Magnus Ferber: Dortmund als Reichs- und Hansestadt in der Frühen Neuzeit (1495-1803)
In diesem Jahr starten wir mit einer neuen Vortragsreihe zu aktuellen Forschungsergebnissen in der Dortmunder Stadtgeschichte. Zu Beginn wird Dortmund als Hansestadt in der Frühen Neuzeit betrachtet: Bereits im 13. Jahrhundert gelang es der Dortmunder Bürgerschaft, eine weitgehende politische Selbständigkeit zu erreichen. Ihren wirtschaftlichen Erfolg sicherte sie zeitgleich durch die Mitgliedschaft in der Hanse ab. Den dadurch erworbenen Status einer Reichs- und einer Hansestadt behielt Dortmund auch in der Frühen Neuzeit bei und festigte ihn durch die regelmäßige Teilnahme an Reichs-, Kreis- und Hansetagen, obwohl die überregionale Bedeutung der Stadt in dieser Epoche wieder nachließ. Die politischen und wirtschaftlichen Ziele, die der Rat der Stadt bei diesen Gelegenheiten verfolgte, werfen ein bezeichnendes Licht auf die Entwicklung der einzigen Reichsstadt Westfalens und auf ihre Beziehungen zu den anderen Reichsterritorien und Hansestädten.
Der Eintritt ist frei.
Uri Kaufmann, geboren 1957 in Zofingen, ist Schweizer Historiker und ehemaliger Leiter der Alten Synagoge Essen. Er hat an der Hebräischen Universität Jerusalem Geschichte studiert und 1987 an der Universität Zürich promoviert.
Der Vortrag findet in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. statt.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
Veranstalter
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
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Stadt Dortmund - Stadtarchiv
"80 Jahre Hiroshima"Ausstellung anlässlich des 80. Jahrestags der Atombombenabwürfe in Kooperation mit der TU Dortmund