Maker Faire Ruhr

65 Projekte, 200 Maker und die ganze DASA Arbeitswelt Ausstellung voll mit Inspiration und Kreativität

Bei der Messe für Tüftel-Begeisterte geht es darum, mit einfachen Mitteln und Methoden technische Herausforderungen zu lösen. Wichtigste Zutat: Der Spaß am Selbermachen. Die Lust am Staunen befördern so zum Beispiel Steampunks, die Errungenschaften aus den Anfängen des Dampfzeitalters zeitgemäß interpretieren. Andere Maker beherrschen oft Programmiersprachen, die sie quelloffen mit anderen teilen. Vor allem sollen auch "Nicht-Nerds" einfache Zugänge zu Computern und Softwareanwendungen bekommen. Daher zeigen sogenannte "Fablabs" aus der Region schon Kindern, wie Menschen Maschinen ihre Befehle übermitteln. Doch auch Projekte mit Hammer, Nadel und Faden kommen nicht zu kurz. Wer mag, besteigt einen Mähdrescher-Simulator, lauscht schräger Metal-Roboter-Musik oder baut mit Klötzchen und Steinen.

Vertiefend gibt es Workshops und Vorträge, etwa zur Technik der Chiffrierung oder zum Einsatz von KI. Experimentier-Shows mit reichlich Action begeistern vor allem die jüngeren Gäste. Geht nicht, gibt es also nicht und so erwarten die Besucherinnen und Besucher an den beiden Tagen in der DASA reichlich Ideen, wie die Welt ein klein wenig bunter wird.