Kunst im öffentlichen Raum

Fördergerüst des Zentralschachtes der Grube Lüderich (Industriedenkmal)

Künstler*in:
Künstler unbekannt
Jahr:
1907/1979
Technik und Material:
Stahl
Maße:
  • Höhe: 10,6 m
Kunstwerknr.:
44145-010
Standort:
Do-Mitte, Münsterstraße 271, Naturkundemuseum, 44145 Dortmund
Fördergerüst des Zentralschachtes der Grube Lüderich (Industriedenkmal)
Fördergerüst des Zentralschachtes der Grube Lüderich (Industriedenkmal), Künstler unbekannt

In der Festschrift „75 Jahre Museum für Naturkunde“ vom 30. Mai 1987 wird der Förderturm als „Wahrzeichen des Museums“ bezeichnet und erklärt, dass das Naturkundemuseum das Originalstück als Ergänzung zum 1985 eröffneten Anschauungs-Bergwerk anschaffte. Doch das Fördergerüst des Werkes Lüderich aus Untereschbach war schon bei der Eröffnung des Museums am 24. Mai 1980 aufgebaut, wie ein Foto der Ruhr-Nachrichten vom 27. Mai 1980 beweist. Der Artikel „Kinder finden neues Museum, ganz toll‘“ berichtet von der Eröffnung des 13 Millionen D-Mark teuren Neubaus. Zuletzt förderte das Blei-Zink-Bergwerk Erze aus einer Tiefe von 314 Metern zutage und wurde im Mai 1979 außer Betrieb genommen, berichtet die Festschrift zum Jubiläum des Naturkundemuseums. „Die erste Seilfahrtsurkunde dieses Schachtes stammt aus dem Jahre 1907“, ist dort zu lesen und, dass die beiden Förderkörbe des Gerüstes sowohl Menschen als auch Material unter Tage und an die Erdoberfläche brachten. „Jeder Korb nahm 2 Grubenwagen mit je 2 Tonnen Erz auf. Der Betrieb der Förderkörbe erfolgte durch eine Trommel-Seilfördermaschine aus dem Jahre 1937 (Fabrikat Köln-Ehrenfelder Maschinenbau-Anstalt).“ MR

Literatur Kunstwerk

Anonym: Kinder finden neues Museum „ganz toll“, in: Ruhr-Nachrichten, Nr. 121, 27. Mai 1980.; 75 Jahre Museum für Naturkunde der Stadt Dortmund 1912-1987. 100 Jahre Naturwissenschaftlicher Verein Dortmund 1887-1987, Museum für Naturkunde der Stadt Dortmund (Hg.), Dortmund 1987.; Anonym: Mit Laser-Kanonen schießt Museum auf die Kristalle, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Nr. 120, 24.Mai 1989.; Öffentliche Denkmäler und Kunstobjekte in Dortmund. Eine Bestandsaufnahme unter Leitung von Jürgen Zänker, erarbeitet von Iris Boemke u. a., Dortmund 1990, Nr.154, S.142.

Weitere Kunst im öffentlichen Raum

Jahr: 1898
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf "Zeche Zollern" in Kirchlinde

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1952 (Einweihung: 16.März 1952)
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1936
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1927
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: nach 1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920

Künstler*in: Benno Elkan(?)

Jahr: 1954-1960
Mahnmal Bittermark
Mahnmal Bittermark

Künstler*in: Will Schwarz, Karel Niestrath, Léon Zack

Jahr: 1931
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons (Entwurf)

Jahr: 1993
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1956
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges

Künstler*in: Vorname? Endlich, Herwarth Schulte u. Heinrich Bayer

Jahr: 1946/47
Denkmal für die gefallenen Sowjets
Denkmal für die gefallenen Sowjets

Künstler*in: F. J. Kraus

Jahr: nach 1945
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1924/25
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: 1965
Haltet Frieden
Haltet Frieden

Künstler*in: Curt Unger

Jahr: 1934, (Einweihung: 16.9.1934)
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918

Künstler*in: Bildhauer: Heinrich Bayer; Architekt: Josef Wentzler;

Jahr: undatiert
o. T. (Kunstobjekt )
o. T. (Kunstobjekt )

Künstler*in: Künstler unbekannt