Hörder Stahlbrammen (Industriedenkmal)
- Höhe: 0,29 m
- Breite: 0,79 m
- Tiefe: 3,85 bzw. 3,9 m
Das Roheisen, das im Hochofen auf Phoenix West aus Erz geschmolzen wurde, wurde im Oxygenstahlwerk auf Phoenix Ost durch Luftzufuhr zu Rohstahl veredelt. Als sogenanntes Halbzeugprodukt wurden die Brammen gegossen, um dann zur Weiterverarbeitung transportiert zu werden, verrät die Informationstafel der Industrierelikte. Im Stranggussverfahren wurde der Rohstahl im Hörder Werk in Form gebracht. In einem endlosen Strang wurde der Stahl kontinuierlich abgekühlt und schließlich zerteilt. Die beiden Brammen stammen aus einer der letzten Schmelzen des Werkes, bevor es am 28. April 2001 stillgelegt wurde, erfährt man aus der Inschrift, die der Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde verfasst hat. Sie erinnern an die 160-jährige Hörder Stahlepoche. MR
Literatur Kunstwerk
Quelle
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