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Christiane Bogenstahl und Reinhard Junge lesen „kriminelle Märchen“

Wieviel Krimi steckt eigentlich in den Märchen der Grimms? Christiane Bogenstahl und Reinhard Junge interpretieren die alten Geschichten neu und versetzt sie ins Ruhrgebiet. Eine Kostprobe gibt es am Freitag, 5. Juli, im Haus Witten.

Die Geschichten basieren auf der Idee der alten Märchen, bekommen aber eine neue Wendung: So schickt Christiane Bogenstahl König Drosselbart in die Disco-Szene, und Reinhard Junge holt die Bremer Stadtmusikanten nach Bochum, wo sie einer Wohnungsgesellschaft namens Bochovia mächtig auf die Nerven gehen… Erschienen sind die beiden Geschichten in „Mordsmärchen“, einer Anthologie aus dem Ruhr-Krimi-Verlag. Im Haus Schulte-Witten werden dazu einige Überraschungen serviert, zum Beispiel Sekt und ein kriminelles Märchen-Quiz.

Über die Autor*innen:

Reinhard Junge (geboren 1946 in Dortmund) war Lehrer in Wattenscheid. Er veröffentlichte „Barras Report“ über seine Zeit beim „Bund“, vier Reportagen über die Neonaziszene der 1970-er Jahre (zusammen mit Jürgen Pomorin, Georg Biemann, Hans Peter Bordien) sowie ab 1985 zwölf Krimis in Co-Autorenschaft.

Christiane Bogenstahl wurde in Wattenscheid geboren. Gemeinsam mit Reinhard Junge schrieb sie „Datengrab“ und „Seelenamt“. Einige ihrer Kurzgeschichten sind in Anthologien erschienen, z.B. in „Killer, Kerzen, Currywurst“, „Zechen, Zoff und Zuckerwerk“ oder „Mordsmärchen“.

Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung für die „Mordsmärchen“ am Freitag, 5. Juli 2024, ab 19:30 Uhr im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3 erforderlich. Am besten per schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch: 0231 50-23237. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist beim Austritt erwünscht.

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