In Echt? – Virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeuginnen und -zeugen
Mithilfe einer VR-Brille begegnet man fünf Überlebenden des Holocausts im virtuellen Raum
Was passiert, wenn die letzten Zeitzeuginnen und -zeugen des Nationalsozialismus nicht mehr da sind? Wer erzählt dann ihre Geschichten? Das Projekt „In Echt? – Virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeuginnen und -zeugen“ bietet einen möglichen Weg, um die Eindringlichkeit von erzählten Zeitzeugenberichten für nachfolgende Generationen zu bewahren. Mithilfe einer VR-Brille begegnet man fünf Überlebenden des Holocausts im virtuellen Raum. Die Intensität der Begegnung und der medienkritische Bildungsansatz des Projektes fördern Empathie und vermitteln Wissen auf eine neue Art, um ein starkes Bewusstsein für die Bedeutung von Demokratie und Menschenrechte zu schaffen.
Die mobile Ausstellung „In Echt?“ verbindet neue Technologien mit historischer Bildungsarbeit. Im Mittelpunkt stehen virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeuginnen und -zeugen, die über eine VR-Anwendung erfahrbar werden. Ergänzend stehen didaktische Materialien zur Verfügung, die für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt wurden.
Fachliche Einordnungen begleiten das Projekt und eröffnen einen Diskurs über Formen des Erinnerns heute. Alle Workshops verbinden modernste VR-Technologie mit fundierter historischer Bildung und bieten Raum für Fragen, Diskussionen und persönliche Auseinandersetzung.
Nachmittags ist die Ausstellung für alle kostenfrei zugänglich
Der mobile Ausstellungstruck macht vom 02. bis 06. September 2025 Halt auf dem Vorplatz des Fußballmuseums. Das „In Echt?“ - Erlebnis wird in fünf weiteren Sprachen und in Gebärdensprache barrierearm angeboten, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Im Vormittagsbereich werden kostenfreie Workshops für Schulklassen angeboten. Nachmittags ist die Ausstellung für alle kostenfrei zugänglich.
In Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte, sowie der Stadt Dortmund (Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und Mahn- und Gedenkstätte Steinwache).
Gefördert durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ).
Veranstaltungsort
Deutsches Fußballmuseum
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
Das Museum ist offiziell barrierefrei geprüft.
Preise: 12 bis 19 Euro
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MontagGeschlossen
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Dienstagbis
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Mittwochbis
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Donnerstagbis
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Freitagbis
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Samstagbis
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Sonntagbis
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