Bürger*innen können Haushalt der Stadt Dortmund ab sofort interaktiv ansehen und auswerten
Für mehr Transparenz stellt die Stadt Dortmund ihre Haushaltsdaten ab sofort interaktiv bereit. Das heißt: Über dortmund.de können alle Interessierten die Zahlen grafisch aufbereitet, vergleichbar und gut verständlich einsehen.
Zahlen so zeigen, dass jede*r sie verstehen kann - diesem Ziel hat sich die Stadtkämmerei Dortmund auf Wunsch der Politik verpflichtet. Deshalb wird der Haushaltsplan der Stadt Dortmund in Zukunft nicht nur als PDF-Version online veröffentlicht. Auch in interaktiver Form findet er sich nun unter
Tabellen, Diagramme, Trenddarstellungen und Symbole: Die Daten des Haushaltsplanes sind hier so aufbereitet, dass komplexe Zusammenhänge leichter verständlich werden. Nutzer*innen können unterschiedlich tiefe Darstellungsebenen („Drill-Down“) wählen. Von einzelnen „Haushaltstöpfen“ - etwa den Etats für Kultur oder Soziales - geht es dann auf Ebenen wie „Theater Dortmund Eigenbetrieb“ oder „Leistungsbeteiligung nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch“.
Interaktiver Haushalt ermöglicht Vergleiche mit Vorjahr
Der interaktive Haushalt bildet zeitgleich die Daten des Haushaltsplans 2023 sowie des Haushaltsplanentwurfs 2024 ab. So gibt es für 2024 die Möglichkeit, Abweichungen zum Vorjahr einzusehen. Sobald der Haushaltsplan 2024 vom Rat der Stadt beschlossen worden ist, wird dieser zeitlich etwas verzögert nach etwa drei Wochen ebenfalls bereitgestellt.
Der interaktive Haushalt ist so wie das Druckwerk aufgebaut. Das heißt: Nutzer*innen können die Daten nach Organisation (Ämterhierarchie) und nach Produktbereich (Produkthierarchie) aufrufen. Beide Ebenen können „heruntergebrochen“ werden - die Teilergebnis- und Teilfinanzpläne auf Ämtersicht sowie die Produktgruppen sind mit Erläuterungen angereichert.
Blick auf die Investitionen
Über das Druckwerk hinaus zeigt die interaktive Darstellung auf der Ebene des Gesamthaushalts zum Beispiel alle stadtweit vorgesehenen Investitionen mit einem Volumen größer drei Millionen Euro. Über das „Drill-Down“ können die Investitionen pro Bereich und Gruppe angezeigt werden.
In Zukunft soll es über das System außerdem möglich sein, Haushaltskennzahlen der Stadt Dortmund mit denen anderer Kommunen zu vergleichen.