Fördergerüst des Zentralschachtes der Grube Lüderich (Industriedenkmal)
- Höhe: 10,6 m
In der Festschrift „75 Jahre Museum für Naturkunde“ vom 30. Mai 1987 wird der Förderturm als „Wahrzeichen des Museums“ bezeichnet und erklärt, dass das Naturkundemuseum das Originalstück als Ergänzung zum 1985 eröffneten Anschauungs-Bergwerk anschaffte. Doch das Fördergerüst des Werkes Lüderich aus Untereschbach war schon bei der Eröffnung des Museums am 24. Mai 1980 aufgebaut, wie ein Foto der Ruhr-Nachrichten vom 27. Mai 1980 beweist. Der Artikel „Kinder finden neues Museum, ganz toll‘“ berichtet von der Eröffnung des 13 Millionen D-Mark teuren Neubaus. Zuletzt förderte das Blei-Zink-Bergwerk Erze aus einer Tiefe von 314 Metern zutage und wurde im Mai 1979 außer Betrieb genommen, berichtet die Festschrift zum Jubiläum des Naturkundemuseums. „Die erste Seilfahrtsurkunde dieses Schachtes stammt aus dem Jahre 1907“, ist dort zu lesen und, dass die beiden Förderkörbe des Gerüstes sowohl Menschen als auch Material unter Tage und an die Erdoberfläche brachten. „Jeder Korb nahm 2 Grubenwagen mit je 2 Tonnen Erz auf. Der Betrieb der Förderkörbe erfolgte durch eine Trommel-Seilfördermaschine aus dem Jahre 1937 (Fabrikat Köln-Ehrenfelder Maschinenbau-Anstalt).“ MR
Literatur Kunstwerk
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