Kunst im öffentlichen Raum

Hörder Stahlbrammen (Industriedenkmal)

Künstler*in:
Künstler unbekannt
Jahr:
2001
Technik und Material:
Stahl
Maße:
  • Höhe: 0,29 m
  • Breite: 0,79 m
  • Tiefe: 3,85 bzw. 3,9 m
Kunstwerknr.:
44263-062
Standort:
Do-Hörde, Phoenix-See Südufer, 44263 Dortmund, alter Standort: Do-Hörde, Grünfläche neben Faßstraße 29, 44263 Dortmund
Hörder Stahlbrammen (Industriedenkmal)
Hörder Stahlbrammen (Industriedenkmal), Künstler unbekannt

Das Roheisen, das im Hochofen auf Phoenix West aus Erz geschmolzen wurde, wurde im Oxygenstahlwerk auf Phoenix Ost durch Luftzufuhr zu Rohstahl veredelt. Als sogenanntes Halbzeugprodukt wurden die Brammen gegossen, um dann zur Weiterverarbeitung transportiert zu werden, verrät die Informationstafel der Industrierelikte. Im Stranggussverfahren wurde der Rohstahl im Hörder Werk in Form gebracht. In einem endlosen Strang wurde der Stahl kontinuierlich abgekühlt und schließlich zerteilt. Die beiden Brammen stammen aus einer der letzten Schmelzen des Werkes, bevor es am 28. April 2001 stillgelegt wurde, erfährt man aus der Inschrift, die der Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde verfasst hat. Sie erinnern an die 160-jährige Hörder Stahlepoche. MR

Literatur Kunstwerk

Felix Guth: Der lange Weg der letzten Stahl-Zeugen. in: Westfälische Rundschau, 21. November 2017; Felix Guth: Der lange Weg der letzten Stahl-Zeugen. in: Ruhr Nachrichten, 21. November 2017; Marc Wernicke: Enthüllung am Phoenix-See, in: Ruhr Nachrichten, 30. Januar 2018; Anonym: Stahlbrammen haben jetzt festen Standort am Südufer des Sees, in: Mittel-Punkt, Sommer 2018/11. Jahrgang

Quelle

.Beschriftung der Brammen; Willi Garth, Interviews Maike Rellecke;

Weitere Kunst im öffentlichen Raum

Jahr: 1898
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf "Zeche Zollern" in Kirchlinde

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1952 (Einweihung: 16.März 1952)
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979
Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1936
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935

Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1927
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: nach 1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920

Künstler*in: Benno Elkan(?)

Jahr: 1954-1960
Mahnmal Bittermark
Mahnmal Bittermark

Künstler*in: Will Schwarz, Karel Niestrath, Léon Zack

Jahr: 1931
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925

Künstler*in: Friedrich Bagdons (Entwurf)

Jahr: 1993
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1956
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges
Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges

Künstler*in: Vorname? Endlich, Herwarth Schulte u. Heinrich Bayer

Jahr: 1946/47
Denkmal für die gefallenen Sowjets
Denkmal für die gefallenen Sowjets

Künstler*in: F. J. Kraus

Jahr: nach 1945
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes
Denkmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes

Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1924/25
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund
Mahnmal für die 1914/18 gefallenen Bürger aus Dortmund

Künstler*in: Friedrich Bagdons

Jahr: 1965
Haltet Frieden
Haltet Frieden

Künstler*in: Curt Unger

Jahr: 1934, (Einweihung: 16.9.1934)
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918

Künstler*in: Bildhauer: Heinrich Bayer; Architekt: Josef Wentzler;

Jahr: undatiert
o. T. (Kunstobjekt )
o. T. (Kunstobjekt )

Künstler*in: Künstler unbekannt