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Dortmund gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Am Sonntag, 16. November, gedenkt die Stadt Dortmund beim Volkstrauertag der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror. Die zentrale Gedenkstunde findet am Mahnmal für die deutschen Kriegstoten sowie am Mahnmal für die sowjetischen Kriegstoten auf dem Hauptfriedhof statt.

Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr am Mahnmal für die deutschen Kriegstoten auf dem Hauptfriedhof (Eingang Leni-Rommel-Straße), wo Oberbürgermeister Alexander Kalouti die zentrale Gedenkrede halten wird. Die Stadt Dortmund erinnert damit an die Menschen, die in Kriegen und durch Gewalt weltweit ihr Leben verloren haben. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gesellschaft und der Bundeswehr nehmen auch zivilgesellschaftliche Organisationen an der Zeremonie teil. Gemeinsam mit Oberstleutnant Thomas Hanke von der Bundeswehr und Dr. Markus Günnewig, Leiter der Gedenkstätte Steinwache, legt OB Kalouti einen Kranz nieder. Musikalisch untermalt wird die Zeremonie durch den Saxophonisten Peter Sagurna.

Extra Bustransfer für mobil eingeschränkte Teilnehmende

Nach dem ersten Teil der Gedenkfeier machen sich die Teilnehmenden auf den traditionellen Friedensmarsch zum Internationalen Friedhof am Rennweg auf. Für alle, die nicht gut zu Fuß sind, wird ein Bustransfer angeboten. Um 12:10 Uhr beginnt der zweite Teil der Veranstaltung, der von Jugendlichen der Europaschule Dortmund gestaltet wird. Anschließend legen Oberbürgermeister Kalouti und die Schülerinnen und Schüler ein Blumengesteck nieder, gefolgt von einem Totengedenken und einer Schweigeminute.

Zum Abschluss der Veranstaltung wird ein Rücktransport zum Parkplatz Gottesacker angeboten.

Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit

Der Volkstrauertag ist eine wichtige Gelegenheit, innezuhalten und der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken. Gleichzeitig wird der Tag genutzt, um ein starkes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine weltoffene Gesellschaft zu setzen.

Die Stadt Dortmund lädt alle Menschen herzlich ein, an dieser wichtigen Gedenkveranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für Frieden und Verständigung zu setzen.