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80 Jahre nach Auschwitz: Holocaust-Gedenkveranstaltung thematisiert die Gewalt des Antisemitismus

Der 27. Januar ist Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Die Stadt Dortmund aus diesem Anlass zur Veranstaltung „80 Jahre nach Auschwitz: Zur Gewalt des Antisemitismus heute“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte.

Am Montag, 27. Januar erinnert die Stadt Dortmund anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz an die Opfer des Holocaust. Die Gedenkveranstaltung beginnt um 18 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3).

Nach einer Begrüßung von Oberbürgermeister Thomas Westphal beleuchtet Prof. Dr. Lars Rensmann in seinem Vortrag „80 Jahre nach Auschwitz: Zur Gewalt des Antisemitismus heute“ die fortbestehende Judenfeindlichkeit in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten. Dabei geht er auf neue Faktoren ein, wie die Verbreitung antisemitischer Inhalte durch digitale Medien.

Prof. Dr. Lars Rensmann lehrt Politikwissenschaft an der Universität Passau und ist ein international anerkannter Experte für Antisemitismusforschung. Seine wissenschaftliche Laufbahn umfasst Stationen an renommierten Universitäten wie der Yale University, der University of California at Berkeley und der Universität Haifa. Zudem war er DAAD-Professor an der University of Michigan und hat umfassend zu den Themen Demokratie, politische Kultur und Antisemitismus publiziert.

Das musikalische Programm übernimmt DORTMUND.MUSIK. Es moderiert Dr. Nassrin Sadeghi, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin am Museum für Kunst und Kulturgeschichte.

Wir bitten um Ankündigung und laden herzlich zur Berichterstattung ein!

Für die Veranstaltung kooperieren Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Volkshochschule, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Auslandsgesellschaft.de und ADIRA.

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