Führung in japanischer Sprache: Unsere Kulturlocation, Historie und Gegenwart

Unsere Location war eine ehemalige Bierglasveredelung und steht für die Industriekultur in Dortmund. Zwei Brennöfen sind noch erhalten und machen den Charme des Kulturortes aus. Nach dem Krieg im Rahmen des Wiederaufbaus entstanden viele Firmen wie Bäcker, Schreiner, Schuhmacher usw. in Hinterhäusern und -höfen. Bis heute wird das Stadtbild in Dortmund dadurch geprägt.

Wir erzählen die Geschichte des Schiefen Glases, zusammen mit der Triebkraft von Bruno Klais, der aus einer kleinen Firma und zwei Brennöfen ein Unternehmen mit 12 Mitarbeiter*innen aufbaute. Klais war ein besonders findiger und geschäftstüchtiger Unternehmer. Seine Bierglasveredelungsmaschinen waren nach dem Krieg verschüttet, er buddelte sie wieder aus. Er nannte sein kleines Unternehmen „Westdeutsche Glaszentrale“ und hatte bis zu 12 Mitarbeiter*innen. In den 1950er Jahren kaufte er die Grundstücke Nr. 47 und Nr. 47a. Das zerbombte Vorderhaus wurde auf den Grundmauern sukzessive aufgebaut. Besonders war, dass sowohl seine Frau einen Führerschein hatte und mitarbeitete, aber auch, dass seine Tochter Barbara das Geschäft vom Vater übernahm.

• Ab 14 J.

• Es handelt sich um ein fremdsprachiges Angebot. Sprache: Japanisch

• Treffpunkt: Kasse/Innenhof