Ev. St. Remigiuskirche
Die Entstehung der Mengeder Kirche geht bis in die Zeit Karls des Großen (768–814) zurück. Die St. Remigiuskirche ist noch heute von Kirchhof und einem Ring aus Fachwerkhäusern umgeben und ist damit Teil eines der am besten erhaltenen historischen Ortskerne innerhalb Dortmunds. Von hier aus entwickelte sich der heutige Ort Mengede. Im 9. Jahrhundert hat hier bereits eine kleine hölzerne Kirche mit einem nachweislich steinernen Chorfundament gestanden.
Dieser Kirchbau wurde der „Grundstein“ der heutigen Ev. St. Remigiuskirche, einer in Sandsteinquadern errichteten einjochigen Hallenkirche mit Querschiff der Zeit von 1220–1250.
Die Evangelische St. Remigiuskirche, die damals aufgrund ihrer alles überragenden Höhe auch als „Emscherdom“ bezeichnet wurde, ist ein einzigartiges Baudenkmal in Mengede und in der Region und gehört zu den ältesten Kirchen Westfalens.
Programm am Sonntag
12.00–17.00 Uhr
Die Kirche ist für Besichtigungen geöffnet. Vor Ort stehen Mitarbetende der Gemeinde (u. a. Ulrike Lütz, ehemalige Presbyterin) für Fragen zur Verfügung.
12.00 Uhr
Musik
Orgelmatinée, anschließend Kaffee und Gespräche.
Merkmale: Besichtigung vor Ort, barrierefrei zugänglich, Musik, Essen/Getränke erhältlich
Veranstalterin: Ev. Noah-Kirchengemeinde
Wiedenhof 2, 44359 Dortmund, Ortsteil: Mengede
Haltestellen: Freihofstraße, Fußweg ca. 4 min; Bf. Do.-Mengede (S), Fußweg ca. 15 min
Veranstaltungsort
Ev. Remigius-Kirche
Anschrift und Erreichbarkeit44359 Dortmund