Kunst im öffentlichen Raum

Seilscheibe (Industriedenkmal)

Künstler*in:
Künstler unbekannt
Jahr:
undatiert
Technik und Material:
Stahl
Maße:
  • Durchmesser: 6,5 m
Kunstwerknr.:
44145-009
Standort:
Do-Mitte, Münsterstraße 271, Naturkundemuseum, 44145 Dortmund
Seilscheibe (Industriedenkmal)
Seilscheibe (Industriedenkmal), Künstler unbekannt

Am 23. November 1995 wurde auf dem 5 Hektar großen Außengelände des Museums, neben dem Fördergerüst der Zeche Lüderich aus dem Bergischen Land, ein weiteres Denkmal an den Bergbau errichtet. Es besteht aus der Seilscheibe, über die ein Seil läuft, das bei einer daneben aufgestellten Lore in der Erde verschwindet. Monate später, am 14. Mai 1996 berichtete die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) von der offiziellen Übergabe des riesigen Förderrades: „Oberbürgermeister Günter Samtlebe übergab die Scheibe in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Ruhrkohle AG.“ Die Seilscheibe, die „eine der größten ist, die je im Einsatz waren“, so das Blatt, stamme von der Kamener Zeche Monopol und sei in Schacht Grimberg 3 im Einsatz gewesen. „Mit einer Teufe von 1639 Metern war Monopol der tiefste Steinkohlenschacht Europas“, berichtete die WAZ.Den Bezug zwischen dem Museum für Naturkunde und seinem neuesten Sammlungsstück sieht die Zeitung auch darin, dass am Museumsstandort an der Münsterstraße früher ebenfalls Kohle gefördert worden sei. Zudem fühle sich das Museum dem Bergbau „schon deshalb verpflichtet, weil 1987 die letzte Dortmunder Zeche schloß“, ist in der WAZ zu lesen. MR

Literatur Kunstwerk

Anonym: Bergbau-Erinnerung, in: Westfälische Rundschau, Nr. 288, 9. Dezember 1995.; Anonym: Bergbau lebt in Seilscheibe, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Nr. 113, 14. Mai 1996.;

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Denkmal für die Opfer der Grubenunglücke vom 4.7.1940, 16.3.1944 und 22.3.1979
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Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1936
Denkmal für die Opfer eines Grubenunglücks von 1935
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Künstler*in: Wilhelm Wulff

Jahr: 1927
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 11. Februar 1925
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Jahr: nach 1920
Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks am 8.8.1920
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Mahnmal Bittermark
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Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks vom 16.5.1925
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Jahr: 1993
Gedenktafel für den jüdischen Friedhof
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Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1956
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Künstler*in: Künstler unbekannt

Jahr: 1924/25
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Künstler*in: Friedrich Bagdons

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Haltet Frieden
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Künstler*in: Curt Unger

Jahr: 1934, (Einweihung: 16.9.1934)
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918
Kriegerdenkmal in Dorstfeld, Gefallene 1914-1918

Künstler*in: Bildhauer: Heinrich Bayer; Architekt: Josef Wentzler;

Jahr: undatiert
o. T. (Kunstobjekt )
o. T. (Kunstobjekt )

Künstler*in: Künstler unbekannt