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Straßen, Brücken, Stromkästen, Schulen und Kitas – Forum Stadtbaukultur diskutiert die Infrastruktur

Infrastruktur regelt Ver- und Entsorgung, Mobilität oder den Transport und bestimmt unsere Lebensqualität. Infrastrukturen prägen Landschaft und Stadt. Manche markante Brücke wird gar zum Teil unserer kulturellen Identität. Das Forum Stadtbaukultur redet darüber: am Montag, 27. Januar, im Baukunstarchiv.

Die Bundesstiftung Baukultur legt alle zwei Jahre einen Bericht zur Lage der Baukultur in Deutschland vor. Im aktuellen Bericht von Juni 2024 setzt sich die Stiftung intensiv mit unserer Infrastruktur auseinander. Sie fragt: wie kann man sie erhalten und weiterentwickeln? Dazu gibt sie der Politik und allen, die bei Planung und Bau beteiligt sind, konkrete Empfehlungen an die Hand.

Infrastruktur gibt Landschaften und Städten ein Gesicht

Ein großer Teil der Infrastruktur liegt im Boden und ist im Alltag gar nicht sichtbar. Was sichtbar ist, prägt das Gesamtbild mit: Straßen, Pflaster, gestaltete Kanaldeckel oder markante Brückenbauwerke. Auch Pump- und Klärwerke, Leuchten und Ampeln, Strom und Schaltkästen gehören mit dazu. Genauso wie die soziale Infrastruktur mit Schulen, Kitas, Bürgerzentren oder Beratungsstellen. Infrastrukturen sollten auf Langlebigkeit ausgerichtet sein. Sie brauchen konsequente Pflege und dabei müssen sie schrittweise angepasst und verbessert werden. Das ist auch für Dortmund eine große Aufgabe, denn auch hier ist die Infrastruktur an mancher Stelle in die Jahre gekommen. Der technische Fortschritt, die Digitalisierung und nicht zuletzt der Klimawandel sorgen für neue Anforderungen.

Die Zukunft der Infrastruktur in Dortmund

Das Forum Stadtbaukultur widmet sich dieser Zukunftsaufgabe ausführlich und beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven bei seinem Neujahrsempfang. Arnulf Rybicki, Dezernent für Bauen und Infrastruktur der Stadt Dortmund, gibt zunächst Einblick in die Herausforderungen in dieser Stadt.

Anschließend wird Prof. Jörn Walter, ehemaliger Oberbaudirektor von Hamburg, den Baukulturbericht 2024/25 aufgreifen und deutlich machen, dass Infrastruktur Teil der allgemeinen Daseinsvorsorge ist, uns alle betrifft und die Basis des Zusammenlebens bildet.

Interessierte sind herzlich eingeladen an der Auftaktveranstaltung des Forums Stadtbaukultur im neuen Jahr teilzunehmen und gemeinsam mit den Referenten in der Plenumsrunde mitzudiskutieren.

Das Forum Stadtbaukultur kommt am Montag, 27. Januar, von 18:30 bis ca. 20:30 Uhr im Gartensaal im Baukunstmuseum NRW (Ostwall 7, 44135 Dortmund) zusammen. Aus Kapazitätsgrünen ist eine Anmeldung erforderlich. Das Kontaktformular ist zu findenn unter {"ref":"http://www.dortmund.de/forumstadtbaukultur","text":" dortmund.de/forumstadtbaukultur "} .

Was ist das Forum Stadtbaukultur?

Das Forum Stadtbaukultur Dortmund widmet sich seit mehr als 20 Jahren aktuellen Themen der Stadtentwicklung und beleuchtet Aufgaben, Projekte und Herausforderungen. Es bietet Fachleuten und interessierten Bürger*innen die Plattform für einen breiten öffentlichen Diskurs. Die Mitgestaltung der städtischen Lebensumwelt mit all ihren Komponenten ist ein besonderes Anliegen. Infos auch unter dortmund.de/forumstadtbaukultur .

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