Shalom zusammen!
Warum wir falsche Vorstellungen von jüdischem Leben haben und das gemeinsam ändern sollten
Lesung mit Tanya Raab
Geboren in der Ukraine, zog Tanya Raab mit drei Jahren als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland. Ihre Mutter ist jüdisch, ihr Vater nicht. Über die Jahre wird ihr immer wieder geraten, diesen Teil von ihr zu verschweigen, um sich selbst zu schützen. Doch eines Tages beschließt sie, sich nicht länger zu verstecken. Ob mit Davidstern-Kette im Fitnessstudio oder Regenbogen-Kippah beim Einkaufen – die queere und feministische Aktivistin zeigt, dass jüdisches Leben anders gelebt werden kann, als man es erwartet. Selbstbewusst erzählt sie von ihrem Alltag zwischen Tradition und Moderne sowie tagtäglichen Erfahrungen mit Antisemitismus, klärt auf über weit verbreitete Stereotype und rechnet mit der deutschen Erinnerungskultur ab.
Eintritt frei
Anmeldung: info@gcjz-dortmund.de
Bitte Personalausweis mitbringen.
Kooperation: Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Antisemitismus und Rassismus der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund (ADIRA), Historischer Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V.
Veranstaltungsort
Jüdische Kultusgemeinde
Anschrift und Erreichbarkeit44135 Dortmund
Veranstalter
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V.
Anschrift und ErreichbarkeitVeranstaltungen an diesem Ort
Jüdische Kultusgemeinde
"Shvayg Mayn Harts"Ein Konzert mit jiddischer Musik aus der Blütezeit des jüdischen Theaters in New York.