Dortmund-Scharnhorst
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Di 17. Juni 2025 Ehrenamt

Jetzt als Helfer*in für die Kommunalwahl 2025 anmelden

Für die Kommunalwahlen im September 2025 sucht die Stadt Dortmund 5.500 Wahlhelfer*innen.

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Bild: Stadt Dortmund / Karoline Rösner
Di 17. Juni 2025 Sicherheit & Ordnung

Für Ordnung und Sicherheit: Dortmunder Sonderstab stellt drei neue Maßnahmen vor

Belastungen für Anwohner*innen, Handel und City-Besucher*innen sollen weiter reduziert werden.

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Menschen in bunten Gewändern tanzen auf einer Bühne.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Di 17. Juni 2025 Veranstaltung

Riesen Party im Norden: Münsterstraßenfest und Internationale Woche vereinen Kulturen

Am Samstag, 21. Juni 2025, startet die Internationale Woche mit dem 25. Münsterstraßenfest in Dortmund.

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Bild: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
Fr 20. Juni 2025 Jubiläum

20 Jahre FABIDO: Dortmunds gute Kinderstube

Dortmunds Träger der frühkindlichen Bildung feiert und wirft einen Blick in die Zukunft.

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Bild: Stadt Dortmund / Simon Beckmann
Fr 13. Juni 2025 WEURO 2029

DFB zieht mit Dortmund ins Rennen um die Fußball-WEURO 2029

Der DFB setzt auf Dortmund als Spielstätte für die Bewerbung bei der UEFA um die WEURO 2029.

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Nachrichten

Alle Nachrichten
zur Nachricht 20 Jahre FABIDO: Dortmunds gute Kinderstube 20 Jahre FABIDO: Dortmunds gute Kinderstube
Fr 20. Juni 2025
Bild: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
zur Nachricht Ballett- oder Fußballschuh: Gesamtschule Scharnhorst kooperiert mit BVB und Theater Ballett- oder Fußballschuh: Gesamtschule Scharnhorst kooperiert mit BVB und Theater
Do 19. Juni 2025
Zwei BVB-Spieler heben im Stadion zwei Ballett-Tänzerinnen hoch.
Bild: BVB / Alex Simoes
zur Nachricht Hoesch-Museum zeigt neue Pläne für das Karlsquartier Hoesch-Museum zeigt neue Pläne für das Karlsquartier
Mi 18. Juni 2025
Innenstadt-Nord
Eine Frau schaut auf die Pläne für das Karlsquartier im Hoesch-Museum in Dortmund.
Bild: Stadt Dortmund / Silke Hempel
zur Nachricht Jetzt als Helfer*in für die Kommunalwahl 2025 anmelden Jetzt als Helfer*in für die Kommunalwahl 2025 anmelden
Di 17. Juni 2025
Wahlhelfende und Wählende in einem Wahlraum in Dortmund-Scharnhorst
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht Für Ordnung und Sicherheit: Dortmunder Sonderstab stellt drei neue Maßnahmen vor Für Ordnung und Sicherheit: Dortmunder Sonderstab stellt drei neue Maßnahmen vor
Di 17. Juni 2025
Bild: Stadt Dortmund / Karoline Rösner
zur Nachricht Ausflugstipps und Veranstaltungen zu Fronleichnam, Brückentag und dem langen Wochenende Ausflugstipps und Veranstaltungen zu Fronleichnam, Brückentag und dem langen Wochenende
Di 17. Juni 2025
Ein junger Mann fährt auf einem Skateboard auf einer Skateanlage
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht Riesen Party im Norden: Münsterstraßenfest und Internationale Woche vereinen Kulturen Riesen Party im Norden: Münsterstraßenfest und Internationale Woche vereinen Kulturen
Di 17. Juni 2025
Menschen in bunten Gewändern tanzen auf einer Bühne.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht Neues Pflaster für Platz von Netanya – Durchgang für Passant*innen weiter möglich Neues Pflaster für Platz von Netanya – Durchgang für Passant*innen weiter möglich
Mo 16. Juni 2025
Innenstadt-West
Schild mit der Aufschrift Platz von Netanya
zur Nachricht DFB zieht mit Dortmund ins Rennen um die Fußball-WEURO 2029 DFB zieht mit Dortmund ins Rennen um die Fußball-WEURO 2029
Fr 13. Juni 2025
Bild: Stadt Dortmund / Simon Beckmann
zur Nachricht Westfalentag in Dortmund: Zusammenhalt im Fokus Westfalentag in Dortmund: Zusammenhalt im Fokus
Fr 13. Juni 2025
Ein Mädchen steht frontal vor einer Gruppe Menschen.
Bild: Sarah Jonek / Westfälischer Heimatbund WHB
zur Nachricht Freiluft-Büro oder Erholungsort? Der neue Paradiesgarten an der Reinoldikirche überrascht Freiluft-Büro oder Erholungsort? Der neue Paradiesgarten an der Reinoldikirche überrascht
Fr 13. Juni 2025
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht Schildkröten-Zuwachs im Zoo Dortmund: Diana und Katie kommen aus England Schildkröten-Zuwachs im Zoo Dortmund: Diana und Katie kommen aus England
Do 12. Juni 2025
Spornschildkröte im Dortmunder Zoo
Bild: Stadt Dortmund / Marcel Stawinoga
zur Nachricht Ein neuer Park für Dortmund: Symbolischer Spatenstich für den Grünen Ring Westfalenhütte Ein neuer Park für Dortmund: Symbolischer Spatenstich für den Grünen Ring Westfalenhütte
Do 12. Juni 2025
Oberbürgermeister Westphal macht mit Daniel Sieveke und Thorsten Schmitz-Ebert einen Spatenstich für den Grünen Ring.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
zur Nachricht Was ist denn hier los? Pralles Programm-Potpourri am Wochenende Was ist denn hier los? Pralles Programm-Potpourri am Wochenende
Do 12. Juni 2025
Bild: Stadt Dortmund / Christian Teichmann
zur Nachricht So schön klingt Dortmund: KLANGVOKAL holt Chöre auf die Bühne So schön klingt Dortmund: KLANGVOKAL holt Chöre auf die Bühne
Do 12. Juni 2025
Große Bühne mit Orchester darauf. Im Hintergrund "Klangvokal" Schriftzug.
Bild: Finn Löw / Stadt Dortmund

Dortmunder Momente

Hartmut Anders-Hoepgen bekommt das Bundesverdienstkreuz verliehen, OB Thomas Westphal hält es in der Hand und präsentiert es.
Für sein herausragendes Engagement für die Stadt und gegen Rechts erhielt Hartmut Anders-Hoepgen am 20. Juni das Bundesverdienstkreuz am Bande. OB Thomas Westphal übergab ihm diese Auszeichnung des Bundespräsidenten feierlich im Rathaus. 2008 wurde Anders-Hoepgen – anstatt in den Ruhestand zu gehen – Dortmunds erster Beauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Er erarbeitete den „Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“, gründete 2013 den Verein „Backup-Comeback e.V.“ und war u.a. als Mitglied des „Runden Tisches“ gegen Rechtsextremismus der Stadt Dortmund aktiv. Aktiv bleibt er auch weiterhin: Noch immer ist er Vorsitzender des „Backup-Comeback e.V.“ und Sprecher im Verein „Hallo Nachbar“.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Dr. Nicole Grothe, Direktorin Regina Selter und Benjamin Sieber stehen um das Gemälde, welches zwei Gebäude, einen Weg und Bäume in dunklen Farben zeigt.
Das wohl größte Crowdfunding-Projekt für Kunst in Dortmund ist gelungen: Das Museum Ostwall hat ein expressionistisches Gemälde von Gabriele Münter geschenkt bekommen. Organisiert von den „Freunden des Museums Ostwall“ – finanziert von vielen Bürger*innen. „Abend vom Fenster/Blick auf Rue Lamblardie, Paris“ (1930) wird, nach Restaurationsarbeiten, der Öffentlichkeit in einer neuen Sammlungs-Präsentation im Oktober 2026 vorgestellt. Auf dem Foto präsentieren (v.l.) Sammlungsleiterin Dr. Nicole Grothe, Direktorin Regina Selter und Benjamin Sieber, Vorsitzender der Freunde des MO, das Gemälde behelfsmäßig auf einer Staffelei.
Bild: Stadt Dortmund / Silke Hempel
Mitglieder eines Chors singen in der Reinoldikirche
So schön klingt Dortmund. Beste STIMMung war am vergangenen Samstag in der City garantiert. Auf verschiedenen Open-Air-Bühnen, in den Stadtkirchen, wie hier in der Reinoldikirche, oder an anderen zentralen Standorten präsentierten mehr als 100 Chöre im Rahmen des KLANGVOKAL Musikfestivals beim „Fest der Cöre“ Musik aus aller Welt – von der Oper bis zum Pop. Gestartet im Kulturhauptstadtjahr 2010, ist das „Fest der Chöre“ inzwischen das größte städtische Chorfest Deutschlands.
Bild: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
Bierfassanstich.
Es ist angerichtet: Mit dem traditionellen Anstich des Bierfasses ist Dortmund à la carte gestartet. Oberbürgermeister Westphal eröffnete das Gastronomiefest am Mittwoch, 11. Juni, feierlich auf dem Hansaplatz. Neben kulinarischen Highlights erwartet die Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm: Live-Musik, DJ-Sets und eine Modenschau schaffen den passenden Rahmen für fünf Tage voller Genuss bis Sonntag, 15. Juni.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Acht Personen stehen vor einem Wizz Air-Flugzeug auf dem Flugplatz und halten Schilder.
Mit dem Premierenflug am Sonntag, 8. Juni, fiel der offizielle Startschuss für die neue Verbindung zwischen dem Dortmund Airport und dem Chopin-Flughafen in Warschau. Wizz Air bietet die Strecke an fünf Tagen pro Woche an und ermöglicht damit eine direkte Anbindung für Städte- und Geschäftsreisende an Polens größte und bevölkerungsreichste Stadt. Mit über 21 Millionen Fluggästen im Jahr 2024 ist der Flughafen Warschau-Chopin das wichtigste Drehkreuz des Landes. Trotz ihres Hauptstadtflairs punktet die Stadt mit vergleichsweise günstigen Preisen für Unterkünfte, Gastronomie und Freizeitangebote. „Warschau überzeugt mit einer beeindruckenden Vielfalt und großem touristischen Potenzial“, so Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales.
Bild: Hans Jürgen Landes
OB Westphal mit Schulleiterin Middeldorf im Heisenberg-Gymnasium
Das Heisenberg-Gymnasium in Eving ist um 380 Plätze und 3.400 Quadratmeter für Schüler*innen reicher: Am Freitag, 6. Juni, wurde ein Erweiterungsbau offiziell eröffnet. In zwei Jahren entstanden Fachcluster für Chemie, Musik und Kunst. Oberbürgermeister Thomas Westphal: „Kinder und Jugendliche haben in dieser Stadt wieder oberste Priorität. Aber wichtiger als alle Rekordzahlen beim Aus- und Neubau ist, dass junge Menschen dadurch beste Chancen in dieser Stadt erhalten und so über sich hinauswachsen können. Wenn man sich diese Räume ansieht, dann versteht man vielleicht besser, was wir damit meinen. Lernräume in Dortmund werden modern, technisch auf neusten Stand und großzügig gebaut, aber sie sollen vor allem auch Spaß machen.“ Schulleiterin Katja Middeldorf betont: „Die neuen Räume bieten den Kindern auch neue Formen der klassenübergreifenden Zusammenarbeit. Das ist gerade für uns als Ganztagsgymnasium besonders wichtig, weil die Kinder ihre Aufgaben innerhalb der Lernzeiten in der Schule erledigen.“
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Oberbürgermeister Thomas Westphal steht neben zwei Mädchen neben dem Eingang zum Big Tipi im Fredenbaumpark
Dem Oberbürgermeister einfach selbst Fragen stellen: das konnten Kinder der Libellen Grundschule am 4. Juni bei der „Kindersprechstunde“ im Big Tipi in der Erlebniswelt Fredenbaum. Bei verschiedenen Aktionen – wie Wikingerschach, Kickern oder Bogenschießen – konnten die Kinder und der OB bereits ins Gespräch kommen. Spätestens bei der Zusammenkunft am Ende konnten dann verschiedene Themen besprochen werden, die den Kindern auf dem Herzen lagen. Und die waren vielfältig – immerhin handelte es sich um Mädchen und Jungen, die in ihrer Schule bereits im Rahmen des Kinderparlaments aktiv sind. Die „Kindersprechstunde“ des OB findet mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten statt.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Lenn Bargende vom Phoenix-Gymnasium Dortmund
Getestet und für preiswürdig befunden. Mit wissenschaftlicher Präzision, Erfindungsreichtum und überraschenden Erkenntnissen beeindrucken junge Forscher jedes Jahr bei dem renommierten bundesweiten Wettbewerb „Jugend testet“ der Stiftung Warentest. In diesem Jahr ist auch ein Dortmunder Nachwuchs-Forscher unter den Preisträgern: Den mit 1.500 Euro dotierten dritten Preis erhielt Lenn Bargende vom Phoenix-Gymnasium Dortmund für seinen Test von Kinder- und Jugendkonten. In sechs sorgfältig gewichteten Kategorien analysierte er verschiedene Anbieter. Sein Fazit: Die Qualität ist durchweg gut, doch bei der Transparenz haben viele Banken noch Nachholbedarf.
Bild: Stiftung Warentest
MRT im Klinikum Dortmund
Zahntastische Technologie! Das Klinikum Dortmund ist die erste Einrichtung in Deutschland, die ein speziell für zahnärztliche Anwendungen entwickeltes Magnetresonanztomographie-System (MRT) in den Klinikbetrieb übernimmt. Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld, Ärztlicher Direktor und Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikzentrum Nord: „Wir können mit der neuen MRT-Technik Dinge sehen, die herkömmliche Systeme nicht darstellen können, beispielsweise Nervenverläufe, Entzündungen in Knochen, Muskulatur und Gelenke.“ Das Gerät ermögliche schnelle Untersuchungen und liefere detaillierte Bilder, die für eine präzise Diagnostik entscheidend sind. Mit der Installation des MRT-Gerätes baut das Klinikum Dortmund seine Vorreiterrolle in der medizinischen Bildgebung weiter aus.
Bild: Klinikum Dortmund
Eine Gruppe von Menschen steht vor einem Kanalreinigungsfahrzeug.
Noch in diesem Jahr wird die neue Städtepartnerschaft zwischen Dortmund und dem ukrainischen Schytomyr besiegelt. Vorab war eine Dortmunder Delegation noch einmal in der 260.000 Einwohner*innen-Stadt gereist. Ein wichtiges Anliegen lautete, das neue Stadtoberhaupt von Schytomyr persönlich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Die von der Ukraine kommissarisch eingesetzte Bürgermeisterin Halyna Schymanska dankte Dortmund ausdrücklich für die bisherige Zusammenarbeit und zahlreichen Hilfslieferungen. Auch diesmal kam Dortmund nicht mit leeren Händen: Martin van der Pütten und sein Kollege Fabian Zeuch (Büro für internationale Beziehungen) förderten Küchenmensen für Schulen und brachten Generatoren für Luftschutzbunker und ein Kanalreinigungsfahrzeug mit.
Bild: Stadt Dortmund / Fabian Zeuch
Delegation aus Kamerun im Rathaus
Königliche Zeremonie: Im Vorfeld der Deutsch-Afrikanischen Diaspora-Konferenz, die am 31. Mai in Dortmund stattfand, besuchte eine hochrangige Delegation aus Kamerun am Tag zuvor das Dortmunder Rathaus. Unter den Gästen: Governeur Augustine Awa Fonka, Oberbürgermeister der Stadt Bafoussam, Herr Roger Tafam und seine Majestät Herr Nayang Toukam Inocent, König von Batoufam. Alle drei trugen sich in das Goldene Buch der Stadt ein – der König von Batufam als ranghöchster Monarch stellvertretend für insgesamt sechs anwesende Könige.
Fünf Feuerwehrleute in voller Einsatzkleidung stehen nebeneinander vor einem roten Feuerwehrauto
Um die Notfallversorgung in der Stadt zu verbessern, hat die Feuerwehr Dortmund ein bundesweit einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: die „Dortmunder Notfallversorgungs-Initiative“. Ende Mai fand im Rathaus die Auftaktveranstaltung statt, das Projekt ist für drei Jahre angelegt. Die Idee: Ein gemeinsames Gremium soll Versorgungslücken schließen und Abläufe optimieren. Das Besondere: Krankenhäuser, ambulante Notdienste, Rettungsdienst sowie Partner aus der Seniorenpflege und das zuständige Landesministerium bündeln ihre Kompetenzen erstmals in einem gemeinsamen Gremium. Ziel ist es, die medizinische Versorgung in akuten Notsituationen noch effektiver, schneller und bürgerorientierter zu gestalten.
Bild: Stadt Dortmund / Klaus Körmann
Ein Zebrafohlen aus dem Dortmunder Zoo guckt links an den Beinen seiner Mutter vorbei.
Im Zoo Dortmund gab es am Donnerstag, 22. Mai, Nachwuchs bei den Zebras. In den frühen Morgenstunden brachte Steppenzebra-Stute Serengeti ein gesundes Jungtier zur Welt. Mutter und Fohlen sind wohlauf. Wie es für ein neugeborenes Zebra typisch ist, stand die Kleine bereits kurz nach der Geburt auf eigenen Beinen, konnte rasch laufen und ihrer Mutter folgen. Sie trinkt ordentlich Milch. Für Serengeti ist es der erste Nachwuchs. Mit ihren fast 21 Jahren ist sie eine für ein Zebra recht späte Mutter. Vater ist der Zebra-Hengst Buddy, der vor etwa fünf Jahren in den Zoo Dortmund kam. Serengeti selbst wurde im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe geboren und lebt seit 2006 in Dortmund.
Bild: Zoo Dortmund / Marcel Stawinoga
Eine Gruppe Menschen wandert auf einem Weg neben einem Wald.
Am 24. Mai hieß es wieder: Raus aus dem Alltag, rein ins Grüne! Die zweite Etappe der 63%-Prozent-Wanderung führte über die Ortschaften Scharnhorst, Kurl und Neuasseln - rund 16 Kilometer voller Natur, neuer Perspektiven und versteckter Pfade mitten in Dortmund. Hunderte schlossen sich der Wanderung an und trotzten damit auch dem unbeständigen Wetter. Sie wurden mit einem frischen Blick auf das grüne Dortmund belohnt.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Müllmonster "Staubi Staubi"
Umweltverschmutzung ist gruselig. In der vergangenen Woche haben Bürgermeister Norbert Schilff und Umweltdezernent Stefan Szuggat den Bürgerumweltpreis sowie den Kinder- und Jugendumweltpreis der Stadt Dortmund im Naturmuseum verliehen. Insgesamt sechs Schulen, Kitas und Vereine erhielten die höchsten Gewinnsummen bis maximal je 1.000 Euro von insgesamt 9.000 Euro Preisgeldern. Beim Kinder- und Jugendumweltpreis, der in diesem Jahr unter dem Motto „Einfälle statt Abfälle“ stand, sowie beim Bürgerumweltpreis sind die Preisgelder gestaffelt. Nicht nur die ersten drei, sondern alle Teilnehmenden erhalten einen Preis. Mit welchem „Monster-Spaß“ sich die jungen Umweltschützer*innen bei dem Thema ans Werk gemacht haben, beweist ein mitgebrachtes Beispiel-Exponat: das Müllmonster „Staubi Staubi“ aus der FABIDO Heinrich-Staubach-Straße. Ein echter „Hingucki Hingucki“.
Bild: Stadt Dortmund / Anke Korte
Oberbürgermeister Thomas Westphal (vorn Mitte) gemeinsam mit Vertreter*innen der Stadt Dortmund, der Berufskollegs sowie des Fachbereichs Schule auf der Bühne der Aula des Robert-Bosch- und Robert-Schuman-Berufskollegs.
Am 23. Mai wurde in der Aula des Robert-Bosch- und Robert-Schuman-Berufskollegs der erfolgreiche Abschluss des Dortmunder RBZ-Schulversuchs gefeiert. Oberbürgermeister Thomas Westphal begrüßte die Gäste, gefolgt von einem abwechslungsreichen Programm mit Videobeiträgen, Interviews und einem humorvollen Impuls. Ein feierlicher Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit rundete die Veranstaltung ab. Bei Fingerfood und Sekt fand der Vormittag einen geselligen Ausklang.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Kind lernt mit Pfeil und Bogen zu schießen.
Beim großen Spielplatzfest in Dortmund-Derne tobten zahlreiche Kinder bei bestem Wetter über die Wiese. Organisiert wurde die Party von der AWO Jugendfreizeitstätte Derne. Mit dabei Spielplatzpate Jan Leidag und Oberbürgermeister Thomas Westphal. Beim Bogenschießen, auf den Hüpfburgen und beim Klettern gab es strahlende Kinderaugen.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Menschen an einem Messestand des Jugendamtes Dortmund.
Das Jugendamt Dortmund war mit einem Messestand beim 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig vertreten. Am Stand lag voller Fokus auf der paritätisch besetzten Koordinierungsstelle zum Umgang mit sogenannten Systemsprenger*innen in Dortmund. Viel Aufmerksamkeit zog auch der Einblick in den „Kinderschutzparkour“ auf sich – ein interaktives Lernangebot für Kinder. An verschiedenen Stationen erleben Kinder zentrale Themen des Kinderschutzes, darunter Gefühle benennen, Gewalt erkennen, „Nein“-Sagen, Kinderrechte kennenlernen und erfahren, wie man sich Hilfe holen kann.
Bild: Stadt Dortmund
Eine Gruppe steht vor der Kamera und halten die Zahl vier und zweimal die Null hoch.
Die FABIDO-Kita Mallinckrodtstraße 57 ist die 400. „FaireKITA“ in Nordrhein-Westfalen. Damit besitzen fast alle Kitas des größten Anbieters frühkindlicher Bildung in Dortmund dieses Siegel. Die Initiative „FaireKITA“ möchte die Themen globale Gerechtigkeit und fairer Handel schon in der frühkindlichen Bildung verankern. Mit der Auszeichnung würdigt die Projektstelle FaireKITA NRW das besondere Engagement der Kita, die Welt ein Stück gerechter zu gestalten und den Fairen Handel auch über die Kita hinaus sichtbar zu machen.
Bild: Stadt Dortmund / Giulia Kalis
Eine Gruppe von Kindern in Trainingsanzügen steht gemeinsam mit Dezernentin Birgit Zoerner und weiteren Personen auf einer Treppe und schaut in die Kamera.
Zwei Teams vom Goethe-Gymnasium fahren mit neuen Trainingsanzügen nach Berlin zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“. Das Goethe-Gymnasium schickt gleich zwei Landessieger-Mannschaften zum Bundesfinale: die Turnerinnen in der Wettkampfklasse IV (2012 u. jünger) und die Handballerinnen in der Wettkampfklasse III (2010-2012). Nach Berlin fahren beide Teams mit neuen Trainingsanzügen – gestiftet von der Stadt (Ausschuss für den Schulsport). Am Dienstag, 13. Mai, übergab Sportdezernentin Birgit Zoerner die Anzüge an die Turnerinnen. In Berlin treffen die NRW-Landesmeister*innen auf die Sieger der anderen Bundesländer und kämpfen jeweils um die Deutsche Schulmeisterschaft in ihren Altersbereichen. Die Endspiele um die Deutschen Meisterschaften der Schulen werden vom 18. bis zum 22. Mai in Berlin ausgetragen.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Eine fröhliche Gruppe von Teilnehmenden des B2RUN Dortmund 2025 macht ein gemeinsames Selfie vor weißen Pagodenzelten. Alle tragen schwarze Laufshirts mit dem Logo der Stadt Dortmund („DO“) und orangefarbene Medaillenbänder. Die Stimmung ist ausgelassen, der Teamgeist spürbar – ein Moment voller Stolz und Zusammenhalt nach dem erfolgreichen Lauf.
Am 13. Mai zeigte sich Dortmund von seiner sportlichsten Seite: Beim B2RUN Dortmund 2025 gingen rund 10.000 Laufbegeisterte auf die Strecke – mit dabei das größte Team des Tages: 1.420 Mitarbeitende der Stadt Dortmund! Unter dem Motto „Gemeinsam.aktiv“ führte der Lauf durch die grüne Kulisse des Westfalenparks, vorbei am Florian-Turm und mitten hindurch durch den SIGNAL IDUNA PARK. Ob Hobbyläufer*innen, Walker*innen oder ambitionierte Sportler*innen – die Stimmung war mitreißend, die Motivation spürbar. Besonders stolz ist die Stadt auf Alexandra Krämer, die mit 19:55 Minuten als schnellste Frau ins Ziel kam. Dortmund hat gezeigt: Hier zählt nicht nur Tempo, sondern Zusammenhalt.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Fünf Männer schneiden symbolisch ein rotes Band vor einer Überdachung durch. Im Hintergrund zu sehen ist der Gebetstisch auf dem Gebetsplatz für Muslim*innen auf dem Hauptfriedhof.
Eine muslimische Bestattung hat ihre eigenen Rituale und Traditionen. Um ihnen Rechnung zu tragen, hat das muslimische Grabfeld auf dem Hauptfriedhof nun eine wichtige Erweiterung bekommen. Ein kunstvoll gefertigter, gen Mekka gerichteter Gebetstisch sowie eine Waschstelle für die Trauergäste – beides aus poliertem Granit – bilden den Mittelpunkt des neuen Gebetsplatzes. Bei der feierlichen Eröffnung am 9. Mai mit dabei waren u.a. (v.l.): Leonid Chraga, Vorsitzender des Integrationsrates, Hendrik Berndsen, Vorsitzender des zuständigen Ratsausschusses AMIG, Baudezernent Arnulf Rybicki sowie Ahmad Aweimer und Emre Gülec (beide vom Rat der muslimischen Gemeinden).
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Kinder auf der Südtribüne
Für Krieg ist hier kein Platz. Knapp 100 Kinder und Jugendliche haben gestern (8. Mai) einen Ausflug auf die Südtribüne im Signal Iduna Park unternommen. Höhepunkt eines kreativen Workshops in sechs verschiedenen Jugendeinrichtungen der Stadtbezirke Eving, Scharnhorst und Brackel: In Zusammenarbeit mit Respektbüro, der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, dem BVB-Lernzentrum und den Künstlern Felix Peter und Oliver Mark haben die jungen Menschen erst Motive zu Krieg und Frieden entworfen und später auf T-Shirts gedruckt. So sind 120 individuelle Kunstwerke als Friedensbotschaft entstanden. „80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sehen viele Jugendliche die Erinnerung als wichtiges Mahnmal – gerade heute, in einer Welt voller neuer Kriege und wachsendem Hass, darf das Grauen von damals nicht vergessen werden, damit sich Faschismus und Gewalt niemals wiederholen“, sagt Andrea Kohls, Fachreferentin Brackel.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Thomas Westphal und Birgit Zoerner.
Oberbürgermeister Thomas Westphal hat Stadträtin Birgit Zoerner in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet und ihr die Entlassungsurkunde überreicht. Zoerner verlässt die Verwaltung aus gesundheitlichen Gründen auf eigenen Wunsch zum 1. Juni. Der OB bedankte sich im Namen der Stadt Dortmund für ihre außerordentliche persönliche und professionelle Einsatzbereitschaft, ihren Teamgeist und ihre Erfolge auch in herausfordernden Zeiten. Die gebürtige Dortmunderin war seit 2011 Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales (und Wohnen). Ab 2013 kümmerte sie sich auch um die Sport- und Freizeitbetriebe.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Menschen stehen mit Oberbürgermeister Thomas Westphal auf der Bühne im DKH.
Oberbürgermeister Thomas Westphal (4.v.r.) und die stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates, Berna Çelebi (3.v.l.), haben am 5. Mai rund 250 Gäste bei der jährlichen Einbürgerungsfeier im Dietrich-Keuning-Haus begrüßt. Im Mittelpunkt standen Beiträge und Berichte der Eingebürgerten, die auf dem Podium ihre Motive und Erfahrungen teilten. Es waren genau 3.953 Dortmunder*innen die im Jahr 2024 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben – über 1.000 mehr als noch im Vorjahr. Mit der Einbürgerung zeigen sie ihre Bereitschaft, sich für die Werte Deutschlands einzusetzen und die Stadt und das Land mitzugestalten.
Bild: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
Menschengruppe bei einer Preisverleihung
Rod ist immer noch hot. Davon konnten sich am Samstagabend, 3. Mai, 10.000 Besucher*innen in der Dortmunder Westfalenhalle überzeugen. Rod Stewart war schon mehrfach in Dortmund zu Gast und kehrte im Rahmen seiner Abschiedstournee ein letztes Mal in die legendäre Halle zurück. Mit seinen größten Hits begeisterte der Weltstar (über 250 Millionen verkaufte Tonträger) das Publikum und sorgte für eine unvergleichliche Atmosphäre. Für die ausverkaufte Show erhielt Rod Stewart den Sold-Out-Award aus den Händen von Westfalenhallen-Leiter Rainer Schüler.
Bild: Ralph Bisdorf
Drei Personen in Warnwesten verlegen einen neuen stern für Theo Redder, der ebenfalls im Bild ist.
A star is back: Eigentlich hatte Theo Redder schon einen Stern, der seinen Namen trug, doch der verschwand auf ungeklärte Weise. Nun haben Borussia Dortmund und das Tiefbauamt am 16. April dafür gesorgt, dass der ehemalige Innenverteidiger einen neuen Stern bekommt. Dieser ist jetzt einer von rund 100, die gemeinsam den Walk of Fame zwischen Stadion und Borsigplatz bilden. Der neue Stern der BVB-Legende liegt nur wenige Meter entfernt von dem alten Standort: vor dem Eingang zur Stadtbahn-Haltestelle Stadtgarten. Eine Kolonne mit Auszubildenden des Tiefbauamtes setzten den Stern in Anwesenheit von Theo Redder an seinen neuen Platz. Redder, der inzwischen 83 Jahre alt ist, gewann 1966 mit dem BVB den Europapokal der Pokalsieger.
Bild: Stadt Dortmund / Leonardo Hering
Hartmut Anders-Hoepgen bekommt das Bundesverdienstkreuz verliehen, OB Thomas Westphal hält es in der Hand und präsentiert es.
Für sein herausragendes Engagement für die Stadt und gegen Rechts erhielt Hartmut Anders-Hoepgen am 20. Juni das Bundesverdienstkreuz am Bande. OB Thomas Westphal übergab ihm diese Auszeichnung des Bundespräsidenten feierlich im Rathaus. 2008 wurde Anders-Hoepgen – anstatt in den Ruhestand zu gehen – Dortmunds erster Beauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Er erarbeitete den „Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“, gründete 2013 den Verein „Backup-Comeback e.V.“ und war u.a. als Mitglied des „Runden Tisches“ gegen Rechtsextremismus der Stadt Dortmund aktiv. Aktiv bleibt er auch weiterhin: Noch immer ist er Vorsitzender des „Backup-Comeback e.V.“ und Sprecher im Verein „Hallo Nachbar“.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Dr. Nicole Grothe, Direktorin Regina Selter und Benjamin Sieber stehen um das Gemälde, welches zwei Gebäude, einen Weg und Bäume in dunklen Farben zeigt.
Das wohl größte Crowdfunding-Projekt für Kunst in Dortmund ist gelungen: Das Museum Ostwall hat ein expressionistisches Gemälde von Gabriele Münter geschenkt bekommen. Organisiert von den „Freunden des Museums Ostwall“ – finanziert von vielen Bürger*innen. „Abend vom Fenster/Blick auf Rue Lamblardie, Paris“ (1930) wird, nach Restaurationsarbeiten, der Öffentlichkeit in einer neuen Sammlungs-Präsentation im Oktober 2026 vorgestellt. Auf dem Foto präsentieren (v.l.) Sammlungsleiterin Dr. Nicole Grothe, Direktorin Regina Selter und Benjamin Sieber, Vorsitzender der Freunde des MO, das Gemälde behelfsmäßig auf einer Staffelei.
Bild: Stadt Dortmund / Silke Hempel
Mitglieder eines Chors singen in der Reinoldikirche
So schön klingt Dortmund. Beste STIMMung war am vergangenen Samstag in der City garantiert. Auf verschiedenen Open-Air-Bühnen, in den Stadtkirchen, wie hier in der Reinoldikirche, oder an anderen zentralen Standorten präsentierten mehr als 100 Chöre im Rahmen des KLANGVOKAL Musikfestivals beim „Fest der Cöre“ Musik aus aller Welt – von der Oper bis zum Pop. Gestartet im Kulturhauptstadtjahr 2010, ist das „Fest der Chöre“ inzwischen das größte städtische Chorfest Deutschlands.
Bild: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
Bierfassanstich.
Es ist angerichtet: Mit dem traditionellen Anstich des Bierfasses ist Dortmund à la carte gestartet. Oberbürgermeister Westphal eröffnete das Gastronomiefest am Mittwoch, 11. Juni, feierlich auf dem Hansaplatz. Neben kulinarischen Highlights erwartet die Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm: Live-Musik, DJ-Sets und eine Modenschau schaffen den passenden Rahmen für fünf Tage voller Genuss bis Sonntag, 15. Juni.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Acht Personen stehen vor einem Wizz Air-Flugzeug auf dem Flugplatz und halten Schilder.
Mit dem Premierenflug am Sonntag, 8. Juni, fiel der offizielle Startschuss für die neue Verbindung zwischen dem Dortmund Airport und dem Chopin-Flughafen in Warschau. Wizz Air bietet die Strecke an fünf Tagen pro Woche an und ermöglicht damit eine direkte Anbindung für Städte- und Geschäftsreisende an Polens größte und bevölkerungsreichste Stadt. Mit über 21 Millionen Fluggästen im Jahr 2024 ist der Flughafen Warschau-Chopin das wichtigste Drehkreuz des Landes. Trotz ihres Hauptstadtflairs punktet die Stadt mit vergleichsweise günstigen Preisen für Unterkünfte, Gastronomie und Freizeitangebote. „Warschau überzeugt mit einer beeindruckenden Vielfalt und großem touristischen Potenzial“, so Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales.
Bild: Hans Jürgen Landes
OB Westphal mit Schulleiterin Middeldorf im Heisenberg-Gymnasium
Das Heisenberg-Gymnasium in Eving ist um 380 Plätze und 3.400 Quadratmeter für Schüler*innen reicher: Am Freitag, 6. Juni, wurde ein Erweiterungsbau offiziell eröffnet. In zwei Jahren entstanden Fachcluster für Chemie, Musik und Kunst. Oberbürgermeister Thomas Westphal: „Kinder und Jugendliche haben in dieser Stadt wieder oberste Priorität. Aber wichtiger als alle Rekordzahlen beim Aus- und Neubau ist, dass junge Menschen dadurch beste Chancen in dieser Stadt erhalten und so über sich hinauswachsen können. Wenn man sich diese Räume ansieht, dann versteht man vielleicht besser, was wir damit meinen. Lernräume in Dortmund werden modern, technisch auf neusten Stand und großzügig gebaut, aber sie sollen vor allem auch Spaß machen.“ Schulleiterin Katja Middeldorf betont: „Die neuen Räume bieten den Kindern auch neue Formen der klassenübergreifenden Zusammenarbeit. Das ist gerade für uns als Ganztagsgymnasium besonders wichtig, weil die Kinder ihre Aufgaben innerhalb der Lernzeiten in der Schule erledigen.“
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Oberbürgermeister Thomas Westphal steht neben zwei Mädchen neben dem Eingang zum Big Tipi im Fredenbaumpark
Dem Oberbürgermeister einfach selbst Fragen stellen: das konnten Kinder der Libellen Grundschule am 4. Juni bei der „Kindersprechstunde“ im Big Tipi in der Erlebniswelt Fredenbaum. Bei verschiedenen Aktionen – wie Wikingerschach, Kickern oder Bogenschießen – konnten die Kinder und der OB bereits ins Gespräch kommen. Spätestens bei der Zusammenkunft am Ende konnten dann verschiedene Themen besprochen werden, die den Kindern auf dem Herzen lagen. Und die waren vielfältig – immerhin handelte es sich um Mädchen und Jungen, die in ihrer Schule bereits im Rahmen des Kinderparlaments aktiv sind. Die „Kindersprechstunde“ des OB findet mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten statt.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Lenn Bargende vom Phoenix-Gymnasium Dortmund
Getestet und für preiswürdig befunden. Mit wissenschaftlicher Präzision, Erfindungsreichtum und überraschenden Erkenntnissen beeindrucken junge Forscher jedes Jahr bei dem renommierten bundesweiten Wettbewerb „Jugend testet“ der Stiftung Warentest. In diesem Jahr ist auch ein Dortmunder Nachwuchs-Forscher unter den Preisträgern: Den mit 1.500 Euro dotierten dritten Preis erhielt Lenn Bargende vom Phoenix-Gymnasium Dortmund für seinen Test von Kinder- und Jugendkonten. In sechs sorgfältig gewichteten Kategorien analysierte er verschiedene Anbieter. Sein Fazit: Die Qualität ist durchweg gut, doch bei der Transparenz haben viele Banken noch Nachholbedarf.
Bild: Stiftung Warentest
MRT im Klinikum Dortmund
Zahntastische Technologie! Das Klinikum Dortmund ist die erste Einrichtung in Deutschland, die ein speziell für zahnärztliche Anwendungen entwickeltes Magnetresonanztomographie-System (MRT) in den Klinikbetrieb übernimmt. Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld, Ärztlicher Direktor und Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikzentrum Nord: „Wir können mit der neuen MRT-Technik Dinge sehen, die herkömmliche Systeme nicht darstellen können, beispielsweise Nervenverläufe, Entzündungen in Knochen, Muskulatur und Gelenke.“ Das Gerät ermögliche schnelle Untersuchungen und liefere detaillierte Bilder, die für eine präzise Diagnostik entscheidend sind. Mit der Installation des MRT-Gerätes baut das Klinikum Dortmund seine Vorreiterrolle in der medizinischen Bildgebung weiter aus.
Bild: Klinikum Dortmund
Eine Gruppe von Menschen steht vor einem Kanalreinigungsfahrzeug.
Noch in diesem Jahr wird die neue Städtepartnerschaft zwischen Dortmund und dem ukrainischen Schytomyr besiegelt. Vorab war eine Dortmunder Delegation noch einmal in der 260.000 Einwohner*innen-Stadt gereist. Ein wichtiges Anliegen lautete, das neue Stadtoberhaupt von Schytomyr persönlich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Die von der Ukraine kommissarisch eingesetzte Bürgermeisterin Halyna Schymanska dankte Dortmund ausdrücklich für die bisherige Zusammenarbeit und zahlreichen Hilfslieferungen. Auch diesmal kam Dortmund nicht mit leeren Händen: Martin van der Pütten und sein Kollege Fabian Zeuch (Büro für internationale Beziehungen) förderten Küchenmensen für Schulen und brachten Generatoren für Luftschutzbunker und ein Kanalreinigungsfahrzeug mit.
Bild: Stadt Dortmund / Fabian Zeuch
Delegation aus Kamerun im Rathaus
Königliche Zeremonie: Im Vorfeld der Deutsch-Afrikanischen Diaspora-Konferenz, die am 31. Mai in Dortmund stattfand, besuchte eine hochrangige Delegation aus Kamerun am Tag zuvor das Dortmunder Rathaus. Unter den Gästen: Governeur Augustine Awa Fonka, Oberbürgermeister der Stadt Bafoussam, Herr Roger Tafam und seine Majestät Herr Nayang Toukam Inocent, König von Batoufam. Alle drei trugen sich in das Goldene Buch der Stadt ein – der König von Batufam als ranghöchster Monarch stellvertretend für insgesamt sechs anwesende Könige.
Fünf Feuerwehrleute in voller Einsatzkleidung stehen nebeneinander vor einem roten Feuerwehrauto
Um die Notfallversorgung in der Stadt zu verbessern, hat die Feuerwehr Dortmund ein bundesweit einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: die „Dortmunder Notfallversorgungs-Initiative“. Ende Mai fand im Rathaus die Auftaktveranstaltung statt, das Projekt ist für drei Jahre angelegt. Die Idee: Ein gemeinsames Gremium soll Versorgungslücken schließen und Abläufe optimieren. Das Besondere: Krankenhäuser, ambulante Notdienste, Rettungsdienst sowie Partner aus der Seniorenpflege und das zuständige Landesministerium bündeln ihre Kompetenzen erstmals in einem gemeinsamen Gremium. Ziel ist es, die medizinische Versorgung in akuten Notsituationen noch effektiver, schneller und bürgerorientierter zu gestalten.
Bild: Stadt Dortmund / Klaus Körmann
Ein Zebrafohlen aus dem Dortmunder Zoo guckt links an den Beinen seiner Mutter vorbei.
Im Zoo Dortmund gab es am Donnerstag, 22. Mai, Nachwuchs bei den Zebras. In den frühen Morgenstunden brachte Steppenzebra-Stute Serengeti ein gesundes Jungtier zur Welt. Mutter und Fohlen sind wohlauf. Wie es für ein neugeborenes Zebra typisch ist, stand die Kleine bereits kurz nach der Geburt auf eigenen Beinen, konnte rasch laufen und ihrer Mutter folgen. Sie trinkt ordentlich Milch. Für Serengeti ist es der erste Nachwuchs. Mit ihren fast 21 Jahren ist sie eine für ein Zebra recht späte Mutter. Vater ist der Zebra-Hengst Buddy, der vor etwa fünf Jahren in den Zoo Dortmund kam. Serengeti selbst wurde im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe geboren und lebt seit 2006 in Dortmund.
Bild: Zoo Dortmund / Marcel Stawinoga
Eine Gruppe Menschen wandert auf einem Weg neben einem Wald.
Am 24. Mai hieß es wieder: Raus aus dem Alltag, rein ins Grüne! Die zweite Etappe der 63%-Prozent-Wanderung führte über die Ortschaften Scharnhorst, Kurl und Neuasseln - rund 16 Kilometer voller Natur, neuer Perspektiven und versteckter Pfade mitten in Dortmund. Hunderte schlossen sich der Wanderung an und trotzten damit auch dem unbeständigen Wetter. Sie wurden mit einem frischen Blick auf das grüne Dortmund belohnt.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Müllmonster "Staubi Staubi"
Umweltverschmutzung ist gruselig. In der vergangenen Woche haben Bürgermeister Norbert Schilff und Umweltdezernent Stefan Szuggat den Bürgerumweltpreis sowie den Kinder- und Jugendumweltpreis der Stadt Dortmund im Naturmuseum verliehen. Insgesamt sechs Schulen, Kitas und Vereine erhielten die höchsten Gewinnsummen bis maximal je 1.000 Euro von insgesamt 9.000 Euro Preisgeldern. Beim Kinder- und Jugendumweltpreis, der in diesem Jahr unter dem Motto „Einfälle statt Abfälle“ stand, sowie beim Bürgerumweltpreis sind die Preisgelder gestaffelt. Nicht nur die ersten drei, sondern alle Teilnehmenden erhalten einen Preis. Mit welchem „Monster-Spaß“ sich die jungen Umweltschützer*innen bei dem Thema ans Werk gemacht haben, beweist ein mitgebrachtes Beispiel-Exponat: das Müllmonster „Staubi Staubi“ aus der FABIDO Heinrich-Staubach-Straße. Ein echter „Hingucki Hingucki“.
Bild: Stadt Dortmund / Anke Korte
Oberbürgermeister Thomas Westphal (vorn Mitte) gemeinsam mit Vertreter*innen der Stadt Dortmund, der Berufskollegs sowie des Fachbereichs Schule auf der Bühne der Aula des Robert-Bosch- und Robert-Schuman-Berufskollegs.
Am 23. Mai wurde in der Aula des Robert-Bosch- und Robert-Schuman-Berufskollegs der erfolgreiche Abschluss des Dortmunder RBZ-Schulversuchs gefeiert. Oberbürgermeister Thomas Westphal begrüßte die Gäste, gefolgt von einem abwechslungsreichen Programm mit Videobeiträgen, Interviews und einem humorvollen Impuls. Ein feierlicher Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit rundete die Veranstaltung ab. Bei Fingerfood und Sekt fand der Vormittag einen geselligen Ausklang.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Kind lernt mit Pfeil und Bogen zu schießen.
Beim großen Spielplatzfest in Dortmund-Derne tobten zahlreiche Kinder bei bestem Wetter über die Wiese. Organisiert wurde die Party von der AWO Jugendfreizeitstätte Derne. Mit dabei Spielplatzpate Jan Leidag und Oberbürgermeister Thomas Westphal. Beim Bogenschießen, auf den Hüpfburgen und beim Klettern gab es strahlende Kinderaugen.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Menschen an einem Messestand des Jugendamtes Dortmund.
Das Jugendamt Dortmund war mit einem Messestand beim 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig vertreten. Am Stand lag voller Fokus auf der paritätisch besetzten Koordinierungsstelle zum Umgang mit sogenannten Systemsprenger*innen in Dortmund. Viel Aufmerksamkeit zog auch der Einblick in den „Kinderschutzparkour“ auf sich – ein interaktives Lernangebot für Kinder. An verschiedenen Stationen erleben Kinder zentrale Themen des Kinderschutzes, darunter Gefühle benennen, Gewalt erkennen, „Nein“-Sagen, Kinderrechte kennenlernen und erfahren, wie man sich Hilfe holen kann.
Bild: Stadt Dortmund
Eine Gruppe steht vor der Kamera und halten die Zahl vier und zweimal die Null hoch.
Die FABIDO-Kita Mallinckrodtstraße 57 ist die 400. „FaireKITA“ in Nordrhein-Westfalen. Damit besitzen fast alle Kitas des größten Anbieters frühkindlicher Bildung in Dortmund dieses Siegel. Die Initiative „FaireKITA“ möchte die Themen globale Gerechtigkeit und fairer Handel schon in der frühkindlichen Bildung verankern. Mit der Auszeichnung würdigt die Projektstelle FaireKITA NRW das besondere Engagement der Kita, die Welt ein Stück gerechter zu gestalten und den Fairen Handel auch über die Kita hinaus sichtbar zu machen.
Bild: Stadt Dortmund / Giulia Kalis
Eine Gruppe von Kindern in Trainingsanzügen steht gemeinsam mit Dezernentin Birgit Zoerner und weiteren Personen auf einer Treppe und schaut in die Kamera.
Zwei Teams vom Goethe-Gymnasium fahren mit neuen Trainingsanzügen nach Berlin zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“. Das Goethe-Gymnasium schickt gleich zwei Landessieger-Mannschaften zum Bundesfinale: die Turnerinnen in der Wettkampfklasse IV (2012 u. jünger) und die Handballerinnen in der Wettkampfklasse III (2010-2012). Nach Berlin fahren beide Teams mit neuen Trainingsanzügen – gestiftet von der Stadt (Ausschuss für den Schulsport). Am Dienstag, 13. Mai, übergab Sportdezernentin Birgit Zoerner die Anzüge an die Turnerinnen. In Berlin treffen die NRW-Landesmeister*innen auf die Sieger der anderen Bundesländer und kämpfen jeweils um die Deutsche Schulmeisterschaft in ihren Altersbereichen. Die Endspiele um die Deutschen Meisterschaften der Schulen werden vom 18. bis zum 22. Mai in Berlin ausgetragen.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Eine fröhliche Gruppe von Teilnehmenden des B2RUN Dortmund 2025 macht ein gemeinsames Selfie vor weißen Pagodenzelten. Alle tragen schwarze Laufshirts mit dem Logo der Stadt Dortmund („DO“) und orangefarbene Medaillenbänder. Die Stimmung ist ausgelassen, der Teamgeist spürbar – ein Moment voller Stolz und Zusammenhalt nach dem erfolgreichen Lauf.
Am 13. Mai zeigte sich Dortmund von seiner sportlichsten Seite: Beim B2RUN Dortmund 2025 gingen rund 10.000 Laufbegeisterte auf die Strecke – mit dabei das größte Team des Tages: 1.420 Mitarbeitende der Stadt Dortmund! Unter dem Motto „Gemeinsam.aktiv“ führte der Lauf durch die grüne Kulisse des Westfalenparks, vorbei am Florian-Turm und mitten hindurch durch den SIGNAL IDUNA PARK. Ob Hobbyläufer*innen, Walker*innen oder ambitionierte Sportler*innen – die Stimmung war mitreißend, die Motivation spürbar. Besonders stolz ist die Stadt auf Alexandra Krämer, die mit 19:55 Minuten als schnellste Frau ins Ziel kam. Dortmund hat gezeigt: Hier zählt nicht nur Tempo, sondern Zusammenhalt.
Bild: Stadt Dortmund / Stephan Schütze
Fünf Männer schneiden symbolisch ein rotes Band vor einer Überdachung durch. Im Hintergrund zu sehen ist der Gebetstisch auf dem Gebetsplatz für Muslim*innen auf dem Hauptfriedhof.
Eine muslimische Bestattung hat ihre eigenen Rituale und Traditionen. Um ihnen Rechnung zu tragen, hat das muslimische Grabfeld auf dem Hauptfriedhof nun eine wichtige Erweiterung bekommen. Ein kunstvoll gefertigter, gen Mekka gerichteter Gebetstisch sowie eine Waschstelle für die Trauergäste – beides aus poliertem Granit – bilden den Mittelpunkt des neuen Gebetsplatzes. Bei der feierlichen Eröffnung am 9. Mai mit dabei waren u.a. (v.l.): Leonid Chraga, Vorsitzender des Integrationsrates, Hendrik Berndsen, Vorsitzender des zuständigen Ratsausschusses AMIG, Baudezernent Arnulf Rybicki sowie Ahmad Aweimer und Emre Gülec (beide vom Rat der muslimischen Gemeinden).
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Kinder auf der Südtribüne
Für Krieg ist hier kein Platz. Knapp 100 Kinder und Jugendliche haben gestern (8. Mai) einen Ausflug auf die Südtribüne im Signal Iduna Park unternommen. Höhepunkt eines kreativen Workshops in sechs verschiedenen Jugendeinrichtungen der Stadtbezirke Eving, Scharnhorst und Brackel: In Zusammenarbeit mit Respektbüro, der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, dem BVB-Lernzentrum und den Künstlern Felix Peter und Oliver Mark haben die jungen Menschen erst Motive zu Krieg und Frieden entworfen und später auf T-Shirts gedruckt. So sind 120 individuelle Kunstwerke als Friedensbotschaft entstanden. „80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sehen viele Jugendliche die Erinnerung als wichtiges Mahnmal – gerade heute, in einer Welt voller neuer Kriege und wachsendem Hass, darf das Grauen von damals nicht vergessen werden, damit sich Faschismus und Gewalt niemals wiederholen“, sagt Andrea Kohls, Fachreferentin Brackel.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Thomas Westphal und Birgit Zoerner.
Oberbürgermeister Thomas Westphal hat Stadträtin Birgit Zoerner in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet und ihr die Entlassungsurkunde überreicht. Zoerner verlässt die Verwaltung aus gesundheitlichen Gründen auf eigenen Wunsch zum 1. Juni. Der OB bedankte sich im Namen der Stadt Dortmund für ihre außerordentliche persönliche und professionelle Einsatzbereitschaft, ihren Teamgeist und ihre Erfolge auch in herausfordernden Zeiten. Die gebürtige Dortmunderin war seit 2011 Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales (und Wohnen). Ab 2013 kümmerte sie sich auch um die Sport- und Freizeitbetriebe.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Menschen stehen mit Oberbürgermeister Thomas Westphal auf der Bühne im DKH.
Oberbürgermeister Thomas Westphal (4.v.r.) und die stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates, Berna Çelebi (3.v.l.), haben am 5. Mai rund 250 Gäste bei der jährlichen Einbürgerungsfeier im Dietrich-Keuning-Haus begrüßt. Im Mittelpunkt standen Beiträge und Berichte der Eingebürgerten, die auf dem Podium ihre Motive und Erfahrungen teilten. Es waren genau 3.953 Dortmunder*innen die im Jahr 2024 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben – über 1.000 mehr als noch im Vorjahr. Mit der Einbürgerung zeigen sie ihre Bereitschaft, sich für die Werte Deutschlands einzusetzen und die Stadt und das Land mitzugestalten.
Bild: Stadt Dortmund / Leopold Achilles
Menschengruppe bei einer Preisverleihung
Rod ist immer noch hot. Davon konnten sich am Samstagabend, 3. Mai, 10.000 Besucher*innen in der Dortmunder Westfalenhalle überzeugen. Rod Stewart war schon mehrfach in Dortmund zu Gast und kehrte im Rahmen seiner Abschiedstournee ein letztes Mal in die legendäre Halle zurück. Mit seinen größten Hits begeisterte der Weltstar (über 250 Millionen verkaufte Tonträger) das Publikum und sorgte für eine unvergleichliche Atmosphäre. Für die ausverkaufte Show erhielt Rod Stewart den Sold-Out-Award aus den Händen von Westfalenhallen-Leiter Rainer Schüler.
Bild: Ralph Bisdorf
Drei Personen in Warnwesten verlegen einen neuen stern für Theo Redder, der ebenfalls im Bild ist.
A star is back: Eigentlich hatte Theo Redder schon einen Stern, der seinen Namen trug, doch der verschwand auf ungeklärte Weise. Nun haben Borussia Dortmund und das Tiefbauamt am 16. April dafür gesorgt, dass der ehemalige Innenverteidiger einen neuen Stern bekommt. Dieser ist jetzt einer von rund 100, die gemeinsam den Walk of Fame zwischen Stadion und Borsigplatz bilden. Der neue Stern der BVB-Legende liegt nur wenige Meter entfernt von dem alten Standort: vor dem Eingang zur Stadtbahn-Haltestelle Stadtgarten. Eine Kolonne mit Auszubildenden des Tiefbauamtes setzten den Stern in Anwesenheit von Theo Redder an seinen neuen Platz. Redder, der inzwischen 83 Jahre alt ist, gewann 1966 mit dem BVB den Europapokal der Pokalsieger.
Bild: Stadt Dortmund / Leonardo Hering

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