Quartier Borsigplatz – Geschichten rund um die Entstehung

Im Rahmen der Tour „Stern des Nordens“ werden diverse denkmalgeschützte Immobilien der Gründerzeit im Borsigplatz-Quartier erkundet. Einige Innenhöfe werden durch uns geöffnet und die Geschichte hinter den Häusern erzählt. Die Architekturepochen werden behandelt, ebenso die gegenwärtige Situation der Gebäude beleuchtet.

Das herausragende Wahr-Zeichen am Borsigplatz ist unbestritten das Concordia-Haus. Das altehrwürdige Gebäude, das zu einem größeren Wohnkomplex des Spar- und Bauvereins gehört, hat eine illustre Geschichte: Im Erdgeschoss befand sich seinerzeit das Lokal „Concordia“ (daher auch der Name), heute ist hier ein Quartierstreff zu Hause. Die Eulenburg in der Stahlwerkstraße ist ein weiteres architektonisches Highlight.

Die ehem. kath. Albertus Magnus Kirche in der Enscheder Str. aus den 1930er-Jahren ist heute ein Hotel, ein gutes Beispiel für die Überführung in profane Zweckbauten. Die Umnutzung hat einige Jahre beansprucht, denn die Kopfbebauung steht unter Denkmal­schutz.

Programm am Sonntag

11.00 Uhr
Rundgang im Borsigplatz-Quartier mit Annette Kritzler, Nordstadtexpertin von Borsigplatz Verführungen, mit Einblicke in z. T. denkmalgeschützte Hinter- und Innenhöfe, Dauer ca. 2,5 Std. (Treffpunkt s. oben). Die Tour endet im Nussladen Muskara am Borsigplatz.
Anmeldung erforderlich bis zum 06.09.2024 unter info@borsigplatz-verfuehrungen.de
oder telefonisch unter (0177) 9 11 11 89.

Merkmale: Rundgang/Führung im Freien, barrierefrei zugänglich (es besteht keine Möglichkeit, ein barrierefreies WC zu nutzen), Getränke/Essen erhältlich

Veranstalterin: Stadt Dortmund, Untere Denkmalbehörde