Bloodstrings
Punk’n’Roll-Doppelpack mit The Backyard Band
Anfänglich im Horrorpunk & Psychobilly angesiedelt bewegen sich die Bloodstrings heute irgendwo zwischen modernem Rock’n’Roll & Pop-Punk. So erinnern einige Songs an Bands wie The Distillers oder Rancid, andere bedienen sich wie ihre Schwesterband The Creepshow klassischer Rock’n’Roll-Elemente oder Hardrock-Elementen, wie man sie zB bei Thundermother findet.
Bereits mit dem 2014er Debüt-Album “Coal-Black Heart” war die Aachener Band europaweit unterwegs. Das 2017er “Born Sick” zeichnete sich neben einem Feature mit Kitty In A Casket vor allem durch die Diversität der Stile Psychobilly, Punk & Hardcore sowie düsteren Sound aus und brachte die Bloodstrings auf einige große Festivals, darunter das legendäre WACKEN 2018. Ein Jahr später gab es erstmals auch politische Messages und man initiierte die “Boy Bands Suck”-Tour durch Skandinavien, Deutschland und Belgien, bevor die Covid19-Krise den breits geplanten, ersten Sprung nach Kanada, in die USA und Japan verhinderte. Stattdessen wurden 2020/21 diverse Singles (darunter “German Angst” als Zeichen gegen Rassimus / pro Refugees Welcome) die 10-Inch-EP “A Part” auf SBÄM Records veröffentlicht.
Seit 2023 bringen die Bloodstrings ihren aktuellen, von den Donots produzierten Dackelton-Longplayer “Heartache Radio” auf die Bühnen – hier & heute im Punk’n’Roll-Doppelpack mit The Backyard Band.
The Backyard Band is back: im Juli 2024 hat die Kölner Kombo ihr drittes Album “Shake it up!” veröffentlicht – mit einigen tiefgehenden Veränderungen. Noch gewohnt dreckig und roh verschmelzen musikalisch Rock’n’Roll & der Blues mit einer gehörigen Portion Punkrock-Attitüde zu einem Garagen-Sound zwischen Little Richard und The Sonics. Treibende Gitarren- und die prägnante Mundharmonika tönen weiterhin aus dem grundsoliden Fundament der Rhythmus-Sektion heraus. Und über allem thront iie immer das kraftvoll rotzige Organ des Frontmanns – doch Moritz Zergiebel begibt sich textlich auf Neuland und singt erstmals in deutscher Muttersprache. Dabei lässt er seine Arbeit als Gewerkschafter einfließen und äußert er sich kritisch zu aktuellen politischen wie sozialen Themen. Ein Track wie “Aufstand im Betrieb” kann man durchaus als moderne Working Class Hymne bezeichnen.
Außerdem konnten mit Kuddel (Die Toten Hosen), Elf von Slime sowie Torben Wescher (ua King Khan & His Shrines) hochkarätige Musiker-Kollegen als Gäste gewonnen werden, die dem ein oder anderen Song ihren Stempel aufgedrückt haben. Am Wochenende der Album-Veröffentlichung spielte man schließlich beim legendären Ruhrpott Rodeo mit Größen wie Bad Religion oder Millencolin. Weitere OpenAir- & Club-Shows rundeten das Jahr ab, bevor TBB zu ihren legendären Jahresabschlusskonzerten in Düsseldorf ludt…
Preise
Veranstaltungsort
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Anschrift und Erreichbarkeit44147 Dortmund
Veranstalter
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