Newsroom

Stadt Dortmund stockt bestehende Fördervereinbarung für freie Wohlfahrtspflege auf

Die Stadtverwaltung Dortmund will die freie Wohlfahrtspflege weiterhin mit freiwilligen Leistungen unterstützen. Grundlage dafür sind bereits bestehende Fördervereinbarungen, die erhöht werden sollen. Mit dem Thema beschäftigte sich der Verwaltungsvorstand in seiner Sitzung am Dienstag, 7. November. Der Rat der Stadt Dortmund wird am 14. Dezember über die geplante Aufstockung entscheiden.

Bereits 2022 hatte die Stadt Dortmund Angebote der Freien Wohlfahrtspflege, der freien Träger der Jugendhilfe und der sozialen Organisationen mit einer einmaligen Sonderzahlung zum Zwecke des Inflationsausgleichs unterstützt. Diese sind noch immer finanziell durch die hohe Inflation und die hohen Tarifabschlüsse belastet.

Ziel der Stadt Dortmund ist, dass die sozialen Angebote der Träger weiter bestehen bleiben – und zwar ohne Einbußen bei der Qualität. Durch die Finanzhilfe gewinnen Projekte und Kurse der offenen Kinder- und Jugendarbeit und der offenen Arbeit für Senior*innen. Es profitieren auch Angebote der Erziehungsberatung, des Kinderschutzes, der Drogen- und Suchtkrankenhilfe und der Wohnungslosenhilfe, die über die gesetzlichen Pflichtleistungen hinausgehen.

Vorbehaltlich der Entscheidung des Rates im Dezember wird die Stadt Dortmund die Förderung der freiwilligen Leistungen für das laufende Jahr 2023 um 720.000 Euro aufstocken. Für die Folgejahre bis 2025 geht es jährlich um 1,4 Millionen Euro.