"no place, nowhere - There has to be a place somewhere"

Anke Droste zeigt Malerei, Fotografie, Grafik und Installation. Mit den Arbeiten nähert sie sich dem Ideenbegriff der Freiheit. Sie sagt dazu: „Freiheit ist ein Ideal und existiert nur als Idee. Die Autonomie des Subjekts, des Einzelnen ist ebenso eine Kopfgeburt wie die einer Gruppe oder die einer Nation.

Das, was wir als Freiheiten erleben, muss immer neu erkämpft werden“. Der erste Teil des Titels der Ausstellung „no place. nowhere“ nimmt Bezug auf die Erzählung „Kein Ort. Nirgends“ von Christa Wolf. Wolf lässt die Dichter*innen Kleist und Günderode aufeinandertreffen, um das Gefühl von Heimatlosigkeit und Fremdheit in der Welt zu thematisieren.

Der zweite Teil des Titels „There has to be a place somewhere” trägt dem Bedürfnis nach Hoffnung Rechnung.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch das Projekt KOMMEN BLEIBEN GEHEN von DORTMUND KREATIV.

Das Projekt fördert temporäre Übernahmen und die Aktivierung von Leerstand in der Dortmunder City und den Stadtteilzentren.