Hörder Burg

Die Hörder Burg als außergewöhnliches Bauwerk ist eine vielschichtige Zeitzeugin und prägt als „Wahr-Zeichen“ nicht nur den Phoenix See: Hörde wird erstmals 1198 mit dem Ritter Albert von Hörde aktenkundig, der vermutlich die erste Burg errichten ließ. Teile dieser ersten Burg legten Archäolog*innen 2007/2008 frei. Für den Erhalt der Burgreste als Freilichtmuseum machte sich der Hörder Heimatverein stark. Grabungsfunde wie Schuhe, Schmuck, Geräte und Geschirr sind seitdem im Museum für Kunst und Kulturgeschichte sowie im Hörder Heimatmuseum zu bewundern. Im 13. Jahrhundert wurden die „Märker“ Burgbesitzer. Graf Eberhard von der Mark baute die Burg um und erweiterte sie. Als der Industriepionier Piepenstock im 19. Jahrhundert nebenan ein Eisenwerk bauen ließ, wurde der „Schlosstyl“ Verwaltungssitz mit umfangreichen Umbauten und Erweiterungen. Dabei wurde Altes verdeckt und Neues geschaffen, das bei der Freilegung ab 2008 „Ein Fall für den Denkmalschutz“ wurde. Heute ist die Hörder Burg Sitz der Sparkassenakademie NRW.
Programm
11.00–17.00 Uhr
Das Hörder Heimatmuseum ist geöffnet (Hörder Burgstraße 18).
11.00, 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr
Baugeschichtliche Führung durch die Hörder Burg; Treffpunkt jeweils 15 min vor Beginn am Eingang der Sparkassenakademie (Hofseite).
Anmeldung erforderlich beim Denkmaltag-Orgateam per E-Mail:
denkmaltag@stefan-nies.de oder unter Tel. (0231) 95 29 65 83 vom 26.08. bis 06.09.2024, jeweils Mo.–Fr. von 09.00 bis 14.00 Uhr.
Merkmal: Besichtigung vor Ort
Veranstalter: Verein zur Förderung der Heimatpflege e. V. Hörde
Haltestelle: Bf. Do-Hörde, Fußweg ca. 7 min
Veranstaltungsort
Hörder Burg
Anschrift und Erreichbarkeit44263 Dortmund
Veranstalter
Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde in Kooperation mit dem Stadtbezirksmarketing Hörde
Anschrift und ErreichbarkeitVeranstaltungen an diesem Ort

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Mit dem Nachtwächter durch Hörde
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