Diethelm Koch. Farb- und Raumsysteme I, Ausst.-Kat. Museum Bochum, Bochum 1976; Diethelm Koch, Ausst.-Kat. Kunstverein Bochum, Bochum 1984; Diethelm Koch, Horst Linn, Ausst.-Kat. Städtische Galerie im Museum Folkwang Essen, Essen 1986; Diethelm Koch, Ausst.-Kat. Museum Bochum, Bochum 1989; Diethelm Koch. Skulpturale Plastik 1981-1991, Ausst.-Kat. Museum Ostwall Dortmund, Dortmund 1992; Diethelm Koch. Konkrete Plastik, Ausst.-Kat. Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel, Brunsbüttel 1993; Diethelm Koch. Bildhauer des Konkreten. Werkverzeichnis 1966-2005, Mainz 2006.
Biografie
Diethelm Koch (1943-2008) absolvierte zunächst eine Lehre als Modelltischler, bevor er 1965-1970 an der Fachhochschule Dortmund bei Herbert Volwahsen Kunst studierte. 1966 entstanden seine ersten Würfel-, Zylinder- und Kugelarbeiten. 1970 erhielt er Aufträge zu freier Plastik im öffentlichen Raum und zu Kunst-am-Bau-Projekten. 1970-75 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Norbert Kricke und Erwin Heerich. Er lehrte 1979-1980 und 1985-1992 an der Fachhochschule Dortmund und 1980-1983 an der Fachhochschule Münster. Als Professor für Grundlagen der Gestaltung wurde er 1992 an die Fachhochschule Potsdam berufen. Koch beteiligte sich seit 1969 an zahlreichen Gruppenausstellungen. Seine erste Einzelausstellung fand bereits 1972 im Informationszentrum Ruhr-Bochum statt. Es folgten Ausstellungen unter anderem im Museum Bochum, Folkwang Museum Essen, Museum Ostwall Dortmund, Städtischen Museum Mühlheim an der Ruhr, Städtischen Museum Kalkar / Niederrhein, in den Flottmann-Hallen Herne und in der Carlernst Kürten-Stiftung Unna. UG
Weitere Kunst im öffentlichen Raum
Jahr:
1898
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf "Zeche Zollern" in Kirchlinde
Künstler*in: Künstler unbekannt
Jahr:
1952 (Einweihung: 16.März 1952)
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979
Künstler*in: Wilhelm Wulff
Jahr:
1936
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935
Künstler*in: Wilhelm Wulff
Jahr:
1927
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925
Künstler*in: Friedrich Bagdons
Jahr:
nach 1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920
Künstler*in: Benno Elkan(?)
Jahr:
1954-1960
Mahnmal Bittermark
Künstler*in: Will Schwarz, Karel Niestrath, Léon Zack
Jahr:
1931
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925
Künstler*in: Friedrich Bagdons (Entwurf)
Jahr:
1993
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof
Künstler*in: Künstler unbekannt
Jahr:
1956
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges
Künstler*in: Vorname? Endlich, Herwarth Schulte u. Heinrich Bayer
Jahr:
1946/47
Denkmal für die gefallenen Sowjets
Künstler*in: F. J. Kraus
Jahr:
nach 1945
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes
Künstler*in: Künstler unbekannt
Jahr:
1924/25
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund
Künstler*in: Friedrich Bagdons
Jahr:
1965
Haltet Frieden
Künstler*in: Curt Unger
Jahr:
1934, (Einweihung: 16.9.1934)
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918
Künstler*in: Bildhauer: Heinrich Bayer; Architekt: Josef Wentzler;