Moskaus westliche Rivalen
In einem großen zeitlichen Bogen vom Mittelalter bis heute zeichnet Oliver Schmitt die Geschichte und die Erfahrungen der Gesellschaften vom Nordkap bis zum Schwarzen Meer nach. Eindrucksvoll zeigt er, dass Moskau von seinen westlichen Nachbarn nicht primär durch Sprache oder Religion, sondern v.a. durch Unterschiede der politischen Kultur getrennt ist.
Ein fesselndes Panorama der Geschichte der unmittelbaren Nachbarn Russlands, das historisch begründet, wie sie sich von Russland unterscheiden. Warum greift Russland seine westlichen Nachbarn an? Was unterscheidet diese vom Moskauer Machtsystem? Europa wird oft über seine großen Mächte wahrgenommen, der russische Überfall auf die Ukraine hat jedoch eine neue politische Dynamik entfaltet: Der Norden, das Baltikum und Polen, unterstützen die Ukraine. Wie ist das zu erklären?
Oliver Schmitt legt die geschichtlichen Erfahrungen von Norwegern, Schweden, Finnen, Esten, Letten, Litauern, Polen, Belarusen, Ukrainern und Moldauern frei, die seit Jahrhunderten Nachbarn Moskaus sind. Die Geschichte dieser Regionen wurde bisher nie umfassend im Zusammenhang geschrieben. Dabei vertreten diese Länder gegenüber Moskau in ihrer politischen Kultur das, was Europa heute ausmacht: Parlamente, Wahlen, Rechtstaatlichkeit und friedliche Widerständigkeit.
Zum ersten Mal erzählt ein Historiker die wenig bekannte Geschichte eines oft übersehenen, aber weitreichenden Teil Europas, dessen Unabhängigkeit heute erneut bedroht ist.
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem
Veranstaltungsort
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