Friday Night Music Club

Freitag-Abend in Dortmund…unten, am Hafen: frische, freche, fröhliche Music-Acts präsentieren ihre Kunst, live im subrosa – die urige Kult(ur)-Spelunke lädt auf Entdeckungsreise durch Käpt’n Simons musikalischen Kosmos: Seebruder Grimm bittet zum Tanz zwischen Leuchtturm und Seeschlacht? Zuhören und Abhotten im „Flaggschiff der Dortmunder Underground-Musikszene“ – meistens laut, manchmal leise: hier wird die Fahne der Live-Musik hochgehalten!

Und bis 2024 sogar for free. Doch das geht beim besten Willen nicht mehr, weshalb aus freeshows im neuen Jahr fineshows werden und wir etwas eindringlicher um zahlwasdukannst Soli-Spenden sowie ab & zu – zwar moderat, aber doch auch mal – direkt zur Kasse bitten.

Es bleibt bei: echt und bunt und lebendig…schöne Konzerte in toller Atmosphäre. Laute abba auch. Geil, gell!? Jedenfalls: kleine Bühne, großer Sound. Und zwar regelmäßig jeden Freitag, das Energie-Niveau immer in der Nähe des roten Bereichs: unvergessliche Shows, denkwürdige Auf-, famose Abtritte; Musik, Musik, Musik…für gute und für schlechte Zeiten.

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr

The Interlaken Tapes

Post Punk * Indie Trip Pop * LoFi Rock * Krautgaze

Sommer 2024. The Interlaken Tapes veröffentlichen die s/t Debüt-EP über Bureau Platiruma. Sechs trippige Lofi-Post-Punk-Tracks, angesiedelt im sehr weiten Spannungsfeld zwischen Joy Division, Blumfeld, International Music und Curtis Mayfield. Zu diesen Referenzen gesellen sich noch Neu! und My Bloody Valentine, wenn 2025 die Folge-EP „2“ auf CD sowie zusammen mit der ersten EP auch auf Vinyl erscheint und das Ruhrstadt-Projekt seinen musikalischen Horizont in Richtung Krautrock und Shoegaze öffnet.

Hinter The Interlaken Tapes steht der Bedroom Producer Gorden Spangardt (Ex-Kirmes), der unter dem Namen GRDN. auch als Electronica-Produzent bekannt ist. Live wird er von Björn Schmidt (ZENQ, laer, Ex-Wellensittichsalat) an der Gitarre und Matthias Glass (Ex-DailyThompson, Ex-JagElectric, Ex-VoodooPulpExperience) am Schlagzeug unterstützt.

Third Party People

Electronic Indie * Soft Rock * Synth Pop

Eine Dortmunder Band mischt mit erstaunlicher Leichtigkeit elektronische Melodieperlen mit dezentem Gitarrenrock und Live-Samples. Vom Debüt-Album „A Reason to Pay“, mit dem sie u.a. beim Juicy Beats Festival sowie einst beim Songs&Stories-OpenAir auftraten, wird live nicht mehr viel gespielt. Stattdessen neue Songs, die bald nicht nur Konzertabende, sondern auch ein neues Album füllen sollen:

Tanzen oder träumen? Ekstase oder Melancholie? Digital oder analog? Third Party People heißt die Antwort! Ein Sound, bei dem es keine Oders, sondern ausschließlich Unds gibt. Vom Einswerden mit der Feiermeute bis zum Tränenverdrücken auf die letzte Liebe: all‘ das passiert, wenn Third Party People ihre Soundstrahlen ins Innenuniversum senden.

Mit dem ersten Synthie-Laut befinden sich die Zuhörenden an Bord des Raumkreuzers Third Party People. Die Beats krümmen den Raum und funkelnde Gefühlswelten erscheinen auf dem Schirm. Umherflirrende Töne blitzen in der Dunkelheit. Die Mannschaft kreiert konzentriert die interstellare Reise. Manni Schwarz, verantwortlich für Rhythm ’n‘ Chaos, setzt die Initiale und treibt die Songs voran. Bertram Niesse umgibt die filigranen Gebilde mit Atmosphäre und lässt eine Struktur durchblitzen. Umberto Missos knarzender Bass hält Rhythmus und Melodie zusammen. Andi Koehn lenkt mit minimalistischen Gitarrenriffs und Effekten die Kompositionen in Richtung Moll; ebenso sein zurückgenommener Gesang samt melancholischem Inhalt.

Die Vision: Human League und Joy Division in einem Sound. Kein oder.