Kobold (Ensemble)
- Höhe: 1,21 m
- Breite: 0,38 m
- Tiefe: 0,42 m
Unter dem Titel „Spiele mit den Sinnen“ konzipierte Bernd Moenikes 2005 den Skulpturenweg für den Dortmunder Rombergpark. Auch die zwei „Kobolde“ gehören zu den insgesamt neun Stationen, die sich über den gesamten Park erstrecken. Ermöglicht wurden die Werke durch die Teilnehmer*innen des von der Westfälischen Rundschau abgehaltenen 24-Stunden-Laufs, der ein Jahr zuvor stattfand. Anlass des Skulpturenwegs war der 75. Geburtstag des Botanischen Gartens Rombergpark. Die verschiedenen Stationen sprechen jeweils auf verschiedene Art die Sinne und die Bewegungsfreude der Betrachtenden an. Am Weg gelegen erwarten die Spazierenden zwei Fantasiewesen. Es handelt sich um einen männlichen und einen weiblichen Kobold. Ihre kleinen stämmigen Figuren laden zum neugierigen Entdecken ein. Mit ihren robust wirkenden Körpern und Füssen scheinen sie regelrecht im Parkboden verwurzelt zu sein. Während die weibliche Figur einen kleinen Vogel in der Hand hält, scheint das Koboldmännchen eine Kugel zu halten. Bernd Moenikes stellt seine Kobolde häufig als freundliche verspielte Wesen dar. Das Motiv verortet die Bildsprache des Künstlers in einer naturverbunden Sagenwelt und vermag vor allem Kinder zum fantasievollen Spielen anzuregen. Im Clemens-Kindergarten in Dortmund-Brackel steht ebenfalls ein Koboldpaar, das eine „Turn- und Flüsterstange“ trägt, und als Kunstwerk einen aktiven Platz im Spiel der Kinder einnimmt. Ebenso scheint das Koboldpaar im traditionsreichen Rombergpark mit seinen Spielplätzen, Verweilorten und exotischen Pflanzen einen passenden Standort gefunden zu haben. IL
Literatur Kunstwerk
Literatur Künstler*in
Biografie
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Künstler*in: Künstler unbekannt