Eduard Wilsing - Von Hörde in die Musikgeschichte

Wilsings Bedeutung für die Musikgeschichte wurde deutlich, als durch weiterführende Recherchen viele seiner Werke erstmals bekannt wurden und vor allem seine intensive Auseinandersetzung mit den Werken Johann Sebastian Bachs erkennbar wurde.

Auf seinen familiären Lebenszusammenhang, der unter anderem von seinem Geburtsort Hörde – im Pfarrhaus der reformierten Gemeinde, im Obergeschoss, am 21.10.1809 (heute Phoenix-Gymnasium) – geprägt ist und bis zur Familie Mendelssohn Bartholdy führt, sowie auf die gesellschaftlichen Bedingungen, die ihn auch persönlich betroffen haben, wird Gerhard Stranz in seinem Vortrag eingehen. Dabei wird er mit Geschichten, Bildern und Musikbeispielen einen kurzweiligen Einblick geben.

Während der Veranstaltung werden in einer Ausstellung erstmalig erstellte Reproduktionen und einige Originalausgaben von Wilsingwerken, z.B. sein Klavierauszug zum Weihnachtsoratorium, sowie aktuelle Veröffentlichungen zur Verfügung stehen.

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